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Your search for 'dc_creator:( "Maul, Stefan (Heidelberg)" ) OR dc_contributor:( "Maul, Stefan (Heidelberg)" )' returned 14 results. Modify search

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Arzt

(242 words)

Enūma elı̄š

(224 words)

Author(s): Maul, Stefan (Heidelberg)
[English version] Das E.e. [1; 2], das sog. babylon. Weltschöpfungsepos, erhielt seinen Namen nach den Anfangsworten, “Als droben [die Himmel noch nicht benannt (waren)]”. Das auf sieben Tafeln niedergeschriebene, wohl im 12. Jh.v.Chr. entstandene Lied zählt zu den bedeutendsten Zeugnissen altoriental. Dichtung. Es schildert nach einer zu Mardu…

Babylon

(625 words)

Author(s): Maul, Stefan (Heidelberg)
[English version] Dieser Ort ist auf folgenden Karten verzeichnet: Achaimenidai | Alexandros | Diadochen und Epigonen | Handel | Hellenistische Staatenwelt | Indienhandel | Limes | Mesopotamien | Roma | Roma | Xenophon | Zenobia Hauptstadt Babyloniens, am Euphrat südl. von Baghdad nahe dem h. Hilleh. Die griech. Namensform B. geht zurück auf einen ON in einer unbekannten mesopotamischen Substratsprache (Babillu), der von der semit. Bevölkerung Babyloniens volksetym. als Bāb-ili(m), “Gottestor”, gedeutet wurde. Aus dem 3. Jt.v.Chr…

Marduk

(388 words)

Author(s): Maul, Stefan (Heidelberg)
[English version] Der Stadt- und Hauptgott Babylons war vor dem polit. Aufstieg der Stadt unter Ḫammurapi (18. Jh.v.Chr.) nur ein Lokalgott von untergeordneter Bedeutung. Der Name “M.” (vielleicht besser: Maruduk) gehört wohl einer unbekannten mesopot. Substratsprache an, obgleich er von babylon. Gelehrten vor dem Hintergrund der sumer. Sprache als “Jungstier des Sonnengottes” gedeutet wurde. Schon früh wurde M. mit dem sumer. Gott der Heil- und Beschwörungskunst Asalluḫi gleichgesetzt und galt da…

Esagil

(354 words)

Author(s): Maul, Stefan (Heidelberg)
[English version] (Esagila). “Haus, das das Haupt erhoben hat”, sumer. Name der dem babylon. Götterkönig Marduk geweihten Tempelanlage im Zentrum Babylons, die neben dem ebenerdigen, ebenfalls E. gen. Marduktempel den zugehörigen Tempelturm (Turm zu Babel), zahlreiche Götterkapellen und große Hofsysteme mit Wirtschaftsräumen umfaßt. In dem ebenerdigen Tempel befanden sich die kostbaren Kultbilder des Marduk und seiner Gattin Zarpanitum, die dort über eigene Gemächer verfügte. Der siebenstufige, 92…

Chaldaioi

(208 words)

Author(s): Maul, Stefan (Heidelberg)

Akītu-Fest

(167 words)

Author(s): Maul, Stefan (Heidelberg)
[English version]

Apsȗ

(171 words)

Author(s): Maul, Stefan (Heidelberg)
[English version] (sum. abzu; in der griech. Überlieferung Ἀπασών [1]). A. nannten die Mesopotamier den unter der Erdoberfläche befindlichen “Süßwasserozean”, aus dem sich Brunnen und Quellen speisten. Der in Babylonien recht hoch anstehende Grundwasserspiegel dürfte zu der Vorstellung des

Assurbanipal

(229 words)

Author(s): Maul, Stefan (Heidelberg)
[English version] (assyr. Aššur-ban-apli; griech. Σαρδανά…

Erdbeben

(713 words)

Author(s): Maul, Stefan (Heidelberg) | Krafft, Fritz (Marburg/Lahn)
[English version] I. Mesopotamien Das Drängen der Arabischen Halbinsel nach NO gegen die Eurasische Platte bewirkt die Auffaltung des Zagros und des Taurus. Seismische Spannungsentladungen können in ganz Mesopotamien, v.a. im Norden, zu E. führen. E. hielt man für Zornesäußerungen des Götterkönigs Enlil, verschiedener chthonischer Götter und der Inanna/Ištar als Venusstern. Sie galten als schwere Verwarnung an den König und als Vorboten für weiteres Unheil. E.-Omina wurden bereits in der Mitte des 2…

Bibliothek

(5,009 words)

Author(s): Nielsen, Inge (Hamburg) | Burkard, Günther (München) | Maul, Stefan (Heidelberg) | Vössing, Konrad (Aachen)
I. Bibliotheksgebäude [English version] A. Definition B. ist Aufbewahrungsort oder Gebäude für Bücher aller Art. B. k…

Dämonen

(2,882 words)

Divination

(5,782 words)

Author(s): Maul, Stefan (Heidelberg) | Jansen-Winkeln, Karl (Berlin) | Haas, Volkert (Berlin) | Niehr, Herbert (Tübingen) | Wiesehöfer, Josef (Kiel) | Et al.
[English version] I. Mesopotamien Während das Augenmerk der altägypt. Kultur in hohem Maße auf die Existenz nach dem Tode gerichtet ist, kreisen die Ängste der mesopotamischen Kulturen fast ausschließlich um Belange des Diesseits. Ein bed. Teil der kulturellen Energien des alten Mesopotamien fließt in das Bemühen, menschliches Handeln im Einklang mit dem Göttl. zu halten, um dadurch Unglück wie Naturkatastrophen, Krieg, Krankheit und vorzeitigen Tod fernzuhalten. Hierbei kommt einem Herrscher als Mittler zw. Götter- und Menschenwelt bes. Verantwortung zu. Da im Weltbild Me…