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Your search for 'dc_creator:( "H. Bohrmann" ) OR dc_contributor:( "H. Bohrmann" )' returned 289 results. Modify search

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Verlagszahler

(95 words)

Author(s): H. Bohrmann
bei Ztg. und Zss. diejenigen Besteller (Abonnenten) eines Periodikums, die es direkt beim herausgebenden Verlag bestellt und auch bezahlt haben. Auch für Ztg. und Zeitschriften, die nicht im Abonnement angeboten werden, schließen Verlage (von Straßenverkaufsztg. und Publikumszss. u. a.) etwa mit Bibl.en direkt ab. Ansonsten sind Grossofirmen als Vermittler tätig, die das Inkasso übernehmen. Eine Minderheit bezahlt Zss. bei Vertriebsges. oder ausländische Tagesztg. bei Importfirmen. Vor 1990, d. …

Besteller

(45 words)

Author(s): H. Bohrmann
Leser einer Zeitung oder Zeitschrift, der sich beim Verlad oder beim werbenden Buch- und Zeitschriftenhandel für einen festenZeitraum — meist ein Jahr — verpflichtet hat, eine Veröffentlichung zu beziehen hen und zu bezahlen. Bezieher H. Bohrmann Bibliography Brummund, P.: Pressevertrieb. Bd. I. München 1985.

Bildarchiv Foto Marburg

(111 words)

Author(s): H. Bohrmann
ist eine wiss. Einrichtung der Univ. Marburg, die von dem Kunsthistoriker Richard Hamann ab etwa 1925 durch Fertigung von Fotos bildender Kunst (Architektur, Plastik, Malerei, Graphik, Goldspielkunst, Buchmalerei) aller Zeiten und Völker begonnen wurde und heute die größte Bilderslg. dieser Art auf dem europäischen Kontinent darstellt. Im Marburger Index sind als Inventar der Kunst in Deutschland über 800 Tsd. Bilder dokumentarisch erschlossen und inzwischen auf Mikrofiche, z. T. farbig, verlegt worden. H. Bohrmann Bibliography Heusinger, L.: Marburger Index. In: 33. F…

Verlagspostamt

(37 words)

Author(s): H. Bohrmann
in der Zeit der Post in staatlicher Regie (Postzeitungsdienst) und heute bei dem privaten Unternehmen Deutsche Post AG, dasjenige Postamt, bei dem die zum Postvertrieb zugelassenen Titel von der (Verlags-) Druckerei eingeliefert werden. H. Bohrmann

Redigieren

(48 words)

Author(s): H. Bohrmann
Bearbeitung von Beiträgen zur Publikation durch einen Redakteur insbes. bei den Massenmedien. Das R. dient dazu, einen Text für den zur Verfügung stehenden Raum einerseits und andererseits für eine optimale Rezeption aufzubereiten. H. Bohrmann Bibliography Schneider, W/Raue, P.J.: Handb. des Journalismus. Reinbek 1996, S. 197 — 201.

Vertriebswege

(178 words)

Author(s): H. Bohrmann
Für Zss. und Ztg. gibt es zahlreiche Vertriebswege, die oft kombiniert genutzt werden. Teils sind sie nur für eine der beiden Gattungen, teils für beide Gattungen der Periodika von Bedeutung. Es wird im allg. unterschieden zwischen: a) Abonnement, das bei Zss. durch die Post oder weniger durch die unterschiedlichen Zweige des Buchhandels, bei Ztg. überwiegend durch verlagseigene Trägerorganisationen, aber auch durch die Post vertrieben wird. Eigene Trägerorganisationen haben auch Gratisztg. und …

Theodor-Wolff-Preis

(161 words)

Author(s): H. Bohrmann
Der repräsentative dt. Preis für schreibende Journalisten wurde 1961 zum ersten Mal von der Stiftung «Die Welt» (die später in die Axel-Springer-Stiftung umgewandelt wurde) verliehen. Die Tagesztg. «Die Welt» (Hamburg) wurde nach dem Zweiten Weltkrieg von der britischen Besatzungsmacht als überregionales Qualitätsblatt gegr. und nach Wiedereinführung der Pressefreiheit (1949) an den Axel Springer Verlag verkauft. Seit 1973 ist der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) Träger des Preise…

