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Your search for 'dc_creator:( "H. Bohrmann" ) OR dc_contributor:( "H. Bohrmann" )' returned 289 results. Modify search

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Wochenzeitungen

(116 words)

Author(s): H. Bohrmann
sind a. die in Aufmachung einer Ztg. wöchentlich erscheinenden Blätter in Deutschland (z. B. Die Zeit, Hamburg, Rheinischer Merkur, Koblenz) und die Sonntagsztg.en der Tagespresse (Welt am Sonntag, Bild am Sonntag u. a.), die eine von den wöchentlichen Ausg. unterschiedene Redaktion besitzen. Die Gruppe der Wochenzeitungen, die oft von Parteien, Gewerkschaften, Kirchen hrsg. wurde, ist in den vergangenen Jahrzehnten durch Zusammenlegung und Einstellung sehr schmal geworden. b. Zu unterscheiden davon sind die frühen Ztg. des 17. Jahrhunderts, die aufgrund des g…

Intermedia-Vergleich

(38 words)

Author(s): H. Bohrmann
regelmäßige vergleichende Untersuchungen der Publikationen möglichst aller Massenkommunikationsmittel in unserer Gesellschaft in der Ab- sicht, deren Werbewirksamkeit vergleichend zu bewerten. Die durch Repräsentativbefragung festgestellten Reichweiten werden durch soziale Charakteristika und psychologische Einstellungsdaten aussagefähig gemacht. H. Bohrmann

Parteipresse

(421 words)

Author(s): H. Bohrmann
Parallel zur Entwicklung politischer Parteien seit dem 1. Drittel des 19. Jh.s entwickelte sich deren politisches Kommunikationsbedürfnis mit einer sich entfaltenden Öffentlichkeit. Seit der Märzrevolution von 1848 bildete sich deshalb eine P. heraus, die von den Parteivorständen oder führenden politischen Persönlichkeiten mehr oder weniger straff geleitet wurde. Vorbild waren die publizistischen Verhältnisse Frankreichs seit der Französischen Revolution 1789, die ebenso Parteien und P. hervorge…

Nullnummer

(103 words)

Author(s): H. Bohrmann
Probenummer von Ztg. und Zss., die nicht zum Verkauf an Leser bestimmt ist, sondern vor allem als Vorausnummer zur Inserentenwerbung eingesetzt wird. Wie viele N.n vor Erscheinen eines neuen Titels produziert werden, ist unterschiedlich; wenn die Produktion von N.n auch zum Einspielen von Redaktion und Vertrieb genutzt werden soll, empfiehlt sich die Produktion einer größeren Anzahl. In jüngster Zeit sind Verlage dazu übergegangen, bei der Numerierung von N.n nicht bei 1 oder 0 zu beginnen, sond…

Nachrichtenredakteur

(99 words)

Author(s): H. Bohrmann
Journalist, der in Verfolg der redaktionellen Arbeitsteilung die politischen Nachrichten aufgrund der Nachrichtenlage aus den Meldungen der Agenturen auswählt, bearbeitet und verantwortet. Dem N. bleibt selten Zeit zur Recherche, die der Nachprüfung des Wahrheitsgehalts oder der Erweiterung und Ergänzung von Meldungen dient. Bei der Presse ist der N. in der Regel auch für die Überschriften/Schlagzeilen zuständig. Bei den elektronischen Medien arbeitet er den Nachrichtensprechern zu, ist aber auc…

Mehrfachleser

(60 words)

Author(s): H. Bohrmann
Begriff aus der Leserschaftsforschung. Er weist darauf hin, daß Zeitungs– und Zeitschriftentitel nicht jeweils exklusiv gegeneinander abgegrenzte Leserkreisebesitzen, sondern sich in mehr oder weniger großen Segmenten überschneiden. Weil die Werbung bestrebt ist, ihre Aufwendungen zu optimieren, muß sie die Überschneidungen analysieren, damit bei gegebenem Budget ein möglichst großer Kreis erreicht wird und nicht ausschließlich derselbe vielfach. H. Bohrmann

Trägerlohn

(79 words)

Author(s): H. Bohrmann
Für das Austragen von Ztg.- und Zss.nummern an die Abonnenten fällt neben dem Preis für das Blatt der Lohn des Zustellers an. Er ist entweder im Abonnementspreis enthalten oder wird separat auf der Rechnung als T. ausgewiesen. Bei der Einführung der Generalanzeiger im 19. Jh. wurden oft die Blätter kostenlos (anzeigenfinanziert) abgegeben und lediglich der T. vom Leser gefordert. H. Bohrmann Bibliography Brummund, P.: Struktur und Organisation des Pressevertriebs. Absatzformen, Absatzhelfer und Absatzwege in der Vertriebsorganisation. München 2006.

