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Your search for 'dc_creator:( "H. Bohrmann" ) OR dc_contributor:( "H. Bohrmann" )' returned 289 results. Modify search

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Schreibsprache

(113 words)

Author(s): H. Bohrmann
Auch im Journalismus läßt sich zwischen gesprochenem und geschriebenem Text unterscheiden. Die S. ist durch regelrecht strukturierte, jeweils vollständige Sätze, die nach Haupt- und Nebensätzen gegliedert sind, charakterisiert. In der Wortwahl treten umgangssprachliche und lediglich regional gebrauchte Wörter zurück, Wiederholungen desselben Wortes werden vermieden, Sprachbilder werden korrekt ausformuliert. Der journalistische Sprachgebrauch bei der Presse folgt im allg. der S., sucht aber um d…

Inselanzeige

(20 words)

Author(s): H. Bohrmann
Einschluß der Werbebotschaft in einen redaktionellen Text, so daß er von allen vier Seiten eingerahmt wird. H. Bohrmann

Mosse, Rudolf

(247 words)

Author(s): H. Bohrmann
* 9.5.1843 in Grätz (bei Posen), 8. 9. 1920 in Schenkendorf, Berliner Verleger. M. gründete 1867 einen der drei großen dt. Zeitungskonzerne des Kaiserreichs. Zu M. gehörten die Berliner Morgenztg.», die Berliner Volksztg.» und als über Deutschland hinaus beachtetes Qualitätsblatt das Berliner Tageblatt. Ferner betrieb der Konzern die Herausgabe von Zss., Zeitungsadreßbüchern, das «Reichs Adreßbuch,» einen Buchverlag und als Kern seiner Tätigkeit eine mit Niederlassungen über ganz Deutschland ver…

IVW-Analysen-Prüfung

(108 words)

Author(s): H. Bohrmann
Die «Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern» (IVW) hat sich neben der Erarbeitung verläßlicher Verbreitungszahlen auch die Aufgabe gestellt, für die Analysen, die von Verlagen für einzelne Titel selbst erstellt oder in Auftrag gegeben wurden, Prüfungen durchzuführen, die deren Gültigkeit feststellen sollen. Das ist vor allem im Bereich der Fachzss. von Bedeutung, da deren Aufl. und Ertragskraft in der Regel den Einbezug in die periodische Berichterstattung von…

Gratisverteilung

(104 words)

Author(s): H. Bohrmann
Vertriebsweg der Verbreitung von Periodika, der bei der Markteinführung von General-anzeigern in der zweiten Hälfte des 19. Jh.s beschritten wurde. Heute wird G. bei Anzeigenblättern, aber auch den Wahlztg. der politischen Parteien zur Erreichung einer möglichst vollst. Haushaltsabdeckung angewendet. Die unentgeltliche Abgabe von Ztg. oder Zss. geht mit einer Finanzierung durch Anzeigen oder durch einen an der werbenden Wirkung interessierten Hrsg, einher. Sie ist in der BRDeutschland dann recht…

Nachtausgabe

(35 words)

Author(s): H. Bohrmann
Titel von Boulevardztg., deren Redaktionsschluß in der Regel am späten Vormittag liegt und die ab Mittag in den Verkauf kommen. Die N. spielt in der dt. Zeitungslandschaft kaum noch eine Rolle. H. Bohrmann

Zentralverband der deutschen Werbewirtschaft (ZAW)

(85 words)

Author(s): H. Bohrmann
Berlin, Dachverband der mehr als drei Dutzend bundesdeutschen Branchenverbände (gegr. 1949). Er wahrt als Lobbyverband die Interessen der Werbewirtschaft und setzt sich auch in kritischen Punkten (Tabakwerbung, Heilmittelwerbung, vergleichende Werbung u. a.) gegenüber der Regierung, dem Parlament, den erbraucherorganisationen und der Öffentlichkeit für Werbefreiheit ein. 1972 gründete der Z. den Dt. Werberat, der sich als Selbstkontrollinstitution für Werbung versteht. H. Bohrmann Bibliography ZAW: Die Organisation. Bonn 1998; Recht der Werbung und Werbera…

Generalanzeiger

(250 words)

