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Your search for 'dc_creator:( "Red." ) OR dc_contributor:( "Red." )' returned 787 results. Modify search

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Et aliorum

(48 words)

Author(s): Red.
eine schon im 17. Jh. gebrauchliche For-mel, unter der bei Auktionen dem Bestande einer be-ruhmten Bibl. ohne erkennbare Trennung im Kat. min-derwertige Schriften aus anderem Besitz oder Ladenhii-ter aus dem Verlage des Buchhandlers beigeschlossen und mitverkauft wurden. Dieser MiBbrauch wird auch als Rig bezeichnet. Red.

Komplettieren

(50 words)

Author(s): Red.
Vervollständigen (lat. completus vollständig) eines Werkes durch Einfügung fehlender Teile oder verhefteter an der richtigen Stelle; in früherer Zeit auch Bezeichnung für das Zusammentragen der einzelnen Bogen zum vollständigen Werk. Für Antiquare ist das K. unvollständiger Werkausg. und Zs.–Jg. ein wichtiges und bei einigem Geschick lohnendes Arbeitsfeld. Red.

Buchführer

(11 words)

Author(s): Red.
Im 15. und 16. Jh. Bezeichnung für Buchhändler. Red.

Compartiments

(43 words)

Author(s): Red.
(franz.), engl. compartments, die durch Goldlinien auf den Schmuckflachen des Bucheinbandes abgeteilten Einzelflachen (dorure à c.), vor allem beim Rücken (dos a c.), wo die erhabenen Bünde die c. auch ohne Vergoldung herstellen. Gegensatz: der glatte Rücken mit durchgehendem Ornament. Red.

Zoppino, Niccolo

(80 words)

Author(s): Red.
ital. Drucker des 16. Jh.s., war 1508 – 1514, mehrfach zus. mit Vicenzo de Polo, in Venedig tätig, aber auch in anderen Orten, so 1504 in Mailand, 1514 in Ancona, 1524 in Perugia. Z. druckte zahlreiche geistliche und weltliche Schriften, von denen er etwa 100 mit Holzschnitten versah. Etwa 80 zumeist volkstümliche Schriften, die er mit seinem Teilhaber de Polo herausgab, sind mit kleinen Holzschnitten illustriert. Red. Bibliography Fumagalli, G.: Lexicon typographicum Italiae. Florenz 1905, S. 486, 488.

Pigmentkopie

(131 words)

Author(s): Red.
dient im Tiefdruck und zwar sowohl bei der Heliogravüre als auch beim Rakeltiefdruck zur Übertragung der Vorlage auf die Kupferplatte bzw. den Kupferzylinder. Nach dem gut durchretuschierten Diapositiv (ohne Raster) wird auf dem Pigmentpapier die Kopie hergestellt; für die Heliogravüre ist diese dann fertig, für den Rakeltiefdruck hingegen wird hiernach noch der bildfremde Tiefdruckraster aufkopiert. Das P.papier besteht aus einer lichtempfindlichen Chromgelatine Schicht, die unter der Einwirkun…

Basane

(14 words)

Author(s): Red.
franz. Schafleder, nur für weniger wertvolle Einbände verwendet, selten reicher geschmückt. Red.

Handwörterbuch

(15 words)

Author(s): Red.
Hierunter versteht man ein meist kurz gehaltenes Lexikon allg. oder fachwiss. Inhalts. Red.

Network Publishing

(73 words)

Author(s): Red.
ist das Schlagwort für eine Form der interaktiven Kommunikation mit weitreichenden Konsequenzen für die elektronischen Vertriebsformen wiss. Verlagsprodukte in Netzwerken. Die Techniken des N. P. stecken heute (1996) erst in den Anfängen. Elektronisches Publizieren Telepublishing Red. Bibliography The Electronic Publishing Business & its Market. Ed. by B. Blunden and M. Blunden. Detroit, Michigan 1994 Sandkuhl, K. / Kindt, A.: Telepublishing. Die Druckvorstufe auf dem Weg ins Kommunikationszeitalter. Berlin / Heidelberg 1996

Beiwerk

(22 words)

Author(s): Red.
Man versteht darunter die auf einem Buchtitel vorkommenden Motti, Votivbuchstaben, Segensformeln, Empfehlungen, Preise, Privilegien, Druckerlaubnisse, Drucker- und Verlegerzeichen, Vignetten. Red.

Chédel, Pierre Quentin

(83 words)

Author(s): Red.
* 14. 11. 1705 in Châlons-sur-Marne, f 1. 6. 1763 ebd., Radierer. Sein Gesamtwerk umfaßt annähernd 600 Blätter, darunter Vignetten, Szenen des alten und neuen Testaments und zur «Histoire de France» von Hénault, Batailles, Evénements militaires, Vignetten nach Boucher fur Duclo's Roman «Acajou et Zirphile», 111. zu La Fontaine's Fabeln nach Oudry 1755, fur die «Histoire générale des voyages de l'Abbé Prévost» 1746 und andere. Red. Bibliography Thieme-Becker Bd. 6, S. 447 ff. Dict. biogr. franç. Bd. 8, Sp. 962-963.

