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Your search for 'dc_creator:( "H. Bohrmann" ) OR dc_contributor:( "H. Bohrmann" )' returned 289 results. Modify search

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Deutscher Inserentenverband e. V.

(60 words)

Author(s): H. Bohrmann
GmbH., Vereinigung von Großinserenten, die sich 1898 in Köln zur gemeinsamen Vertretung ihrer Werbeinteressen zusammenschlossen. Sie gaben die nicht zu großer Wirksamkeit gelangte «Deutsche Inserentenzeitung» heraus, mit deren Hilfe sie Annoncenexpeditionen als Werbungsmittler und Zeitungsverlage als Anzeigenraumanbieter zu günstigeren Tarifen zu veranlassen suchten. H. Bohrmann Bibliography Groth, O.: Die Zeitung. Bd. 3. Mannheim 1930, S. 294.

Postkursbuch

(58 words)

Author(s): H. Bohrmann
Zusammenstellung jener Eisenbahnzüge mit möglichst kurzen Fahrzeiten (meist Schnellzüge), die zur Beförderung von Zeitungspaketen geeignet und vorgesehen waren. Ab der zweiten Hälfte des 19. Jh.s wurde die Eisenbahn zum wichtigsten Beförderungsweg für den Fernvertrieb der periodischen Presse. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg relativierte sich die Bedeutung des Eisenbahnwesens durch den intensiven Einsatz von Last–kraftwagen. H. Bohrmann

Leser-Strukturanalyse

(50 words)

Author(s): H. Bohrmann
Ermittlung der Leserschaft eines Periodikums in der Regel durch mündliche Befragung einer repräsentativen Stichprobe in bezug auf ihre sozialen Charakteristika einerseits und ihr Leseverhalten andererseits. H. Bohrmann Bibliography Hess, E.-M.: Methoden der Leserforschung. Diss. München 1963 Fachzss.–Analyse. Anleitung und Empfehlungen für Anlage, Durchführung und Berichterstattung. Stand 1985 Mindelheim 1985

Regionalausgabe

(72 words)

Author(s): H. Bohrmann
unbestimmter Ausdruck für eine Zeitungsausg., die sich weder allein einem Erscheinungsort, noch einem ganzen Staat widmet und in ihm überregional verbreitet ist, sondern das Hauptaugenmerk der Berichterstattung und das Hauptverbreitungsgebiet in einer Region findet. Die dt. Presse ist seit dem Wiederaufbau unter dem Einfluß der alliierten Pressepolitik nach 1945 überwiegend durch Regionalztg. bestimmt. H. Bohrmann Bibliography Frankenfeld, A.: Typologie der Zeitung. In: Handb. der Publizistik. Bd. 3,2. Berlin 1969, S. 153-160.

Zeitungsausschnittbüro

(126 words)

Author(s): H. Bohrmann
ein Dienstleistungsanbieter, der gemäß inhaltlichen Vorgaben laufend die Tages-, teils auch die Wochen- und Zeitschriftenpresse (in der Regel des Inlands) auswertet und die diesbezüglichen Artikel regelmäßig an den Besteller liefert. Firmen, Verwaltungen, aber auch Einzelpersonen, die ein Interesse an Ausschnitten über ihre Produkte, ihre Projekte, das Pressecho etc. haben, können mit Hilfe der Ausschnittbüros das unübersichtliche Pressecho verfügbar machen. Bei Presseverlagen und Rundfunkanstal…

Presse- und Informationsamt der Bundesregierung (BPA)

(108 words)

Author(s): H. Bohrmann
zentrale Pressestelle der dt. Bundesregierung, die seit Begründung in der Regel unter Leitung eines Staatssekretärs, der an den Kabinettssitzungen teilnimmt, direkt dem Bundeskanzler untersteht. Aufgabe ist einerseits die Information der Bundesregierung über die in- und ausländische Lage und andererseits die Herstellung von Öffendichkeit für die Bundesregierung u.a. durch Beteüigung an den vom Verein Bundespressekonferenz veranstalteten Pressekonferenzen. Organisatorisch knüpft das BPA an die Ve…

International Press Institute (IPI)

(78 words)

Author(s): H. Bohrmann
übernationaler Zusammenschluß von Verlegern und Journalisten zur Verteidigung der Pressefreiheit, gegr. 1947. Ausgangspunkt der Gründung war der sich verschärfende Ost-West-Konflikt mit Schwerpunkt in Europa. In den letzten Jahren bestimmt der Nord-Süd-Konflikt stärker die Arbeit von IPI. Die Geschäftsstelle lag bis 1975 in der Schweiz. Sitz ist heute London. IPI veröff. jeweils zu Jahresbeginn einen Bericht über die Pressefreiheit in den Ländern der Welt, der publizistisch global beachtet wird. H. Bohrmann Bibliography IPI-Rundschau/IPI-Report 1932 ff.

