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Your search for 'dc_creator:( "H. Bohrmann" ) OR dc_contributor:( "H. Bohrmann" )' returned 289 results. Modify search

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Programmzeitschrift

(86 words)

Author(s): H. Bohrmann
Mit der allg. Einführung des Hörfunks (in Deutschland von 1923 an) und später des Fernsehens (in Deutschland von 1952 an) ergab sich der Wunsch nach laufender Information über deren Programm. Deshalb informierten die Rundfunkanstalten die Tagesztg., gaben aber auch regelmäßig erscheinende ill. Pen heraus. Nach dem Zweiten Weltkrieg beherrschen den Markt der P.en in Deutschland fast ausschließlich private Verlage, die Anstalten sind nur noch Zulieferer der Programminformation. H. Bohrmann Bibliography Scholz, R.: Rundfunkeigene Programmpresse? Berlin 1982 Programminforma…

Umschlagseite

(112 words)

Author(s): H. Bohrmann
Periodika (Ztg., Zss.) werden ohne Titelblatt, wie es bei Büchern und Sammelwerken üblich ist, geliefert. Während bei Ztg. auf der Titelseite ein oft graphisch gestalteter Titelkopf das Produkt ankündigt, werden Zss. oft mit einem Umschlag geliefert, der auf der ersten Seite neben dem Titelkopf nicht nur den An-fang des ersten Artikels oder eine Graphik / Abbildung, sondern oft ein Inhaltsverzeichnis, Impressum, hervorgehobene Anzeigen u. a. enthält. Auch die anderen drei Umschlagseiten können b…

Landespressegesetz

(78 words)

Author(s): H. Bohrmann
Nach dem Grundgesetz der BRDeutschland ist das Presserecht, das in weiten Teilen auch das Recht der anderen Medien prägt, der konkurrierenden Gesetzgebung von Bund und Ländern unterworfen, wobei dem Bund eine Rahmengesetzgebung zusteht. Mehrfache Versuche des Bundes, seine Rahmengesetzgebungskompetenz auszuüben, schlugen fehl, so daß das Presserecht der BRDeutschland nach einem von den Ländern 1959 vereinbarten Modellentwurf Mitte der 1960er Jahre in Landesgesetzen kodifiziert worden ist. H. Bohrmann Bibliography Löffler, M.: Presserecht. 2 Bde. 3. Aufl. München 1983.

Verbraucherzeitschrift

(143 words)

Author(s): H. Bohrmann
Periodikum, das die Leser als Konsumenten anspricht und den Markt nach Preis und Qualität durchsichtig zu machen verspricht. Die Stiftung Warentest (Berlin) gibt seit 1964 in ihrer Zs. «test» die Ergebnisse eigener Untersuchungen von Gebrauchsgütern und Dienstleistungen zahlreicher Branchen bekannt (und nimmt keine Anzeigen auf). Die erste V. war «DM» (Deutsche Mark), zuerst Stuttgart, Verlag W. Schweitzer, die durch Verlagswechsel und Konkurs ein bewegtes kürzeres Leben hatte. Bekannt ist auch …

Penny Magazin

(63 words)

Author(s): H. Bohrmann
ein von der Ges. zur Verbreitung nützlichen Wissens in London unter der Redaktion von C. Knight 1832 — 1845 hrsg. neuer Typus des Unterhaltungsbl.s, der zur 111. den technisch verbesserten Holzschnitt wiederbelebte. Das P. M. 1st unmittelbarer Vorläufer der seit den 1840 er Jahren in England, Frankreich und später auch in den dt. Ländern gegr. Illustrierten – Presse. H. Bohrmann

Redaktionsstatut

(100 words)

Author(s): H. Bohrmann
vertragliche Festlegung zwischen Verlag und dessen Redaktion bei Massenmedien, in der die Mitwirkung der Redaktion bei Entscheidungen der Verlagsleitung i.d. R. auf der Grundlage vereinbarter publizistischer Grundsätze festgeschrieben wird. Das R. ist die Grundlage für eine Vertretung der publizistischen Mitarbeiter, die in der sog. Redaktionsstatutenbewegung in den 1960er und 1970er Jahren in der BRDeutschland Entscheidungsbefugnis und Verantwortung bei den Medien «demokratischer» gestalten wol…

Illustriertenleser

(150 words)

