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Your search for 'dc_creator:( "A. Ihlenfeldt" ) OR dc_contributor:( "A. Ihlenfeldt" )' returned 132 results. Modify search

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Lautenbach-Gotisch

(25 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt
eine von E. Lautenbach 1912 geschaffene und von Ludwig & Mayer in Frankfurt a. M. herausgebrachte gotische Schrift mit ausgeprägten Federzügen. A. Ihlenfeldt

Heyse-Antiqua

(15 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt
eine 1921 von F. Bauer für Genzsch & Heyse entworfene Druckschrift. A. Ihlenfeldt

Serifenlose Linear-Antiqua

(43 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt
in der Schriftklassifikation DIN 16518 aus dem Jahr 1964 die Schriftgruppe VI. Sie umfaßt die im allgemeinen Sprachgebrauch als Grotesk bezeichneten Schriften mit optisch gleichen Strichstärken. Sans serif A. Ihlenfeldt Bibliography Lexikon der grafischen Technik. 4. Aufl. München 1977, S. 538

Schelter-Antiqua

(47 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt
eine von der nicht mehr existierenden Schriftgießerei Schelter & Giesecke 1905 als Hausschnitt herausgebrachte Antiqua, die heute in den Programmen der Schrifthersteller für den digitalen Satz nicht mehr zu finden ist. A. Ihlenfeldt Bibliography Buchdruckschriften im 20. Jh. Ausgewählt von P. Bertheau. Darmstadt 1995, S. 84.

Korpus

(33 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt
1. das den Gesamteindruck einer Druckschrift bestimmende Verhältnis der Strichstärken und offenen Innenräume von Zeichen zueinander; 2. in Deutschland übliche Bezeichnung für den 10-Punkt-Schriftgrad. (Abb. Bd. II, S. 305.) A. Ihlenfeldt

Trennert & Sohn, J. D.

(44 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt
ehemalige Schriftgießerei in Altona (Hamburg), gegr. von Johann Daniel T. (* 1784, † 1862). Sie führte Schriften u. a. von H. König, F. Bauer, F. W. Kleukens. A. Ihlenfeldt Bibliography Bauer, F.: Chroniken der Schriftgießereien. 2. Aufl. Offenbach 1928

Grotius-Antiqua

(16 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt
eine 1926 von S. H. de Roos entworfene Druckschrift der Lettergieterij Amsterdam. A. Ihlenfeldt

Papiermontage

(42 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt
ist das Zusammenstellen einzelner, auf Fotopapier übertragener Elemente auf einer transparenten Folie zu einer kompletten Seite. Die Papiermontage wird häufig in der Zss.- und Zeitungsmontage angewendet. A. Ihlenfeldt Bibliography Walenski, W.: Wörterbuch Druck + Papier. Frankfurt a. M. 1994, S. 206

Pastonchi

(33 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt
eine von Hans Mardersteig auf Veranlassung des ital. Schriftstellers Francesco P. (1875 — 1953) entworfene Antiquaschrift. A. Ihlenfeldt Bibliography Muzika, E: Die schöne Schrift. Bd. 2. Hanau 1965, S. 462 bis 465·

Schreibgerät

(47 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt
Werkzeuge für den Entwurf von Schriften. Eingesetzt werden je nach gewolltem Schriftcharakter Federn, Pinsel, Bleistifte und Faserstifte in unterschiedlichsten Ausprägungen. Bei der Umsetzung in einen digitalen Schriftträger werden Computerprogramme eingesetzt, die auch als Werkzeug für die Herstellung von Schriften genutzt werden. Lit. Schreibzeug A. Ihlenfeldt

Typografische Monatsblätter, Schweizer Grafische Mitteilungen

(45 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt
hrsg. von der Gewerkschaft Druck und Papier zur Förderung der Berufsbildung. Eine heute nicht mehr erscheinende Fachzs. aus der Schweiz. Ihr Schwergewicht lag neben der fachlichen Information in der kritischen Präsentation von typografisch und grafisch beispielhaften Produkten. A. Ihlenfeldt

