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Your search for 'dc_creator:( "Nissen, Hans Jörg" ) OR dc_contributor:( "Nissen, Hans Jörg" )' returned 63 results. Modify search

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Relief

(2,791 words)

Author(s): Nissen, Hans Jörg (Berlin) | Neudecker, Richard (Rom)
I. Ägypten und Alter Orient [English version] A. Ägypten Die zweidimensionale Wiedergabe von Einzelszenen und größeren Kompositionen hat in Äg. eine lange Trad., zunächst als Gefäßmalerei, dann als Wandmalerei und R. (z. B. Narmer-Palette, protodyn. Zeit, um 3100 v. Chr.). Spätestens seit dem AR traten steinerne Stelen hinzu, errichtet im Zusammenhang mit dem Totenkult, und in längeren Szenen wurden die Taten der Herrscher auf Wänden von Großbauten und Gräbern abgebildet. Im Bestreben, den Gesamtkontext …

Pyrgos Lithinos

(105 words)

Author(s): Nissen, Hans Jörg (Berlin) | Olshausen, Eckart (Stuttgart)
[English version] (Πύργος Λίθινος: Ptol. 1,12,8 M.; 6,13,2 N.; wörtl. “steinerner Turm”). Wichtige Station im Pamir an der von Westen über Antiocheia [7] und Baktra nach China führenden Seidenstraße. Trotz guter Quellenlage - Ptol. basiert auf dem Itinerar des Marinos [1] von Tyros, dieser auf den Aufzeichnungen des Seidenhändlers Maēs Titianus - ist die Identifizierung noch nicht völlig gelungen; der Ort ist jedoch auf der Karte [2. 6 D2] eingetragen. Nissen, Hans Jörg (Berlin) Olshausen, Eckart (Stuttgart) Bibliography 1 J. I. Miller, The Spice Trade of the Roman Empire,…

Tür

(643 words)

Author(s): Hausleiter, Arnulf; Nissen, Hans Jörg | Höcker, Christoph
[English version] I. Alter Orient und Ägypten Neben ihrer architektonischen Funktion als Übergang zw. dem Innen und dem Außen oder zw. räumlichen Einheiten von Gebäuden besaß die T. im Alten Orient und in Äg. symbolisch-magische Bed. So sind in neuassyrischer Zeit (9.-7. Jh. v. Chr.) T. und Durchgänge öffentlicher Gebäude von apotropäischen Mischwesen flankiert. Im Alten Orient bestanden T. meist aus einem hölzernen Pfosten, der fest mit einem Flügel aus Holz oder Schilf verbunden war; der oben verankerte Pfosten drehte sich unten in einem T.-An…

Schiffahrt

(2,366 words)

Author(s): Nissen, Hans Jörg | Niemeyer, Hans Georg | Alonso-Núñez, José Miguel
[English version] I. Alter Orient und Ägypten In Äg. wie im südl. Mesopotamien spielte die Sch. eine große Rolle, v. a. für den landesinternen Verkehr, aber auch bei den Verbindungen über See. In beiden Ländern waren Flüsse und Kanäle Hauptverkehrsadern, die auch von den Göttern bei ihren gegenseitigen Besuchen und dem Herrscher bei seinen Fahrten benutzt wurden. Über die alltägliche Bed. als Transportmittel für Personen und Waren hinaus hatten Schiffe daher auch rel. Konnotationen. Im Äg. fanden Ausdrücke der Sch. Eingang in die Alltagssprache. In beiden Gebieten wurden Boote…

Mühle

(1,521 words)

Author(s): Nissen, Hans Jörg (Berlin) | Baatz, Dietwulf (Bad Homburg)
[English version] I. Alter Orient und Ägypten In den vorderasiat.-äg. Kulturen waren lediglich Reibe-M. in Gebrauch, die aus einem länglichen Reibstein und einem darauf hin- und her bewegten steinernen Läufer bestanden. Rund-M., deren oberer Stein sich um eine Achse drehte, erschienen erst unter röm. Einfluß. Die Reibsteine waren meist aus Basalt, der wenn nötig über weite Strecken importiert wurde. Die Termini für Reibstein bzw. Läufer sind sumerisch NA4.ARÀ, akkadisch erûm und narkabum, äg. bnwt. M. waren in jedem Haushalt zu finden, waren aber auch als Großbetriebe…

