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Your search for 'dc_creator:( "Red." ) OR dc_contributor:( "Red." )' returned 787 results. Modify search

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Negativschrift

(20 words)

Author(s): Red.
nennt man eine Schrift, die weiß auf dunklem Bedruck- oder Beschreibstoff steht; auf Filmen erscheint sie transparent. Red.

Geheimstempel

(57 words)

Author(s): Red.
werden von großen Bibl.en neben der Stempelung auf der Rückseite des Titelblattes eines Buches an bestimmten unauffälligen Stellen im Innern des Buches, z. B. auf der ersten Seite des zweiten Bogens angebracht, um das Bibliotheksgut vor Entwendung zu schützen oder als eigenen Besitz in fremden Händen identifizieren zu können. Die Sicherung ist nur unvollkommen. Red.

Gautier, Jean-Baptiste

(43 words)

Author(s): Red.
(oft mit J. B. A. Gautier Dagoty verwechselt), franz. Stecher, tätig um 1789–1820 zu paris. Stiche zu Bonneville «Portraits des personnages célèbres de la révolution» (1769—1802), Beaumarchais «Œuvres complètes» (Paris 1809), Chapelot «Contes Balzatois». Red. Bibliography Thieme-Becker Bd. 13, S. 287.

Modist

(23 words)

Author(s): Red.
wurde im 15. — 17. Jh. der Schreibmeister genannt. Red. Bibliography Grimm J. und W: Dt. Wörterbuch. Bd. 6. Leipzig 1885, sp.2448.

Privattypen

(39 words)

Author(s): Red.
sind Drucktypen, die in den gewerbsmäßigen Druckereien des 16. bis 18.Jh.s fehlten und für die Gelehrten bes. hergestellt und unter ihrer persönlichen Aufsicht gesetzt wurden; vor allem war dies bei Typen für morgenländische Sprachen der Fall. Red.

Brand, John

(59 words)

Author(s): Red.
*19. 8. 1744 in Washington/Durham, † 11. 9. 1806 in London, gelehrter Büchersammler, Sekretär der Society of Antiquaries in London, besaß eine Slg.zur engl. Lit., Gesch. und Topographie mit vielen seltenen Werken. Die Bibl, wurde in mehreren Auktionen zerstreut. Red. Bibliography Ricci, S. de: English Collectors of Books and Manuscipts. Cambridge 1930 (ND Bloomington 1960), S. 69–70.

Coquille

(21 words)

Author(s): Red.
franz. 1. Papierformat 44–45X55–56 cm; 2. Zwiebelfisch, der falsche Buchstabe sowohl im Fach als auch im Satz (Buchstabenfehler). Red.

Felsina

(9 words)

Author(s): Red.
eine der lat. Bezeichnungen für Bologna Red.

Schreibmeister

(357 words)

Author(s): Red.
So lange es eine Schrift gibt, hat es auch S. gegeben. Denn die mehr oder minder willkürliche Kunst kann nur durch die Lehre Verbreitung finden. Der Schreibunterricht spielt bei der Übermittlung eine wichtige Rolle: er ist Hüter der Tradition. Doch soll er auch zur Fortbildung beitragen. Das haben gerade die S. im engeren Sinne, nämlich die Schreiblehrer seit dem 16. Jh. getan. In allen Ländern Westeuropas finden wir sie. Oft stehen sie in Verbindung mit einander. Ihre gedr. Schreibhandbücher fa…

Vespolate, Dominicus de

(50 words)

Author(s): Red.
Drucker in Mailand, war dort 1476–1478 tätig und brachte Boccaccions «Filocolo» (GW 4464) und drei weitere Drucke heraus. 1478 druckte er drei Schriften zus. mit Jacobus de Marlino und im selben Jahre auch eine Ausg. der «Rudimenta» des Perottus (H 12656) mit Dionysius de Paravicino. Red.

Passerdifferenzen

(65 words)

Author(s): R. Münch | Red.
sind Abweichungen vom genauen Stand der einzelnen Farben beim Mehrfarbendruck. P. fallen störend ins Auge ab 0,3 mm, bei empfindlichen Motiven auch schon ab 0,15 mm. Sie entstehen durch Ungenauigkeiten bei der Montage oder der Bogenanlage in der Druckmaschine, durch mangelhafte Druckmaschinen oder durch Größenveränderungen des Papiers während der verschiedenen Druckgänge z. B. durch Schwankungen der Luftfeuchtigkeit der Umgebung. Passer R. Münch Red.

Einholgebühr

(19 words)

Author(s): Red.
Gebühr, die ein Verlag für den Transport seiner Bücher zwischen dem Verlagsort/Druckort und dem Kommissionsplatz bezahlt. Red.