Author(s): H. Bohrmann
Die Leserschaft der aktuellen Illustrierten hat in den vergangenen 2½ Jahrzehnten erheblich abgenommen. Dennoch erreichen Aufl. zwischen 700 Tsd. und mehr als 1,3 Mio. Ex. im Erschcinungsintervall noch einen großen Teil der gesamten Bevölkerung. Die Stagnation und spätere Abnahme der Aufl. hat ihre Ursachen einerseits in den immer größer werdenden Marktanteilen, die das Fernsehprogramm erobert hat und die Geld und Zeit für die Zeitschriftenlektüre aufbrauchen. Auch die Kompensationsstrategien de…

Journalist

(210 words)

Author(s): H. Bohrmann
ungeschützte Berufsbezeichnung für die haupt– und nebenamtlichen, schreibenden Mitarbeiter der publizistischen Medien, insbesondere von Zeitungsund Zeitschriftenredaktionen, Hörfunk, Fernsehen und Nachrichtenagenturen. Der J. als hauptberuflicher Kommunikator hat sich erst in der zweiten Hälfte des 19. jh.s herausgebildet. Die damals sprunghaft aufstrebende Tagespresse suchte viele neue Mitarbeiter für den Ausbau der Lokalberichterstattung und im Unterhaltungsbereich, Kriterien beim Berufseinsti…

Kernleser

(36 words)

Author(s): H. Bohrmann
ein Leser, der mindestens zehn von zwölf aufeinanderfolgenden Ausgaben eines Printmediums gelesen hat, auch regelmäßiger Leser genannt. H. Bohrmann Bibliography Fachzeitschriften – Analyse. Anleitung und Empfehlungen für Anlage, Durchführung und Berichterstattung. Stand 1985. Mindelheim 1985.

Kopier– und Lieferzentrale (KLZ)

(69 words)

Author(s): H. Bohrmann
Vorschlag von Verlegerseite, Kopien aus urheberrechtspflichtigen Periodika nur durch eine von ihr, beispielsweise mit Hilfe des Börsenvereins für den deutschen Buchhandel, mitgetragene zentrale Kopieranstalt herstellen zu lassen. Kopieren durch Bibliotheken oder private Nutzer wäre dann unzulässig geworden. Beim Umfang des tatsächlichen Kopienbedarfs wäre jede KLZ absehbar überfordert. Der Vorschlag wurde zugunsten einer pauschalen Abgabe von Kopiergeräteherstellern und Betreibern von Kopierautomaten aufgegeben.Verwertungsgesellschaft Wort. H. Bohrmann

Hussiten-Glock

(66 words)

Author(s): H. Bohrmann
Titel einer sich hinter dem Namen Johann Huß verbergenden politisch-religiösen Streitschrift aus Prag, die zu Anfang des 30jährigen Krieges (1618 bis 1620) mit zahlreichen Fortsetzungen in dt. Übers, zum Krieg gegen Österreich aufforderte. Die H. muß als Flugschriftenserie gewertet werden H. Bohrmann Bibliography Rosenfeld, H.: Flugblatt, Flugschrift, Flugschriftenserie, Zs. Die «H.» von 1618 im Rahmen der Entwicklung der Publizistik. In: Publizistik 10. 1965, S. 556–580

Institut für Zeitungsforschung

(165 words)

Author(s): H. Bohrmann
kommunales Forschungsinstitut der Stadt Dortmund (gegr. 1926), das den journalistischen Gebrauch von periodischen Druckmedien, vor allem der Tagespresse, in Gesch. und Gegenwart untersucht. Das I. betreibt eine Slg. von Ztg. und Zss., bes. auch auf Mikrofilm. Hier arbeitet die Geschäftsstelle des Mikrofilmarchivs der deutschsprachigen Presse e. V. (gegr. 1965). Ferner ist eine Fachbibl, für alle Medien der öffentlichen Kommunikation, eine fachliche Dokumentation betreffend Ztg.- und Zss.aufsatze…

International Advertising Association (IAA)

(61 words)

Author(s): H. Bohrmann
auf allen Kontinenten und in mehr als Ioo Ländern vertretene Berufsvereinigung der Werbefachleute mit mehreren Tsd. Mitgliedern. Die IAA wurde 1950 gegr. und veranstaltet j. an wechselndem Ort Fachtagungen, die auch Fortbildungscharakter besitzen. H. Bohrmann Bibliography Optimismus und Selbstkritik = Bereitschaft zum Dialog. IAA World Council Meeting 72 in München. In: Zeitungs-Verlag und Zeitschriften-Verlag 1972, S. 1158–1159

Schriftleiter

(100 words)