Author(s): H. Bohrmann
Zeitungstypus, der in der zweiten Hälfte des 19. Jh.s bei Zeitungsneugründungen bevorzugt wurde. Die Finanzierung des Zeitungsunternehmens stützt sich beim G. im wesentlichen auf Anzeigeneinnahmen (Kleinanzeigen und ganzseitige Großanzeigen von Kaufhäusern), ohne auf Abonnements- oder Einzelverkaufseinnahmen insgesamt, es sei denn zur Markteinführung des Blattes, zu verzichten. Voraussetzung für die Entwicklung von G.n war die im Prozeß der Industrialisierung stark steigende Bevölkerungszahl, di…

Zeitschriftenbeiträge

(93 words)

Author(s): H. Bohrmann
sind Texte und/oder Abbildungen, die in der Regel von professionellen Redakteuren in die Zss.ausgaben aufgenommen werden. Abgesehen von den Publikumszss. sind die Zss.redaktionen deutlich kleiner als bei Zeitungen. Das Gros der Z. wird bei wiss. und Fach-Zss. durch Fachleute erstellt, die nicht einmal als freie Mitarbeiter den Redaktionen angehören. Bei Kundenzss. kommen die Z. oft aus der Öffentlichkeitsarbeit und der Werbung, die für Firmen in Pressestellen tätig sind. Die größeren Beiträge si…

Werbender Buch- und Zeitschriftenhandel (WBZ)

(192 words)

Author(s): H. Bohrmann
(früher Kolportagehandel und Werbender Zss.handel), spezialisierter Verkaufsweg, auf dem vor allem Publikumszss. durch Werber an der Haustür abgesetzt werden sollen. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, seinerzeit noch stärker auf den Buchvertrieb (Reihenveröffentlichungen bspw. Klassischer Literatur, Lexika) ausgerichtet als heute, ist der WBZ durch den seinerzeit üblichen, hiermit verbundenen Versicherungsverkauf zusätzlich mit Argumenten versehen worden. Eine Versicherung als Zusatzlei…

Internationale Bibliographie der Zeitschriftenliteratur

(167 words)

Author(s): H. Bohrmann
bibliographische Zusammenstellung des unselbständig ersch. Schrifttums, die, 1896 begründet, eine j. Übersicht der dt. Zeitschriftenlit. (mit Ausnahme der Jahre 1945/1946) bietet. Der Zugriff erfolgt über Schlagworte. Zur Erschließung dienen eine Zss.-Liste sowie ein alphabetisches Verf.-Reg. für jeden Jg. Für die Jahre 1911–1942/1943 liegt auch eine entsprechende Bibliographie fremdsprachiger Zeitschriftenlit. vor, und für die Jahre 1900–1943 eine Bibliographie von Rezensionen und Referaten. Al…

International Association for Newspaper and Media Technology(IFRA)

(73 words)

Author(s): H. Bohrmann
ein eingetragener Verein der Intern. Vereinigung der Zeitungsverleger mit Sitz in Darmstadt. Die Gründung 1961 ging von europäischen Tagesztg. aus. Die IFRA zählt über 800 Mitglieder in rund 40 Ländern und verfolgt durch Fortbildungstagungen, Publikationen, Ausstellungen und eigene Forschungen die Beratung von Zeitungsverlagen weltweit in allen Aspekten der Zeitungstechnik. H. Bohrmann Bibliography IFRA dient der Zeitungsindustrie in aller Welt. Darmstadt 1985 Das IFRA-Jahr 1988. Darmstadt 1987

Gesinnungspresse

(103 words)

Author(s): H. Bohrmann
mit ihrem Gegensatz Geschäftspresse von Emil Dovifat geprägte Begriffe zur Charakterisierung von Typen der Pressepublizistik. Die G. hat als treibende Kraft den Ausdruck einer politischen, sozialen oder religiösen Überzeugung, deren Anhängerschaft mit Hilfe der Presse erhalten und erweitert werden soll. Beispiele bieten die Flugblatt- und Frühdruckpublizistik von Reformation und Gegenreformation, der publizistische Kampf gegen die napoleonische Besetzung (Joseph Görres, Rheinischer Merkur) und d…

Inhaltsanalyse

(175 words)