Goldenes Buch

(81 words)

Author(s): Red.
1. (Libro d'Oro) Ein im 16. Jh. in Venedig angelegtes Verzeichnis von etwa 200 Patrizierfamilien, auf die sich seit 1297 die Mitgliedschaft im Großen Rat der Republik beschränkte. Es geht auf ältere, nicht mehr erhaltene Vorlagen zurück und wurde beim Einmarsch der französischen Truppen 1797 mit dem Ende der Republik vernichtet. 2. Ehrenbuch von Städten, Universitäten und sonstigen großen Körperschaften, in das sich hervorragende Besucher, Ehrengäste oder Ehrenbürger eintragen. Red. Bibliography Claar, M.: Entwicklung der venez. Verfassung. München 1895.

Extraausstattung

(240 words)

Author(s): Red.
ist die Ausschmückung eines wertvollen bibliophilen Druckes durch eigene Hinzufügung von ergänzenden Beilagen. Das Ex. wie die Beilagen sollen an innerem Wert wie in der äußeren Form erstklassig, bibliophil sein. Der Besitzer will sein Buch durch die von ihm selbst hinzugefügten Beilagen vor allen anderen Ex. hervorheben, zum Sammlerstück, zum Unikum machen. In der zweiten Hälfte des 18. Jh.s wurde in England eine Art E. modern, die einem nichtill. Werke Bildtafeln beilegte. Nach James Granger w…

Schleuning, Alfred

(15 words)

Author(s): Red.
amer. Buchbinder um die letzte Jahrhundertwende, assoziiert mit Ralph Randolph Adams Red.

Charisium

(15 words)

Author(s): Red.
nannte Thomas Anshelm in Hagenau gelegentlich seine Druckerei als Werkstätte der Grazien. Red.

Orense

(88 words)

Author(s): K. Wagner | Red.
Provinzhauptstadt von Galizien (Nordwestspanien) mit 65 Tsd. Einwohnern. 1. Frühdruck. Der dt. Wanderdrucker Johann Gherlinc war möglicherweise auch in O. tätig. Ob er jedoch die von Innozenz VIII. (1484-1492) ausgestellte Ablaßbulle noch zu Lebzeiten des Papstes und in O. gedr. hat, ist fraglich. Bibliography Lopez, A.: La imprenta en Galicia, siglos XV-XVIII. Madrid 1953, S. 21-40 Geldner Bd. 2, S. 303. K. Wagner 2. Bibliotheken. Es gibt seit dem Beginn des 20. Jh.s eine Biblioteca Publica Provincial, die 1995 einen Buchbestand von 25 Tsd. Bd.n aufwies. Red.

Liniierung

(598 words)

Author(s): W. Milde | Red.
1. in Hss. gehörte zu den vorbereitenden Arbeiten bei der Anfertigung des ma. Cod. und wurde in der Regel zus. mit der Formierung der Lagen durchge-fuhrt. Dies geschah zunächst in der Weise, daß mit einem Griffel Linien in das Blatt eingedrückt wurden (Blindliniierung). Um die Regelmäßigkeit des Zeilenabstandes zu sichern, wurden die Linien durch Stiche mit einem Zirkel festgelegt, und zwar etwa bis zum 6. Jh. in der Mitte zwischen den Kolumnen, später am äußeren Rand. Zum Ziehen der Linien (ein…

Zitronengold

(46 words)

Author(s): Red.
ist eine Legierung von Feingold mit 10 % Silber, die als Blattgold zu Prägungen und Goldschnitt bei Einbänden verwendet wird. Z. ist heller als das mit weniger Silber legierte Orangegold, ist mehr der Oxydationsgefahr ausgesetzt und deshalb für gute Einbände nicht zu verwenden. Red.

Christie, Richard Copley

(89 words)

Author(s): Red.
(1830–1901) engl. Bibliophile, dessen kostbare Slg. in Manchester erhalten ist. Er hatte Literatur aus der Renaissancezeit gesammelt, ferner schone Reihen von Aldusdrucken, ca. 1000 Horazausg. und ähnliches. Diese Bibl., eineigenes Bibl.gebäude und £ 50000 vermachte er dem Owens College in Manchester. Red. Bibliography Cat. of the Christie Collection comprising the Books and Mss. bequeathed to the Library of the Univ. of Manchester by the late R. C. C. Manchester 1915 Bogeng, G. A. E.: Die großen Bibliophilen. Leipzig 1922 (ND Hildesheim 1984) Bd. 3, S. 217.
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