Tanz

(1,893 words)

Author(s): Hausleiter, Arnulf; Nissen, Hans Jörg; Renger, Johannes | Harmon, Roger
[English version] I. Ägypten und Alter Orient Wie in allen alten Kulturen spielte der T. im Alten Orient und in Äg. eine große Rolle; in Äg. ist er allerdings sowohl in Abb. als auch in Texten unvergleichlich besser dokumentiert, fast kein Lebensbereich ist dabei ausgenommen: “rites de passage”, magisch-apotropäische, ekstatische, huldigende, erheiternd-unterhaltsame bis erotisierende T. Kinder, Frauen und Männer tanzten in Gruppen jeweils unter sich; daneben gab es professionelle Tänzerinnen und Tänze…

Stuck

(469 words)

Author(s): Nissen, Hans Jörg | Höcker, Christoph | Niemeyer, Hans Georg
[English version] I. Alter Orient Formbare, schnell erhärtende Masse aus Gips, Kalk, Sand und Wasser, bisweilen mit Steinmehl, die allenthalben (in Äg. seit dem AR, ca. 2700-2190 v. Chr.) zur Glättung von Wänden und als Malgrund benutzt wurde. Aus S. wurden auch kleine Figuren und Vasen hergestellt sowie Modeln für den Metallguß. Von der parthischen Zeit an (1. Jh. v. Chr.) kennen wir figürliche oder geom. S.-Reliefs, die lange Wände überziehen. Sie wurden mit der Hand oder mit Schablonen modelliert, in sāsānidischer und frühislamischer Zeit auch geschnitten. Nissen, Hans Jörg Bi…

Schwein

(1,285 words)

Author(s): Nissen, Hans Jörg; Renger, Johannes | Reeg, Gottfried | Schneider, Helmuth
[English version] I. Vorderasien und Ägypten Vorderasien liegt im urspr. Verbreitungsgebiet des Wild-Sch. (Sus scrofa L.), das offenbar an verschiedenen Stellen zur Züchtung des Haus-Sch. verwendet wurde; die frühesten Beispiele stammen aus dem 7. Jt. v. Chr. [6. 73]. Das Sch. (sumerisch šaḫ(a); akkadisch šaḫû [3]) spielte in den meisten Perioden und Regionen des Vorderen Orients eine gewisse Rolle, wohl v. a. als Fleischlieferant. Auf den wenigen bildlichen Darstellungen finden sich v. a. Wild-Sch. Seit Beginn der schriftlichen Überl.…

Thron

(558 words)

Author(s): Nissen, Hans Jörg | Niemeyer, Hans Georg | Hurschmann, Rolf
[English version] I. Alter Orient und Ägypten Zeremoniell ausgestaltetes Sitzmöbel für Götter und Herrscher mit erhöhter Rücklehne, oft mit Armlehnen. Die Seitenteile waren häufig als Tiere bzw. Tierprotomen gestaltet; auch die Stuhlbeine waren in Form von Tierbeinen ausgearbeitet. Abgesehen von wenigen Frg. in Stein waren wohl die meisten Th. aus Holz gefertigt und sind daher im vorderasiatischen Bereich nicht erh., jedoch aus zahlreichen Abb. bekannt. Th. waren verm. meist mit metallenen (Gold) oder …

Seleukeia

(1,365 words)

Author(s): Nissen, Hans Jörg | Wagner, Jörg | Martini, Wolfram | Hild, Friedrich | Brandt, Hartwin
(Σελεύκεια, lat. Seleucia). [English version] [1] S. am Tigris Dieser Ort ist auf folgenden Karten verzeichnet: Diadochen und Epigonen | Hellenistische Staatenwelt | Indienhandel (Σελεύκεια ἡ ἐπὶ τῷ Τίγρει: Strab. 16,738; 743; 750 u.ö.; lat. Seleucia Magna: Plin. nat. 6,43, keilschriftlich Selukuja [1], h. Tall Umar). Am rechten Tigrisufer, ca. 60 km nö von Babylon und 35 km südl. von Baghdad, an der Mündung des Nahr Malkā (Verbindungskanal zw. Euphrat und Tigris) und damit sehr verkehrsgünstig gelegen. S. wurde um 300 v. Chr. von Sel…