Luftpostausgabe

(49 words)

Author(s): H. Bohrmann
auf bes. leichtem Papier gedr. Ztg. oder Wochenztg. die, teilweise um den Lokalteil und lokale Anzeigen reduziert, per Luftpost in entfernte Kontinente versandt wurde. Die in den 1920er und 1930er Jahren aufkommenden L.n sind inzwischen durch die Möglichkeiten des Fernsatzes mit Hilfe von Fernmeldesatelliten überholt. H. Bohrmann

Kleinanzeigen

(48 words)

Author(s): H. Bohrmann
in anspruchsloser Brotschrift (meist mit halbfettem Eingangswort) gesetzte Anzeige, die Dinge des alltäglichen Bedarfs sucht oder anbietet. K. bÜden das finanzielle Rückgrat der Lokal–und Regionalpresse in Deutschland, seit August Scherl mit dem Berliner Lokalanzeiger franz. Vorbilder übernahm (1883) und damit den Zeitungspreis erheblich reduzierte. H. Bohrmann

Freizeichnungsklausel

(88 words)

Author(s): H. Bohrmann
Rechtsinstitut, das Dritte in deren Einverständnis mit den Rechtsfolgen für die Handlungen anderer, der Freigezeichneten, belastet. Die F. ist nur in engen Grenzen (soweit es den guten Sitten nicht widerspricht) rechtswirksam und vermag im Falle von Rechtsverletzungen wie eigenem Vorsatz keineswegs von nachteiligen Folgen freizustellen. Im Presserecht ist z. B. die Haftung für eine falsche Information nicht allein auf den Journalisten oder dessen Informanten zu beschränken, sondern fällt fallwei…

Massenpresse

(107 words)

Author(s): H. Bohrmann
Die Verbilligung der Satz– und Drucktechnik, die Zulassung des Einzelverkaufs von Ztg. und die Verdichtung des Nachrichtenangebots durch neu entwickelte Nachrichtentechniken schufen die Voraussetzung für Massenaufl. von Ztg. seit der Märzrevolution 1848 in Deutschland. Als neuer Typus der hochauflagigen Presse entwickelte sich der Generalanzeiger, der die bis dahin vorherrschenden, politisch gebundenen Blätter einschließlich der Parteipresse rasch überflügelte. Vorbilder der Ztg. für alle und de…

Neu-einlauffende Nachricht von Kriegs-und Welt-Händeln

(110 words)

Author(s): H. Bohrmann
ist die Benennung der ältesten dt. Ztg. mit täglichem Erscheinen. Das 1660 begründete Leipziger Blatt erschien zunächst werktäglich, ab 29. April jenen Jahres auch sonntags. Im Untertitel weist die durch den Kurfürsten von Sachsen privilegierte Ztg. auf ihr tägliches Erscheinen ausdrücklich hin. Die N. war das vierte Zeitungsunternehmen des Druckers Timotheus Ritzsch und kann bis 1668 nachgewiesen werden. Sie soll eine Aufl. von 200 Ex. gehabt haben. H. Bohrmann Bibliography Bogel-Hauff, E.: Eine Leipziger Ztg. vor 1850. In: Gazette 13. 1967, S. 275 — 279 Bogel, E. / Blühm, E.: Die …

Kundenzeitschriften

(107 words)

Author(s): H. Bohrmann
vom Einzelhandel gratis abgegebene Periodika, die einen auf die jeweilige Branche abgestimmten redaktionellen Teil mit einem dazu passenden Anzeigenteil bieten. K. werden von unabhängigen Verlagen hergestellt und den Einzelhändlern bzw. den Inhabern der Ladenketten gegen Bezugsgebühr einschl. Zustellporto laufend zur Verfügung gestellt. Die Gesamtaufl. übertrifft 21 Mio. Die Apotheken und der Lebensmitteleinzelhandel übernehmen dabei die größten Kontingente. K. müssen nach der Zugabeverordnung g…

Telegraphen-Union

(55 words)

Author(s): H. Bohrmann
während des Ersten Weltkrieges innerhalb des Hugenberg-Konzerns aus mehreren kleineren Agenturen entstandene Universalnachrichtenagentur. Die T. stand in Konkurrenz zum offiziösen Wolff ’schen Telegraphischen Büro. Beide Agenturen sind 1934 zum Dt. Nachrichtenbüro (DNB) verschmolzen worden. H. Bohrmann Bibliography Neitemeier, M.: Die Telegraphen-Union. In: Wilke, J.: Telegraphenbüros und Nachrichtenagenturen in Deutschland. Mün-chen usw. 1991, S. 87–134.