Hanfstaengl, Fran

(70 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt
* 1. 3. 1804 in Baiernrain (Oberbayern), † 1 8. 4. 1877 in München, Reproduktionstechniker, gründete 1834 eine lithographische Anstalt in München, der später eine Kunstdruckerei und ein Photoatelier, dann auch noch ein Verlag angegliedert wurden. Bekannt sind die Gemäldereproduktionen dieser Anstalt. Seit 1917 KG. A. Ihlenfeldt Bibliography ADB Bd. 10, S. 512 Schmidt, R.: Deutsche Buchhändler. Deutsche Buchdrucker. Bd. 3. Berlin 1904 (ND Hildesheim 1979), S. 369–371·

Haenel'sche Hofbuchdruckerei

(84 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt
Magdeburg, gegr. 1731. 1830 gliederte Eduard Haenel eine Schriftgießerei an, 1838 wurde der Betrieb durch einen Brand zerstört. Die wiederaufgebaute Buchdruckerei übernahm Albert Haenel, während sein Bruder die Schriftgießerei in Berlin neu errichtete und zu einem bedeutenden Unternehmen ausbaute. Eine Druckerei, eine lithographische Anstalt und eine Kupferdruckerei wurden angegliedert. Nach dem Tode Eduards wechselte die Schriftgießerei mehrmals den Besitzer, bis sie 1918 von Gebrüder Klingspor angekauft wurde. A. Ihlenfeldt Bibliography Bauer, F.: Chronik der Sch…

Ionic

(24 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt
engl.-amer. Name für eine Egyptienneschrift. Früher vor allem in amer. Ztg. häufig gebraucht. Im Fotosatz bei Linotype und Monotype erhältlich. A. Ihlenfeldt

Klingspor-Schrift

(50 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt
eine von Rudolf Koch 1913 bis 1914 entworfene schmale, gotische Schrift. 1925/1926 von der Schriftgießerei Gebr. Klingspor auf den Markt gebracht. Heute im Fotosatz bei der Berthold AG, Berlin, und Linotype-Hell AG, Eschborn. klingspor-schrift von Rudolf Koch, 1913 bis 1914 geschnitten. A. Ihlenfeldt Bibliography Kapr, A.: Schriftkunst. Dresden 1971.

Wampumgürtel

(59 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt
bei den Irokesen und Algonkin-India-nern Nordamerikas breite Gürtel aus Muscheln (irokesisch «wampum»). Die Gürtel dienten zur Weitergabe von Nachrichten und bildeten in diesem Kulturkreis die Vorstufe zur Schrift. Informationsträger waren verschieden eingefärbte Muscheln und farbige Figuren. Wampumgürtel der Irokesen und Algonkin-Indianer Nordamerikas. A. Ihlenfeldt Bibliography Jensen, H.: Die Schrift in Vergangenheit und Gegenwart. Glückstadt 1935, S. 15 f.

Vox, Schriftklassifikation

(201 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt
Vor den ersten Versuchen zur Klassifikation von Druckschriften gab es lange Zeit nur die betriebsbezogenen Schriftmusterbücher, in denen Schriftgießereien und Druckereien ihre Bestände anboten. Dann gab es in den angelsächsischen Ländern um die Jahrhundertwende in einem Lehrbuch von John Southward den ersten Versuch einer Einordnung von Druckschriften. 1921 veröff. F. Thibaudeau in Paris ein zweibändiges Werk, das sich mit der Klassifikation von Schriften befaßte. Maximilian Vox veröff. 1954 ein System zur Klassifikation von Druckschriften. Es teilte die Sch…

Schriftmuseum

(92 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt
enthält Slg. von Schriften in Form von Designentwürfen, Schriftvorlagen für die Herstellung der Schriftträger und Schriftfonts für unterschiedliche Satztechniken wie den Bleisatz, den optomechanischen Fotosatz und den heute üblichen digitalen Satz. Dazu Schriftproben in gedr. Form als oft umfangreiche Kat. und Anwendungsmuster. Heute nur noch in wenigen Slg. von ehemaligen Schriftgießereien (Klingspor-Museum, Offenbach), als Teil von grafischen Abt. in Museen (Gutenberg-Museum, Mainz; Haus für I…