Computus (paschalis)

(495 words)

Author(s): Red.
spätlat. = Berechnung (des Datums des Osterfestes und der anderen beweglichen Feste des Kirchenjahrs). Der älteste erhaltene C. ist der von Victorius, 457 n.Chr.; auch Cassiodor, Beda, Hrabanus Maurus und andere haben einen C. aufgestellt. Ausgangspunkt der Berechnung ist die igijährige Wiederkehr des Zusammenfallens von Sonnen- und Mondzeiten. Victorius kombinierte den Mondzyklus, einejahresreihe von 19 Jahren, in der bei alien Jahren gleicher Zyklenzahl die Mondphasen auf dieselben Monatstage fallen, mit dem Sonnenzyklus, einer…

Zell, Heinrich

(157 words)

Author(s): Red.
* in Köln?, † 1564 in Königsberg (Preu-ßen), Bibliothekar, Kartograph. Schüler von Sebastian Münster (1488–1552). 1539 ging Z. mit Georg Joachim Rheticus (1514–1574) nach Frauenburg zu Nikolaus Kopernikus. Hier beteiligte er sich an der Drucklegung der «Naratio prima de libris revolutionum Copernici», die 1540 in Danzig erschien. 1555 trat Z. in den Dienst von Herzog Albrecht von Preußen, Hochmeister des Dt. Ordens. 1557 wurde Z. dessen Hofbibliothekar. 1560 katalogisierte er den Büchernachlaß von Johanne…

Eichler, Gottfried, d. J.

(128 words)

Author(s): Red.
*1715 in Augsburg, f 21. 10. 1770 ebd., Zeichner und Kupferstecher. E. zeichnete viel für Augsburger Verleger. Seine wichtigste Ill.leistung sind die 200 Kupfer zu dem von dem Verleger Hertel hrsg. Werk des berühmten ital. Ritters Cesare Ripa «Zu allerlei Künsten und Wissenschaften dienlich seiende Sinnbilder». Erwähnt seien ferner seine 111. zu Friedrichs «Abbildung und Beschreibung aller Ritterorden» (1759) und zu von Stettens «Vorstellungen aus der Geschichte der Reichsstadt Augsburg» (1765). Red. Bibliography Stetten, P. v.: Kunst- etc. Gesch. v. Augsburg. Augsburg…

Drolerien

(99 words)

Author(s): Red.
(drôleries), kleine figürliche Darstellungen von Menschen, Tieren und Fabelwesen, die in dem Rankenwerk von Initialen, Bordüren etc. spielen. Ihre vermutlich ursprüngliche Symbolbedeutung ging im 13. und 14. Jh. verloren, sie wurden zu Genremotiven. Zuerst kannte man solche Figürchen in der karolingischen Buchmalerei. Die in der Gotik übliche, spielerische Form wurde, zuerst in England, Mitte des 12. Jh.s ausgebildet. Dornblattrahmen mit Drolerien und figurierter Initiale aus einem Livre d'heures. Paris zwischen 1422 und 1425. Wien, NB Cod. 1855. Red. Bibliography Reallex.…

Ecruda-Leinen

(10 words)

Author(s): Red.
eine Sorte Mattleinen zum Gebrauch als Einbandbezugsstoff. Red.

Bohairische Schrift

(17 words)

Author(s): Red.
nennt man auch die koptische Schrift nach der wichtigsten Mundart der koptischen Sprache. Red.

Chludovpsalter

(88 words)

Author(s): Red.
im Russ. Historischen Museum in Moskau, aus einem der Athosklöster stammend, etwa Mitte des 9. Jh.s vielleicht in Byzanz (Studionkloster) entstanden. Er ist das alteste Denkmal der «mönchischtheologischen» Psalterill. Zahlreiche buntfarbige Randill. umsaumen den Text ohne jeden Rahmen und meist ohne Bodenstiicke und Hintergriinde. Religiose und weltliche Darstellungen (Bilderstreitbegebenheiten) wechseln ab. Kennzeichnend sind die anschaulichen Bewegungen und geschickten Gruppierungen, der mitunter sehr derbe Realismus und die ganz unfeierliche Gesinnung. Red. Bib…

Du Verdier, Antoine

(90 words)

Author(s): Red.
(1544–1600). Der Kat. seiner Bibl. «La Bibliothèque d'Antoine Du Verdier . . . contenant le catalogue de tous ceux qui ont escrit ou traduict en françois . . . un supplément de l'Epitome de la Bibliothèque de Gesner» (Lyon 1585) ist zugleich eine franz. Bibliographie des 16. Jh.s, 1772–1773 neu hrsg. als «Les Bibliothèques françoises de (François Grudé sieur de) La Croix du Maine (zuerst 1584 erschienen) et Du Verdier» (Paris, 6 Bde.). Ferner «Prosopographie ou Description des hommes illustres (etc.)» (Lyon 1589, 2 Bände). Red.

Fourdrinier, Pierre

(150 words)

Author(s): Red.
franz. Kupferstecher, der zwischen 1720 und 1760 in London tätig war. Es lebten anscheinend damals zwei Künstler des Namens in London, doch hieß der eine mit Vornamen vielleicht Paul und ist möglicherweise identisch mit jenem «Old F.», der mit Rooker und anderen Stechern 50 Tafeln zu W. Chambers «Treatise on Civil Architecture» (London 1759) lieferte. Die Signatur P. F. findet sich häufig bei für Londoner Verleger verfertigten 111.- und Titelkup-fem von geringem Kunstwert, so zu den Gesamtausg. …
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