Erstverkaufstag

(75 words)

Author(s): H. Bohrmann
der vom Verlag festgelegte Wochentag, an dem die neue Nummer einer Publikumszs. erstmals im Straßenverkauf oder (seltener) ein neues Buch landesweit angeboten werden darf. Der Vertrieb sichert die flächendeckende Anlieferung. Die Mehrzahl der wöchentlich veröffentlichten Publikumszss. werden in der BRDeutschland erstmals zum Wochenende, die in den letzten Jahren entstandene neue Gruppe von niedrigpreisigen Illustrierten hingegen am Wochenanfang verkauft H. Bohrmann Bibliography Brummund, P.: Struktur und Organisation des Pressevertriebs. T. 1. München 1985, S. 160ff

Leserbrief

(131 words)

Author(s): H. Bohrmann
Pressekommunikation hat im allg. nur eine Richtung, von der Ztg. auf den jeweiligen Leser. Kommunikationsbedürfnissen, die vom Leser auf Antworten an die Redakteure oder Diskussion mit anderen Lesern gerichtet sind, kann ein Printmedium nur schwer nach kommen. Eine diesbezügliche Hilfe sind die L.e, die in der Redaktion üblicherweise sorgfältig zur Kenntnis genommen werden und in der Leserbriefecke in Auswahl, häufig auch gekürzt, abgedr. werden. Die im 19. Jh. übliche Bezeichnung «Sprechsaal» c…

Redaktionskonferenz

(77 words)

Author(s): H. Bohrmann
regelmäßige, bei großen Ztg. täglich zusammentretende Beratung der festangestellten redaktionellen Mitarbeiter einer Ztg. oder Zeitschrift. Die R. dient der Regelung der laufenden publizistischen Geschäfte, vor allem der Bestimmung von Themen und Bearbeitern von Kommentaren, der Aufnahme von umfangreicheren Reportagen und Berichten, der Verteilung des Raums der jeweils in Vorbereitung befindlichen Ausg. auf die einzelnen Ressorts. Die R. wird vom Chefredakteur oder seinem Stellvertreter geleitet. H. Bohrmann Bibliography Groth, O.: Die Ztg. Bd. 1. Mannheim usw. 1928.

Slogan

(32 words)

Author(s): H. Bohrmann
engl. für Schlagwort oder Werbespruch, meint die knappe und treffende sprachliche Charakterisierung eines Sachverhaltes, die z. B. durch die Schlagzeile einer Ztg. oder für deren Reklame geprägt wurde. H. Bohrmann

Eigenanzeige

(45 words)

Author(s): H. Bohrmann
Werbung, die in einer Ztg. oder Zss. für diese Publikation wirbt. Ihr kommen von der Funktion her werbende Hinweise auf Periodika des gleichen Verlags oder auf Berichterstattung in diesen Blättern gleich, wie sie in Ztg. und Zss. von Pressekonzernen regelmäßig erfolgen. H. Bohrmann

Postzeitungsordnung

(135 words)

Author(s): H. Bohrmann
Regelwerk, das die Aufnahme von Ztg. und Zss. in den Postzeitungsvertrieb festlegt. Nachdem die Post heute (1998) nur noch Periodika vertreibt, aber weder Bestellungen auf Ztg. und Zss. noch das Abonnementsinkasso übernimmt und die Verlage gehalten sind, die in Klarschrift adressierten Einzelex. oder Pakete beim jeweiligen «Verlagspostamt» aufzugeben, beziehen sich die Bestimmungen der P. heute im wesentlichen auf die Kriterien, nach denen Periodika zum (amtlich subventionierten)Postzeitungsdien…
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