Kolonel

(27 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt
(franz., auch Mignon gen.), Schriftgradbezeichnung aus dem Bleisatz für sieben Punkt, gebräuchlich in Deutschland, in Holland und Skandinavien. (Abb. Bd. II, S. 305.) A. Ihlenfeldt

Plakatschrift

(42 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt
hießen im Bleisatz die großen Schriftgrade, die im Buchdruck rur den Druck von Plakaten gebraucht wurden. Sie waren in der Regel in Holz geschnitten oder in jüngerer Zeit in Kunststoff gegossen. Die Bezeichnung ist heute nicht mehr gebräuchlich. A. Ihlenfeldt

Kabel

(23 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt
eine von Rudolf Koch entworfene Groteskschrift (serifenlose Linear–Antiqua), 1927 erschienen. Heute im Fotosatz bei allen großen Herstellern zu finden. A. Ihlenfeldt

Klassifikation von Schrift

(81 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt
geregelt durch DIN 16518 (1964). Danach werden die Druckschriften in zehn Gruppen eingeteilt: Abdruck der Schriftbeispiele mit freundlicher Genehmigung des Deutschen Instituts fϋr Normung und des Beuth Verlages, beide in Berlin. Diese Klassifikation wird in der Praxis vielfach variiert. Neben der DIN-Klassifikation, die nur in der BRDeutschland gilt, gibt es in anderen Ländern von dieser abweichende Klassifikationen. A. Ihlenfeldt Bibliography Schauer, G. K.: Kritische Hinweise auf einige Systeme der K. des Druckschriftenbestandes. In: AGB 13. 1973, S. 318—367.

Janson-Antiqua

(107 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt
und «Janson Kursiv», Druckschrift, entstand im 17. Jh. in Amsterdam, geschnitten von dem 1650 geborenen Ungarn Nikolaus Kis Tótfalusi. Ursprünglich wurde der Schriftgießer Anton Janson als Entwerfer genannt. Heute sind die Rechte im Besitz der D. Stempel AG (Linotype). Im Fotosatz ist die J. bei allen größeren Herstellern im Schriftangebot. A. Ihlenfeldt Bibliography Carter, H. / Buday, G.: The origin of the Janson types: with a note on Nicholas Kis. In: Linotype Matrix, March 1954 Heiderhoff, H.: Die Original Janson-Antiqua – Zur Rehabilitierung des Nikolaus Kis. Frank…

Pica

(49 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt
in Amerika und England übliche Schriftgradbezeichnung fiir 12 Punkt, außerdem eine auch in modernen Satzverfahren (DTP) benutzte Maßeinheit (Pica/Picapoint). Sie entspricht in der Systematik dem DidotPunktsystem: 12 Picapoint = 12 Didotpunkt, ein Cicero. Sie ist aber um etwa 8% kleiner. 1 Pica = 4,217 mm. A. Ihlenfeldt

Komplettguß

(58 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt
Bezeichnung für die im Bleiguß druckfertig (komplett) gegossenen Lettern. Beim Guß eines Buchstabens von einer in die Fertiggieߖ(Komplett–) Maschine eingespannten Matrize wird der Buchstabe nach dem Guß in der Maschine geglättet, auf die korrekte Kegelhöhe beschnitten und die Signatur eingefräst. Die Lettern verlassen die Gießmaschine druckfertig. (Vgl. Abb. LGB ² Bd. h, S. 381.) A. Ihlenfeldt

Griffo

(11 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt
eine von Griffo da Bologna geschnittene Antiqua-Schrift. A. Ihlenfeldt

Halbfette Schrift

(32 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt
Schriftschnitt einer Schriftfamilie, die fettere Haar- und Grundstriche zeigt als die Grundschrift. Es gibt aber auch eine Reihe von eigenständigen Schriften, die als halbfette Schriften einzuordnen sind. A. Ihlenfeldt

Säculum

(60 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt
eine 1907 von D. Stempel hrsg. Mediaevalschrift mit kräftigem Duktus aus der Zeit des Bleisatzes. Wie in den Schriftgießereien üblich, wird der Schriftentwerfer nicht namentlich genannt. Sie ist heute in den Programmen der Schrifthersteller für den digitalen Satz nicht mehr zu finden. A. Ihlenfeldt Bibliography Muzika, F.: Die schöne Schrift. Bd. 2. Hanau / Prag 1965, S. 405, 493