Kommuniqué

(38 words)

Author(s): H. Bohrmann
(franz. communiqué amtliche Mitteilung) ist eine Textform, die vorwiegend für ärztliche und amtliche Verlautbarungen, Denkschriften u.ä. verwendet wird. Dabei erhält die knappe, gelegentlich nichtssagende Formulierung oft den Vorzug. K. ist auch eine journalistische Form. H. Bohrmann

Kolumnist

(93 words)

Author(s): H. Bohrmann
aus der angloamer. Presse übernommene Bezeichnung für prominente, unabhängige Journalisten, die Kolumnen (Spalten), häufig in der Art von Leitartikeln, abfassen. Der K. ist in der Regel nicht einem Titel oder Verlag verpflichtet, sondern vergibt seine Kolumnen an Agenturen, die sie gleichzeitig an mehrere Abnehmer verkaufen können. Ihre namentlich gezeichneten Artikel heben sich aus der sonst üblichen Anonymität der Zeitungsbeiträge ab und bestimmen die Attraktivität eines Blattes mit. In der an…

Stammleser

(99 words)

Author(s): H. Bohrmann
regelmäßiger Leser eines Periodikums, sei es, daß er, wie in Deutschland vor allem bei Zeitungen und Fachzeitschriften üblich, ein Abonnement eingegangen ist oder, wie im Ausland überwiegend, am Kiosk jede Nummer kauft. Die Größe der S.schaft ist direkt proportional zur gesicherten ökonomischen Basis einer Ztg. oder Zeitschrift. Die meisten dt. Ztg. sind, wie die Fachpresse und wiss. Blätter, durch eine stabile S.schaft gekennzeichnet, da sie im Abonnement bezogen werden. Das gilt nicht für Publ…

Nachmittagsausgabe

(37 words)

Author(s): H. Bohrmann
zweite Ausg. einer mehrfach am Tag erscheinenden Ztg., deren Redaktionsschluß am frühen Morgen lag und die ab mittags in den Verkauf gingen. N.n sind in Deutschland seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr üblich. H. Bohrmann

Fotothek

(163 words)

Author(s): H. Bohrmann
Fotoarchiv in Form von Fotonegativen, Dias und/oder Papierabzügen, farbig oder schwarz-weiß, die in der Regel einem oder mehreren Sachgebieten gewidmet sind oder von einem oder mehreren Bildautoren stammen und zumindest auch der öffentlichen Nutzung dienen. F.en sind in der BRDeutschland fast ausschließlich als Abteilungen von Bibl.en, Archiven, Museen und Bildstellen organisiert. Zulieferer sind eigene Fotografen, Nachrichten- und Bildagenturen oder freie Mitarbeiter, deren fotografisches Werk …

Leser pro Exemplar (LpE)

(65 words)

Author(s): H. Bohrmann
ist eine in der Media Analyse durch Leserbefragung gewonnene Größe, die die Anzahl der Leser pro tatsächlich verbreitete Exemplare angibt. H. Bohrmann Bibliography Fachzeitschriften-Analyse. Anleitung und Empfehlungen für Anlage, Durchführung und Berichterstattung. Stand 1985. Mindelheim 1985 Lüi, V.: Vor der Einführung einer neuen Währung? Die Methodenfrage steht zür Diskussion. In: Bulletin des Schweiz. Zeitungsverleger-Vereins 1989, Nr. 4, S. 161 — 165

Fachpresse

(241 words)