Stadt

(3,539 words)

Author(s): Eder, Walter; Sonnabend, Holger | Nissen, Hans Jörg | Niemeyer, Hans Georg | Prayon, Friedhelm | Kolb, Frank
[English version] I. Definition “S.” ist in mod. Zeit zu einer allg. Bezeichnung für Siedlungen von einer bestimmten Größe, baulichen Ausstattung, Verwaltungs- und Rechtsform geworden. Eine spezifische umfassende Definition liegt wegen der vielfältigen Erscheinungsformen dagegen nicht vor, da sich Kriterien wie geschlossene Bebauung, hochentwickelte Arbeitsteilung und zentrale administrative und ökonomische Funktionen für die Peripherie als nur teilweise hilfreich erwiesen haben. Für das Alt., das f…

Palast

(3,499 words)

Author(s): Nielsen, Inge (Hamburg) | Nissen, Hans Jörg (Berlin) | Renger, Johannes (Berlin) | Jansen-Winkeln, Karl (Berlin)
[English version] I. Terminologie und Definition Der mod. Begriff “Palast” leitet sich ab vom Palatin (Mons Palatinus), dem Hügel Roms, auf dem die Residenzen der röm. Kaiser standen. Als P. werden Bauanlagen bezeichnet, die einem Herrscher als Wohn- und Repräsentationssitz dienten. Je nach weiteren, dazukommenden Funktionen konnte er im Alt. verschiedene, von der jeweiligen Funktion abhängige Bezeichnungen haben. Nielsen, Inge (Hamburg) II. Alter Orient [English version] A. Baugeschichte Im Alten Orient und Äg. war ein P. von den Ursprüngen her ein Wohnhaus mit…

Salz

(1,399 words)

Author(s): Germer, Renate (Hamburg) | Nissen, Hans Jörg (Berlin) | Giovannini, Adalberto (Genf) | Pingel, Volker (Bochum)
[English version] I. Alter Orient und Ägypten S. (sumerisch mun; akkadisch ṭabtu; hethitisch puti; hebräisch mælaḥ; äg. sm.t) spielte in allen altoriental. Kulturen und in Äg. eine wichtige Rolle. Bei den teilweise hohen Temperaturen war S.-Zufuhr lebensnotwendig; so war S. ein Teil der normalen Arbeiterrationen in Mesopot. und Äg. (Ration). Es diente v. a. zum Würzen von Speisen wie auch zum Konservieren von Fleisch und Fisch. Auch in der Medizin wurde S. innerlich und äußerlich verwendet. S. war ein wichtiger…

Städtebau

(3,276 words)

Author(s): Nissen, Hans Jörg | Höcker, Christoph | Prayon, Friedhelm; Höcker, Christoph; Prayon, Friedhelm
[English version] I. Allgemein S. ist die organisatorische Gestaltung städtischer Gemeinwesen (Stadt), wobei die Zentralorts- und Spezialfunktionen der Stadt (=St.), z. B. als Hafen oder polit. Zentrum, Auswirkungen auf ihre äußere und innere Gestalt hatten. Die meisten St. des vorderasiatisch-äg. Gebietes sind als Siedlungen bereits in ältester Zeit (in Vorderasien ab dem 5. Jt.) an wirtschaftlich oder strategisch bedeutenden Punkten (Handelswegen, Flußüberquerungen, Ankerplätzen) entstanden. Nur a…

Militärtechnik

(1,558 words)