Point Size

(24 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt
auch in Deutschland durch den Einsatz von Personalcomputern mit anglo–amer. Softwareprogrammen inzwischen häufig gebrauchter engl. Begriff für die Schriftgröße. A. Ihlenfeldt

Intertype

(52 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt
eine im wesentlichen der Linotype gleichende Zeilengußmaschine. Sie unterschied sich nur in unbedeutenden Details von dieser. Die I. ist 1913 auf dem amer. Markt und 1925 in Deutschland eingeführt worden. Sie wird nicht mehr produziert und ist in der Praxis nur noch in wenigen Ex. zu finden. IntertypeZeilen-gußmaschine. A. Ihlenfeldt

Poppl, Friedrich

(123 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt
*1.3. 1923 in Soborten (Tschechoslowakei), Grafiker und Schriftkünsder. Nach dem Studium an der Staatsfachschule Teplitz–Schönau (1939 — 1941) und der Werkkunstschule Offenbach (1950 — 1952) war P. 1955 — 1982 Dozent an der Werkkunstschule Wiesbaden, seit 1973 Professor an der Fachhochschule ebd. Daneben war er als Grafiker für Industrie und Verlage tätig. Seit 1967 arbeitet P. mit der Schriftgießerei Berthold zusammen, für die er mehrere Schriften entwarf, z. B. die Poppl–Pontifex (1976 — 1981)…

Haushöhe

(53 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt
die individuelle Höhe des Druckmaterials einer Druckerei, die weder mit der genormten Schrifthöhe von 62⅔ Punkt (Didotsystem) noch mit der einer anderen Druckerei übereinstimmt. Da diese Haushöhe nicht nur die Schrift, sondern auch die Druckmaschinen in ihren Druckfundamenten betraf, hat sich die Normalschrifthöhe Anfang der 1950er Jahre weltweit durchgesetzt. A. Ihlenfeldt

Grotesk

(65 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt
(serifenlose Linear-Antiqua), Schrift mit optisch gleich stark erscheinender Linienstärke. Sie hat im Gegensatz zur Antiqua keine Serifen. Die erste G. ist etwa 1827 entstanden. Bis heute (1989) sind eine sehr große Zahl von verschiedenen G.-Schriften entstanden. Sie finden in vielen Akzidenzen, Formularen und technischen Dokumentationen Verwendung. Unter den G.-Schriften stehen die Futura, die Helvetica und die Akzidenz-G. an führender Stelle. Grotesk. A. Ihlenfeldt

Punzenweite

(85 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt
ein Begriff aus dem Bleisatz, heute Laufweite genannt. Der zwischen den Grundstrichen offene Raum wurde Punzenweite genannt. Die Weite zwischen zwei Versal H galt als Normalweite für alle gradlinigen, die zwischen zwei Versal O als solche für alle runden Versalien. Bei den Gemeinen galt analog die Weite zwischen zwei mm bzw. oo als normale Dickte (Laufweite). Drucktype. A. Ihlenfeldt Bibliography Blana, H.: Die Herstellung. 3. Ausg. München usw. 1993, S. 86 bis 87 Ihme, R.: Lexikon alter Verfahren des Druckgewerbes. Itzehoe 1994, S. 205.

Schattierte Schriften

(62 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt
sind Schriften, um deren Kontur herum noch eine oder mehrere gefüllte oder ungefüllte Linien gezogen sind. Sie sollen den Schriften ein plastisches Aussehen geben. Hier gibt es keine deutliche Trennung zu «konturierten Schriften». In der digitalen Satztechnik lassen sich solche «Schattierungen» auch individuell per Anwendungsprogramm erzeugen. Schattierte Schrift. Die Schrift «Umbra» aus der Linotype Collection. Eschborn 1988. A. Ihlenfeldt