Author(s): H . Bohrmann
Unter pragmatischen Gesichtspunkten abgegrenzter Teil des Zeitschriftenwesens, der inhaltlich auf berufliche Tätigkeit bezogen ist. «Eine Fachzs. ist ein Blatt für Veröff., die Theorie und Praxis einer Wissenschaft, einer Kunst, eines Gewerbes oder eines Handwerks betreffen, mit dem Zweck, den Angehörigen eines Berufes Führerin zu sein und die Ergebnisse der Arbeiten den Berufsangehörigen allgemein bekanntzumachen.» (Intern. Kongreß der F., 1925). Innerhalb der F. wird demzufolge zwischen Period…

Zeitungs Lust und Nutz

(55 words)

Author(s): H. Bohrmann
Titel eines unter dem Pseudonym «Der Spate» 1695 erschienene Schrift. Eine zweite Aufl. folgte wenige Jahre später, aber stark gekürzt und um die Anhänge vermindert. Erst die Zeitungskunde / Zeitungswissenschaft der ersten Hälfte des 20. Jh.s (z. B. Emil Dovifat) hat sich der Z. zugewandt. Stieler, Kaspar von H. Bohrmann

Nielsen–Gebiete

(115 words)

Author(s): H. Bohrmann
Die Werbeplanung und die Werbeerfolgscontroller bedürfen geeigneter räumlicher Bezugsgroßen. Sie weden üblicherweise an Verwaltungsgrenzen festgenacht, wobei in Dectschland die Ebene der Bundesländer von bes. Bedeutung ist. Da Bundesländer aber nicht in jedem Fall geeignet sind, weil sie unterschiedliche FlächengrÖßen, stark unterschiedliche BevÖlkerungszahlen sowie unterschiedliche soziale Voraussetzungen besitzen, hat der amer. Markt– und Mediaforschungskonzern A. C. Nielsen Corp. ( Schaumburg…

Totengespräche

(173 words)

Author(s): H. Bohrmann
lit. Form, seit der Antike (Lucian) bekannt, in der über Aspekte der jeweiligen Gegenwart indirekt geschrieben wird, indem die Aussagen in Dialoge bereits verstorbener, aber bekannter Persönlichkeiten (etwa Caesar und Kleopatra) gebracht werden. Die T. stellen eine eigene umfangreiche Printmediengattung dar, bei der gelegentlich die Grenzen von Ztg. und Zs. verschwimmen. In der Form der T., die auch für journalistische Aussagen geeignet ist, lassen sich politische Anliegen genauso gut unterbring…

Pressekommentar

(174 words)

Author(s): H. Bohrmann
Zeitungs- und Zeitschriftenredaktionen obliegt die aktuelle und umfassende Berichterstattung aus allen Lebensbereichen. Berichterstattung bedeutet Nachricht; so haben in den ersten Jh.en des Zeitungswesens, als diese Blätter ohne redaktionelle Bearb. zusammengestellt wurden, allenfalls implizite kommentierende Wertungen darin Eingang gefunden. Die Zss. übernahmen auf der Basis breiter Darlegung der Fakten eine Einschätzung. Nachdem während des Kampfes um die Pressefreiheit in den ersten Jahrzehn…

Verband Deutscher Adreßbuchverleger e. V. (VDAV)

(33 words)

Author(s): H. Bohrmann
gegr. 1920 in Düsseldorf. Berufsverband der Adreßbuch- und Fernsprechbuchverlage, die heute sowohl gedr. als auch digitale Verzeichnisse (CD-ROM, Internet-Datenbanken) und Voice Auskünfte (Call-Center) vertritt. H. Bohrmann

Mosse-Code

(71 words)

Author(s): H. Bohrmann
vom Berliner Pressegroßverlag Rudolf Mosse für den knappen, aber präzisen Nachrichtenaustausch auf wirtschaftlichem Gebiet erarbeitetes Vokabular. Seine bes. Form erlaubte sehr schnelle und daher kostengünstige Nachrichtenübermittlung. Nutzer waren Wirtschaftsunternehmen, beispielsweise Banken, aber auch Wirtschaftsredaktionen von Zeitungen. Die Bedeutung solcher auch von anderen Anzeigen– und Nachrichtenagenturen angebotenen Codes ist seit dem Zweiten Weltkrieg durch die gewaltige Beschleunigun…
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