Author(s): Nissen, Hans Jörg (Berlin) | Gniers, Andrea Maria (Los Angeles) | Schneider, Helmuth (Kassel)
[English version] I. Alter Orient Über Militärorganisation und M. sind wir für Mesopotamien wie überhaupt für den Vorderen Orient sowohl von schriftlicher als auch von arch. Seite her schlecht unterrichtet. Das Einzelbeispiel “Geierstele” (um 2500 v.Chr. aus Tello, Südbabylonien; [1. Taf. 91]) deutet auf Unterschiede zwischen Schwer- und Leichtbewaffneten. Die dort und auf der “Ur-Standarte” (etwas älter, aus Ur; [1. Taf. VIII]) abgebildeten Kampfwagen hatten wegen ihrer Schwerfälligkeit, v.a. aber w…

Stele

(692 words)

Author(s): Jansen-Winkeln, Karl; Nissen, Hans Jörg | Niemeyer, Hans Georg | Neudecker, Richard
[English version] I. Vorderasien und Ägypten S. sind aufrechtstehende Steinplatten mit Reliefs oder Inschr. auf einer oder mehreren Seiten; in Äg. sind auch S. aus Holz erh. Im frühen Mesopot. kann ihre Form naturbelassen sein, sonst sind sie oben meist abgerundet, seltener rechteckig. In Äg. dienten seit dem Ende des 4. Jt. v. Chr. Toten-S. am oder im Grab (oder Kenotaph) als Kultstelle. Im 1. Jt. wurden die Toten-S. (meist aus Holz) auch mit in die Sargkammer gegeben: Sie tragen Bilder (der Tote vor…

Schaf

(2,382 words)

Author(s): Nissen, Hans Jörg; Renger, Johannes | Jameson, Michael; Ü:A.H. | Ruffing, Kai
[English version] I. Vorderasien und Ägypten (Sumerisch udu, Schaf, u8, Mutterschaf, udu.nita, Fettschwanzschaf; akkadisch immeru (Kulturwort) [4]; äg. zr ( wp.t). Vorderasien liegt im urspr. Verbreitungsgebiet des Wild-Sch. ( ovis orientalis), das offenbar an verschiedenen Orten zur Züchtung des Woll-Sch. verwendet wurde; die frühesten Beispiele für diesen wichtigen Schritt [8] stammen aus dem südostanatolisch/nordlevantinisch/ nordmesopotamischen Bereich aus dem 7. Jt. v. Chr. [7. 73]. Ab dem 7./6. Jt. v. Chr. spielte das…

Rind

(2,724 words)

Author(s): Raepsaet, Georges (Brüssel) | Nissen, Hans Jörg (Berlin) | Renger, Johannes (Berlin) | Jameson, Michael (Stanford)
[English version] I. Allgemein Das R. ( Bos taurus) gehört zu den bovidae und stammt von dem eurasischen, großhornigen Ur ( Bos primigenius) ab. Die Domestikation von langhornigen Wildrindern erfolgte in Zentralasien wahrscheinlich 10000 bis 8000 v. Chr. und im Vorderen Orient gegen 7000-6000 v. Chr. Im 3. Jt. v. Chr. verbreiteten sich in Europa verschiedene Rassen des Hausrindes. Bestände von Wildrindern existierten noch in Waldregionen des östlichen Mittelmeerraumes, so in Dardania und Thrakien (Varro rust. 2,1,5) sowie in Mitteleuropa (Caes. Gall. 6,28). In der Ant. wurden…

Marsyas

(872 words)

Author(s): Visser, Edzard (Basel) | Badian, Ernst (Cambridge, MA) | Nissen, Hans Jörg (Berlin) | Ziegler, Konrat † (Göttingen) | Sonnabend, Holger (Stuttgart)
(Μαρσύας). [English version] [1] phryg. Flußgott und Schutzgottheit von Kelainai Phrygischer Flußgott und Schutzgottheit von Kelainai, dargestellt als Satyr oder Silen. Der Name ist aus einem im kleinasiatisch-syr. Raum mehrfach vorkommenden Toponym abgeleitet; auch der Fluß, an dessen Quelle Kelainai liegt, trägt diesen Namen (M. [5]). M. galt als Entdecker des Flötenspiels ( aulós), Erfinder der Binde, die beim Flötespielen verwendet wurde ( phorbeiá) und von Liedern zur Verehrung der Göttin Kybele. Dem Mythos zufolge ist die Möglichkeit, mit einer Flöte …