Fernschreibstandverbindung

(47 words)

Author(s): H. Bohrmann
ständig funktionsbereite Fernschreibverbindung zwischen mindestens zwei Institutionen bzw. einer Nachrichtenagentur und deren Abonnenten (Redaktion) zum Zwecke der Übermittlung von Meldungen im Klartext. Standverbindungen garantieren Übertragung durch Leitung oder Funkverbindung ohne Zeitverlust. Sie werden von der Post eingerichtet und sind mit pauschalen Gebühren belastet. H. Bohrmann

Penny Press

(103 words)

Author(s): H. Bohrmann
ein in den USA in der 2. Hälfte der 1830 er Jahre eingeführter Zeitungstyp, der den Preis der Einzelnummer von 6 auf 1 Penny senkte, um neue Käuferkreise zu erschließen. Inhaltlich war damit eine Erweiterung der aktuellen Berichterstattung auf alle Lebensgebiete verbunden, um den Primat einer ausschließlich parteipolitischen Berichterstattung zu durchbrechen. Dadurch konnte ein weitaus größerer Käuferkreis angesprochen werden und durch die höhere Auflage stieg dennoch der Umsatz. Die P. P. besaß…

Dummy

(42 words)

Author(s): H. Bohrmann
redaktionell und drucktechnisch komplette «Null-Nummer» einer neuen Ztg. oder Zs., die nicht zum Verkauf an eine Leserschaft, sondern zum Test bei Fachleuten oft nur des eigenen Verlages oder eines Produktentwicklungsteams hergestellt wird. Bei Büchern auch Ausdruck für Probebände. H. Bohrmann

Geschäftspresse

(62 words)

Author(s): H. Bohrmann
mit ihrem Gegensatz Gesinnungspresse von Emil Dovifat geprägte Begrifflichkeit, die eine Presse kennzeichnet, die in erster Linie um der Absicht des geschäftlichen Erfolgs willen betrieben wird. Als Beispiel werden die zur Erhöhung der Aufl. betriebene Standpunktlosigkeit der Generalanzeiger in der zweiten Hälfte des 19. Jh. s und die Sensationspublizistik der Boulevardblätter genannt. H. Bohrmann Bibliography Dovifat, E.: Allgemeine Publizistik. Berlin 1968.

Nachrichtenübermittlung

(282 words)

Author(s): H. Bohrmann
Der N. dienen alle Medien, die Nachrichten im weitesten Sinne vermitteln. Sie sind damit Teil der aktuellen N., auf den moderne Gesellschaften schon durch ihre weltpolitische und weltwirtschaftliche Verzahnung nicht verzichten können. Die hochindustrialisierten Länder der Gegenwart sind durch ein dichtes Netz der N. verknüpft, das von den Weltnachrichtenagenturen durch modernsten Technikeinsatz (direkt oder indirekt abstrahlende Satelliten) betrieben wird. Die N. hat sich seit dem MA kontinuierlich von der Abdeckung kleinerer Regionen auf weltweite Dime…

Tatsächlich verbreitete Auflage

(65 words)

Author(s): H. Bohrmann
ist bei Druckmedien eine der wichtigsten Kennzeichnungen, aus denen Anzeigenkunden den potenziellen Leserkreis im Vergleich mit konkurrierenden Angeboten abgleichen können. Die T. ist größer als die verkaufte Aufl., aber kleiner als die Druckauflage. In sie werden die verkauften Stücke (Abonnement- und Einzelverkauf), aber auch die zu Werbezwecken (etwa bei Messen) gratis abgegebenen Exemplare eingerechnet. H. Bohrmann Bibliography IVW-Auflagenmeldungen. Bad Godesberg 1950 ff