Author(s): H. Bohrmann
1. sozialwiss. Verfahren, das Texte und Bilder in nachprüfbarer, intersubjektiver Form aufschließt und vergleichbar macht. Die I. dient vor allem zur Ermittlung von auf den ersten Blick nicht schlüssig erkennbaren, inhaltlichen Tendenzen und besitzt insoweit eine Verwandtschaft zur Propagandaanalyse, deren Entwicklung das Verfahren seine Entstehung verdankt. 2. Begriff der Sprachforschung, entstanden auf der Grundlage der Forschungen von Ferdinand de Saussure. Sie haben deutlich gemacht, daß Synchronie und Diachronie, Sprachbau und Sprachus…

Redaktion

(489 words)

Author(s): H. Bohrmann
hier: die Gesamtheit der Redakteure. Die Rollen der drei hauptsächlich an der Produktion von Periodika mitwirkenden Berufsgruppen (Drucker, Verleger, Redakteur) haben sich erst im Laufe der Zeit herausgebildet. Im 17. Jh. war häufig der Drucker zugleich Verleger und als Postmeister für die Beschaffung des Zeitungsinhaltes ebenso zuständig wie für dessen Formulierung, er besorgte also auch die R. selbst. Im 18. Jh. hat sich an dieser häufig kombinierten Aufgabenstellung wenig geändert, wobei reda…

Fédération Internationale des Journalistes (FIJ)

(23 words)

Author(s): H. Bohrmann
Internationale Journalistenvereinigung, gegr. 1952 (Sitz Brüssel). Monatlicher Nachrichtenbrief in engl, und franz. Sprache: «Direkt Kurznachrichten». H. Bohrmann

Pressetelegramm

(125 words)

Author(s): H. Bohrmann
Postdienstleistung, die für Presseverlage und Nachrichtenagenturen einen günstigen Tarif zur Übermittlung von fernschriftlichen Nachrichten anbot, der bis zur Halbierung der Gebühr reichte. Ende des 19. Jh.s verständigte sich der Weltpostverein über derartige Gebührenreduzierungen, die aber in Deutschland aus finanziellen Gründen nicht durchgeführt wurden. Dadurch war die Berichterstattung nach und aus Deutschland teurer. Die dt. Postverwaltung gewährte lediglich später im Überseeverkehr Reduzie…

Interview

(134 words)

Author(s): H. Bohrmann
1. Journalistische Darstellungsform, die ein Thema in ununterbrochenem Dialog mit einem Interviewpartner darstellt. Wird der Dialog beispielsweise zu Zusammenfassungen unterbrochen, spricht man im Gegensatz zur strengen Anwendung von der freien Anwendung des I.s. 2. Als Frage- und Antwortspiel ist I. aber primär eine Recherchetechnik, die als journalistische Methode dazu dient, Gegebenheiten, Abläufe und Ereignisse umfassend in Erfahrung zu bringen. 3. In der Sozialforschung wird das I. als Technik der empirischen Erkundung, je nach Erkenntnisinteresse,…

Mediengewerkschaft

(267 words)

Author(s): H. Bohrmann
Organisation von Arbeitnehmern des Sektors Massenkommunikation in Deutschland. Das technische Verbreitungsmittel gesellschaftlicher Kommunikation war bis zur Entwicklung des Films (1895), des Hörfunks (in Deutschland ab 1923) und des Fernsehens (in der BRDeutschland seit 1952) die Drucktechnik. Die Printmedien Ztg. und Zs. entwickelten sich im 19. Jh. zu einem bedeutenden Faktor der Druckindustrie, dessen Angehörige sich gewerkschaftlich organisierten. Eine Organisation der Journalisten begann e…

Ludewig, Johann Peter von

(233 words)

Author(s): H. Bohrmann
*15. 8. 1668 in Hohenhard bei Schwäbisch-Hall, 7. 9. 1743 in Halle a. d. Saale. L. war ein im Sinne des Gelehrtentypus des 18. Jh.s universell interessierter Geist, der in Tübingen und Wittenberg Theologie studierte und sich später an der neugegr. Univ. Halle als Privatdozent für Gesch. und Philosophie habilitierte. 1695 erhielt er dort eine Professur für Philosophie. L. wandte sich dann aber der Rechtswissenschaft zu, in der er promoviert wurde und 1705 eine juristische Professur in Halle erhie…
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