Magere Schrift

(72 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt
In einer Schriftfamilie werden Schriften nach ihrer unterschiedlichen Strichstärke durch Definition des Schriftzeichners bzw. des Herstellers mit den Bezeichnungen leicht, mager, kräftig, normal, halbfett, fett, extrafett u.a.m. bezeichnet. Dabei gilt bei einigen Schriften die magere als Grundschrift, bei anderen als ein gegenüber dieser dünner gezeichneter Schnitt. Für diese Festlegungen gibt es keine allg. gültige Definition. A. Ihlenfeldt Bibliography Kirchner, K.: Satz, Druck, Einband und verwandte Dinge. Wiesbaden 1970, S. 68

Lichte Schrift

(27 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt
einmal die Bezeichnung für eine «leichte» Schrift mit sehr feinen Strichstärken, zum anderen für eine Schrift, die nur aus einer Außenkontur besteht. A. Ihlenfeldt

Schoch, Friedrich

(65 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt
Schriftgießer in Augsburg. S. gab 1840 eine vereinfachte gotische Schrift heraus, die unter dem Namen «Schochisch» auch von anderen Gießereien übernommen wurde. Eine Schrift, die heute in den Programmen der Schrifthersteller für den digitalen Satz nicht mehr zu finden ist. Friedrich Schoch. Die Schrift «Schochisch» leicht verkleinert. Augsburg 1840. A. Ihlenfeldt Bibliography Bauer, F.: Chronik der Schriftgießereien. 2. Aufl. Offenbach 1928, S. 6.

Palatino

(60 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt
eine nach Giambattista Palatino benannte, 1948 von Hermann Zapf für den Bleisatz geschaffene, von der Schriftgießerei D. Stempel hrsg. und von der Linotype als Aldus–Buchschrift verbreitete Antiqua. Nach einer Überarbeitung ist sie heute weltweit im Lieferumfang von Postscript–Laserdruckern zu finden. Palatino. Die Schriftfamilie. A. Ihlenfeldt Bibliography Kapr, A.: Schriftkunst. 3. Aufl. München usw. 1983, S. 214, 347 bis 348.

Perpetua

(49 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt
eine von Eric Gill 1925 für die Monotype entworfene Schrift für den Bleisatz. In den Jahren 1930 bis 1959 Erweiterung auf mehrere Schriftschnitte. Heute ist sie in den modernen Satzverfahren ebenfalls verfügbar. A. Ihlenfeldt Bibliography Muzika, F.: Die schöne Schrift. Bd. 2. Hanau 1965, S. 452 bis 458.

Impact

(22 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt
eine Grotesk-Schrift der Lettergietjerij Amsterdam, entworfen von Geoffrey Lee 1965. Heute im Fotosatz bei der Berthold AG, Berlin. A. Ihlenfeldt

Serifenbetonte Linear-Antiqua

(58 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt
in der Schriftklassifikation DIN 16518 aus dem Jahr 1964 die Schriftgruppe V. Sie umfaßt Schriften mit optisch gleichen Strichstärken, die bes. ausgeprägte Serifen (Serif), meist in der Stärke der Grundstriche, besitzen. Serifenbetonte Linear-Antiqua. Die Schrift ½Memphis normal╗ aus der Linotype Collection. Eschborn 1988. A. Ihlenfeldt Bibliography Lexikon der grafischen Technik. 4. Aufl. München 1977, S. 538

Viertelsatz

(20 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt
Als Wortzwischenraum wurde beim Bleisatz nur ein Viertelgeviert benutzt, wenn ein bes. geschlossenes Zeilenbild gewünscht wurde. A. Ihlenfeldt

Konsultationsgrößen

(28 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt
alte Bezeichnung für Schriftgrößen von etwa 6 bis 9 Punkt (zur Konsultation herangezogene Daten in einem Text, z. B. Fußnoten) unter der normalen Textschrift. A. Ihlenfeldt

Plantin

(24 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt
von F. H. Pierpont 1913 für die Monotype entworfene Antiqua-Schrift. Sie ist heute auch im. Fotosatz erhältlich. Plantin. Schriftenfamilie. 1913. A. Ihlenfeldt

Peter-Jessen-Schrift

(30 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt
von Rudolf Koch geschaffene und von der Schriftgießerei Klingspor auf den Markt gebrachte Bibel-Gotisch. (Abb. Bd. IV, S. 86.) A. Ihlenfeldt Bibliography Kapr, A.: Schriftkunst. Dresden 1971, S. 211.