Stiftervereinigung der Presse

(74 words)

Author(s): H. Bohrmann
1966 haben sich deutsche Zeitungsverlage zur S. zusammengeschlossen, um die wiss. Forschung für die Tagespresse anzuregen und für die tägliche Arbeit von Verlag und Redaktion nutzbar zu machen. Sie wird durch einen Vorstand geführt, der durch ein Kuratorium beraten wird, denen Verleger und Kommunikationswissenschaftler angehören. Sitz ist die Geschäftsstelle des Bundesverbandes Deutscher Zeitungsverleger (Berlin). Die S. unterstützt einschlägige Forschungen finanziell, sie gibt auch Zuschüsse zur Publikation geeigneter Schriften. H. Bohrmann

Sekundärleser

(48 words)

Author(s): H. Bohrmann
auch Folgeleser. Begriff aus der Erforschung der Leserschaft von Ztg. und Zss., der die Leser nach Käufer oder Empfänger (bei Gratisblättern) von weiteren Lesern derselben Ausg. unterscheidet (beispielsweise Familienmitgliedern, Arbeitskollegen etc.). H. Bohrmann Bibliography Koschnik, W. J.: Standard-Lexikon für Mediaplanung und Mediaforschung. München usw. 1988, S. 181.

Korrespondenzbüro

(133 words)

Author(s): H. Bohrmann
1. Dienstsitz von journalistischen Korrespondenten als Außenstelle einer anderswo beheimateten Zentralredaktion. 2. Publizistisches Unternehmen, das als Ergänzung oder in Konkurrenz zu Nachrichtenagenturen möglichst viele Redaktionen mit Nachrichten, Berichterstattung und Kommentaren zu in der Regel nicht fachlich begrenzten Themen ihres Sitzortes versorgt. Solche Korrespondenzen können gegen Entgelt oder in der Absicht werbender Wirkung (Public Relations) auch kostenfrei und unaufgefordert zugesandt werde…

Bezieher

(45 words)

Author(s): H. Bohrmann
ist der Zeitungs- und/oder Zeitschriftenleser, der ein oder mehrere Blätter regelmäßig gegen Entgelt oder als Freistück, im Regelfall aufgrund eigener Bestellung und nicht auf Zuweisung durch den Verlag oder ein von Dritten gewährtes Freiabonnement erhält. Besteller H. Bohrmann Bibliography Brummund, P.:Pressevertrieb. Bd. i.Mchn. 1985.

Unter dem Strich

(87 words)

Author(s): H. Bohrmann
andere Bezeichnung für kulturelle Berichterstattung (Feuilleton) in der Zeitung. Sie leitet sich vom üblichen Umbruch in der Phase der langsamen Herausbildung von ständigen Rubriken (Ressorts) und der auch graphischen Gliederung des Zeitungsinhalts in der ersten Hälfte des 19. Jh.s ab. Das Feuilleton wurde im unteren Drittel der (oder auch nur einer) Innenseite unter einer waagerechten quer über die jeweilige Seite gezogenen Linie abgedruckt. H. Bohrmann Bibliography Todorow, A.: Das Feuilleton der «Frankfurter Ztg.» in der Weimarer Republik. Zur Grundlegung ei…

Offertenblatt

(46 words)

Author(s): H. Bohrmann
gewöhnlich periodisch erscheinende Druckschrift. Es nimmt unentgeltlich Kleinanzeigen auf, die es ohne Beigabe eines redaktionellen Teils gegen Entgelt über den Zeitungseinzelhandel an eine Leserschaft bringt. O.er sind Gegenstücke zu Anzeigenblättern. H. Bohrmann Bibliography Pürer, H./Raabe, J.: Medien in Deutschland. Bd. 1. München 1994, S. 189-192.

Rundschreiben

(47 words)

Author(s): H. Bohrmann
(auch Rundbrief oder Zirkular gen.) bezeichnete früher ein handschriftliches Schriftstück (Original), das mehrere Adressaten besaß und in einer bezeichneten Reihenfolge unter ihnen kursierte. Später, insbes. seit Einführung der Schreibmaschinen und Vervielfältigungstechnik, wird als R. die inhaltsgleiche Übermittlung eines Schriftstücks an zahlreiche Adressaten bezeichnet. H. Bohrmann
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