Tempel

(4,940 words)

Author(s): Nissen, Hans Jörg | Seidlmayer, Stephan Johannes | Hollender, Elisabeth | Niemeyer, Hans Georg | Höcker, Christoph | Et al.
[English version] I. Mesopotamien Der Begriff T., sumer. é, akkad. bītu, “Haus (der Gottheit)”, wurde unabhängig von Größe oder Bed. der Gottheit gebraucht: vom kleinen, in ein Wohngebiet eingebauten Nachbarschaftsschrein bis zu großen, freistehenden, hohen Bauten, von Einraumkultstätten bis zu mit ausgedehnten Nebengebäuden versehenen T.-Komplexen, von der Verehrung einer Gottheit zu Mehrfach-T. Für die Frühzeit sind T. häufig nur dadurch zu identifizieren, daß sie weder Wohnzwecken dienten noch als Palast angesehen werden können. Eindeutige Mer…

Tongefäße

(5,268 words)

Author(s): Hausleiter, Arnulf; Nissen, Hans Jörg | Scheibler, Ingeborg | Maaß-Lindemann, Gerta | Scheibler, Ingeborg; Maaß-Lindemann, Gerta | Docter, Roald Fritjof
[English version] I. Alter Orient Bald nach dem Aufkommen der Verwendung von Ton als Werkstoff im Vorderen Orient am Ende des praekeramischen Neolithikums (PPNB, ca. 7. Jt. v. Chr.) setzte die Produktion von T. im keramischen Neolithikum (6. Jt. v. Chr.) ein. Zuvor wurden Gefäße ausschließlich aus organischem Materialien (z. B. Holz, Leder) und Stein gefertigt. Als Vorform der Keramik kann die sog. white ware angesehen werden, eine natürlich vorkommende Kalk/Mergelmischung, die von selbst aushärtet. T. wurden - zunächst ausschließlich und auch später …

Ptolemaïs

(1,197 words)

Author(s): Ameling, Walter (Jena) | Harmon, Roger (Basel) | Jansen-Winkeln, Karl (Berlin) | Renger, Johannes (Berlin) | Huß, Werner (Bamberg) | Et al.
(Πτολεμαίς). [English version] [1] Tochter Ptolemaios' [1] I. und der Eurydike [4] Tochter Ptolemaios' [1] I. und der Eurydike [4]; verm. mit einem Nachkommen des Pharao Nektanebos [2] verheiratet; seit 298 v. Chr. verlobt, ab 287 Gattin des Demetrios [2] Poliorketes. PP VI 14565. Ameling, Walter (Jena) Bibliography W. Huß, Das Haus des Nektanebis und das Haus des Ptolemaios, in: AncSoc 25, 1994, 111-117  J. Seibert, Histor. Beitr. zu den dynastischen Verbindungen in hell. Zeit, 1967, 30 ff. 74 f. [English version] [2] P. aus Kyrene Musikgelehrte, 1. Jh. Die einzige bekannte weiblic…

Nekropolen

(6,163 words)

Author(s): Tsochos, Charalampos (Erfurt) | Nissen, Hans Jörg (Berlin) | Niemeyer, Hans Georg (Hamburg) | Genz, Hermann (Istanbul) | Hiesel, Gerhard (Freiburg) | Et al.
[English version] I. Einleitung Das griech. Wort νεκρόπολις/ nekrópolis, “Totenstadt”, ist ant. nur bei Strabon (17,1,10,14) als Name eines Vorortes von Alexandreia [1] (Nekropolis) belegt. Die mod. Forsch. überträgt den Begriff N. auf Friedhöfe verschiedener Kulturen und Zeitstellungen. Allgemeinverbindliche Definitionen zu Ausgestaltung und Größe bestehen somit nicht. Als N. sollen hier nur Anlagen verstanden werden, die über eine gewisse Größe verfügen und in der Regel außerhalb der eigentlichen Sied…
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