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Your search for 'dc_creator:( "Cancik, Hubert" ) OR dc_contributor:( "Cancik, Hubert" )' returned 58 results. Modify search

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Vergil

(638 words)

Author(s): Cancik, Hubert
[English Version] Vergil, Publius Vergilius (später auch Virgilius) Maro (15.10.70 v.Chr. bei Mantua – 21.9.19 in Brundisium, begraben in Neapel). Leben und Werk: V., gelehrter Dichter aus bescheidenen Verhältnissen, kränklich, von Asinius Pollio, Maecenas, und Augustus gefördert, Freund des Horaz (carm. 1,3). – Das Buch der Eclogae (vf. 39–37) enthält zehn bukolische (»lyrische«) Gedichte von klassischer Vollkommenheit in Sprache, Komposition, Thematik und Metrik. Gegen die akute Bedrohung im Untergang der röm. R…

Welt

(6,774 words)

Author(s): Cancik, Hubert | Figal, Günter | Herms, Eilert | Worthing, Mark
[English Version] I. Religionsgeschichtlich 1.Kosmos a) In der griech. und lat. Sprache wird »W.« wiedergegeben: allg. mit dem polaren Ausdruck »Himmel und Erde« (z.B. Diodorus Siculus 1,7,7); als die »von Menschen bewohnte W.« mit »Oikouménē« (οι᾿κουμε´n̆η, ergänze: γη˜/gē´, »Erde«; z.B. Diodorus Siculus 1,1,3; vgl. lat. orbis terrarum, »Erdkreis«; genus humanum, »Menschenwelt«); unter den Aspekten von Ordnung, Schönheit und Ganzheit mit »Kósmos« (κο´σμος; Kosmologie) und Universum (πα˜n̆/pán, ο῞λοn̆/hólon); unter den Aspekten von selbsttätiger, zielgerich…

Reinigung

(2,202 words)

Author(s): Stausberg, Michael | Cancik, Hubert | Seidl, Theodor | Kollmann, Bernd | Schneider-Ludorff, Gury | Et al.
[English Version] I. ReligionswissenschaftlichWie bei vielen anderen Tierarten (Tier) ist R. ein elementarer Bereich menschlichen Verhaltens. Gegenseitiges Reinigen impliziert und generiert Erwartungen, Vertrauen, Solidarität und Hierarchie. Rel. Handlungen (z.B. das Reinigen von Götterstatuen und -bildern) rekurrieren auf identische Strukturen.Reinigen ist ein Grundbestandteil ritueller Handlungssequenzen: Gereinigt werden Requisiten, aber nicht zuletzt die Akteure selbst. Der Prozeß ist dabei oft selbstreferentiell: Gereinigt wir…

Urgeschichte

(2,260 words)

Author(s): Feldtkeller, Andreas | Arneth, Martin | Cancik, Hubert | Strutwolf, Holger
[English Version] I. Religionswissenschaftlich Das Konzept einer U., wie es im wiss. Diskurs verwendet wird, ist am bibl. Text Gen 1–11 ausgerichtet, läßt sich aber auch auf andere Zusammenhänge der Religionsgesch. übertragen. Sinnvoll ist dies jedoch nur, wo identitätsstiftende Erzählungen in ihren Zeitvorstellungen (Zeit) grundsätzlich geschichtsförmig sind (Geschichte/Geschichtsauffassung) und wo sie von der Vorstellung geleitet sind, daß dem Ursprung der Welt und/oder der eigenen (Abstammungs-…

Tacitus

(574 words)

Author(s): Cancik, Hubert
[English Version] Tacitus, Publius (Caius ?) Cornelius (ca.55 – nach 116 n.Chr.). Leben und Werk: T. war Praetor (88) und Quindecimvir (?), Consul suffectus (97), Proconsul der Provinz Asia (112/13). Die Biogr. seines Schwiegervaters Cnaeus Iulius Agricola (gest.93) verbindet die laudatio funebris (Totenkult: III.) mit einer Ethnographie Britanniens. Die Ethnographie des freien, d.h. (noch) nicht röm. Germaniens (vf. um 100) zeichnet typisierend und idealisierend das Bild eines unverbildeten »Naturvolkes« u…

Würde des Menschen

(1,735 words)

Author(s): Cancik, Hubert | Herms, Eilert
[English Version] I. Begriffsgeschichtlich (Antike) 1. Wichtige Begriffe neuzeitlicher Rechtskultur sind in der Antike ausgebildet worden: Naturrecht, Freiheit, Gleichheit, Gerechtigkeit u.a. Einige stehen in der Antike jedoch in einem anderen Zusammenhang, sind weniger zentral und verbreitet als in der Neuzeit. Dies gilt für »Menschenrecht« (ius humanum), »Religionsfreiheit« (libertas religionis), »Person« (persona, Selbst), aber auch für »W. des M.« (dignitas hominis; Würde, Würde des Lebens). Die…

Rom

(9,709 words)

Author(s): Koch, Guntram | Cancik, Hubert | Veltri, Giuseppe | Wallraff, Martin | Schimmelpfennig, Bernhard | Et al.
[English Version] I. Geschichtlich und archäologisch 1.Geschichtlich-archäologisch An einer günstigen Stelle, nämlich der Straße von Etrurien nach Latium und Campanien, einer Furt durch den Tiber, etwa 30 km von der Mündung des Tibers entfernt, weiterhin an der Straße von der Küste Richtung Apennin sowie an fruchtbaren Gegenden am Fluß, gab es zumindest seit dem 14.Jh. v.Chr. kleine Siedlungen (v.a. auf dem Capitol). Der Sage nach wurde R. dann 753 v.Chr. gegründet, und zwar von Romulus, der auch ers…

Vorsokratiker

(2,003 words)

Author(s): Hülser, Karlheinz | Cancik, Hubert
[English Version] I. Philosophiegeschichtlich V. bez. alle griech. Denker bis ca.400 v.Chr., die etwas zu dem beigetragen haben, was hernach Philosophie genannt wurde, v.a. Thales, Anaximander, Anaximenes, Pythagoras und seine Schule, Xenophanes von Kolophon, Heraklit, Parmenides, Zenon, Melissos, Empedokles, Anaxagoras, die Atomisten (Atomismus: I.) und weitere Naturphilosophen (Naturphilosophie), aber auch die Sophisten (Sophistik). Der Ausdruck kam Ende des 18.Jh. auf und gewann durch die Philos…
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