Author(s): H. Bohrmann
verdeutschter Ausdruck für Redakteur, d. h. den Journalisten, der für Ztg., Zss. und andere Medien Artikel verfaßt und / oder für eine Ausg. oder Teile davon verantwortlich zeichnet, die er redigiert. Der Ausdruck S. gewann im Gefolge der Eindeutschungskampagnen während des Ersten Weltkrieges an öffentlicher Bedeutung und wurde in der Zeit des Nationalsozialismus planmäßig für die aus dem Franz. stammenden Ausdrücke Redakteur und Journalist verwendet. Deshalb wurde das 1933 in Kraft gesetzte Ges…

Zeitungswissenschaft

(524 words)

Author(s): H. Bohrmann
in Deutschland seit 1916 anerkannte universitäre Lehr- und Forschungsdisziplin. Behandelt werden sämtliche Fragen und Bereiche, die mit dem Ztg.wesen im weiteren und mit der Nachricht / Information im engeren Sinne im Zusammenhang stehen. Mit dem Erscheinen der ersten Zeitungen ging auch das Interesse an dem Medium Ztg. einher. Im 17. Jh. wären als Autoren Ahasverus Fritsch (1629–1701) «Discursus de novellarum ... usu et abusu», 1676 (dt. Ausg. «Gebrauch und Mißbrauch der Zeitungen»), Christian …

Publizistik

(143 words)

Author(s): H. Bohrmann
1. Im 17. und 18. Jh. in der Bedeutung von Staatsrechtslehre und Staatswissenschaft vom lat. «publicus» (= von Staats wegen, öffentlich) abgeleitet und in diesem Sinne auch im 19. Jh. geläufig; 2. Inbegriff der öffentlichen (mediengebundenen) Kommunikation, die sich zunächst des Drucks (Ztg., Zss., Buch) bediente, Ende des 19. Jh.s durch den Film, seit den 1920er Jahren durch den Hörfunk (Radio) und seit den 1950er Jahren durch das Fernsehen wirksam wurde; 3. Hochschuldisziplin, die sich der For…

Presse-Grosso

(243 words)

Author(s): H. Bohrmann
ist eine Form des Zwischenbuchhandels, dem der Vertrieb von Presseerzeugnissen obliegt. Zeitschriften wurden durch Grosso–Buchhandlungen vertrieben oder konnten direkt beim Verlag bezogen werden. Für Zeitungen galt jahrhundertelang das Vertriebsmonopol der Post, neben dem die Abholung direkt beim Verleger oder Drucker für am Ort wohnende Interessenten kaum ins Gewicht fiel. Mit der Erkämpfung der Pressefreiheit in der Märzrevolution 1848 fielen schrittweise auch weitere Pressebeschränkungen. Zei…

Redaktionsschluß

(103 words)

Author(s): H. Bohrmann
ist der Zeitpunkt, an dem die Text und Anzeigenannahme für eine Ztg. oder Zs. abgeschlossen und das Produkt in Druck gegeben wird. Bei Morgenztg. ist für den aktuellen politischen Teil der R. in der Regel am späten Abend des Vortages. Für verschiedene Teile der Ztg. wird der R. auch unterschiedlich festgelegt, wobei die gewünschte Aktualität den Maßstab darstellt. Häufig werden die erste und zweite Seite redaktionell zuletzt abgeschlossen. Wochenendseiten werden häufig vorgedr. und haben deswege…

World Press Institute

(104 words)

Author(s): H. Bohrmann
(WPI), St. Paul / Minnesota, USA, 1961 gegr. von dem Journalisten Harry W. Morgan (1924–2007). Das W. wurde im Todesjahr seines Grün- ders geschlossen, weil die amer. Presseunternehmen und Stiftungen die erforderlichen Zuschüsse für die journalistischen Ausbildungsprogramme nicht mehr zur Verfügung stellten. 1961 bot das W. Aus-, Fort- und Weiterbildungsprogramme in den Vereinigten Staaten an, die zugleich die Funktion hatten, die Pressefreiheit dort als Gegenbeispiel zur kommunistischen Welt fü…

Hauszeitschrift

(114 words)

Author(s): H. Bohrmann
eine Form der Public-Relations-Zs., die durch regelmäßige Information über einen Betrieb und seine Produkte respektive Dienstleistungen in der Öffentlichkeit, vor allem bei den Kunden, positive Einstellungen hervorrufen und bestärken will. Die H. bedient sich der Zeitschriftenform, wird aber in der Regel nicht durch einen Verlag, sondern von einer Presseabt. erarbeitet. H.en nehmen fast nie Fremdanzeigen auf, deshalb werden sie durch die amtliche Pressestatistik und die Pressehandbücher der Werb…
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