Italic

(10 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt
engl.-amer. Bezeichnung für echte kursive Schriftschnitte. A. Ihlenfeldt

Großmütterchen

(40 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt
eine dt. (Sütterlin) Schreibschrift, die 1917 von der SchriftgießereiJ. G. Scheiter & Giesecke, Leipzig, herausgebracht wurde. Der allgemeine Gebrauch dieser Grundschrift in den dt. Grundschulen wurde Anfang der 1940er Jahre zugunsten der lat. Ausgangsschrift aufgegeben. Großmütterchen. A. Ihlenfeldt

Present

(21 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt
eine von F. K. Dallwey 1974 für die Stempel AG für den Bleisatz geschnittene Schreibschrift. Present. 1974 A. Ihlenfeldt

Schriftproben

(87 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt
sind Drucksachen in Form von Einzelbl., Heften, Büchern und Mappen, in denen Schriftfamilien mit den angebotenen Schriftschnitten gezeigt werden. Bis zum Fotosatz waren große Schriftposter und Prospekte mit Anwendungsbeispielen die beliebteste Form. S. werden für den digitalen Satz heute nur noch von wenigen Schriftherstellern und -lieferanten ausgegeben. Die älteste erhaltene S. gab 1486 Erhard Ratdolt bei seiner Übersiedelung von Venedig nach Augsburg heraus. Schriftproben. Rotunda, Renaissance-Antiqua und Griechisch. Augsburg, Erhard Ratdolt 1486. A. Ihlenfeldt Bib…

Kapitälchen

(107 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt
sind Großbuchstaben (Versahen) im Druck in optischer Höhe der Mittellängen einer Schrift. Im Fotosatz unterscheidet man zwischen echten und falschen Kapitälchen. Echte K. werden vom Schriftdesigner extra gezeichnet, sie sind breiter in der Form und besitzen die gleiche Strichstärke wie die Normalzeichen; falsche K. dagegen werden durch Verkleinern der Versalien er- zeugt, sind in sich schmaler als die echten K. und zeigen dadurch eine schwächere Strichstärke. Aller Kunst muß das Handwerk vorausgehen Kapital. Umstechen des Kapitals. Zeichnung: H. Nitz Kapitälchen. Die Propo…

Polo

(24 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt
(GST Polo) von Georg Salden 1981 /1982 für den GST (Georg–Salden–Kreis) und den Fotosatz entworfene serifenlose Linear–Antiqua in verschiedenen Schnitten. A. Ihlenfeldt

Schriftstärke

(37 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt
heute unter dem Begriff Strichstärke gebräuchlich, bezeichnet die Breite der Zeichenkonturen. S. ist die Bezeichnung von Schriftschnitten wie leicht, normal, halbfett, fett usw. A. Ihlenfeldt Bibliography Lexikon der grafischen Technik. 7. Aufl. Leipzig 1986, S. 525.

Impuls

(24 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt
eine Schreibschrift der Schriftgießerei Johannes Wagner. Entworfen von Paul Zimmermann 1954. Heute im Fotosatz bei der H. Berthold AG, Berlin. A. Ihlenfeldt

Handshriftliche Antiqua

(57 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt
Zur Gruppe der «handschriftlichen» A. werden alle Antiqua-Schnitte für Druckschriften gezählt, bei denen der Schriftentwerfer in persönlicher Handschrift die klassischen Merkmale abgewandelt hat. Sie sind bewegter als die Grundformen, ohne aber zu den Schreibschriften zu zählen. Handschriftliche Antiqua. Die ITC Zapf Chancery von Hermann Zapf. New York, International Typeface Corporation 1979 ff. A. Ihlenfeldt

Serif

(69 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt
arab. = Füßchen, ist die Bezeichnung für die mehr oder weniger stark ausgeprägten oberen und unteren Begrenzungen der Grundstriche bei den nach DIN 16518 (Klassifikation von Schrift) in den Gruppen 1–5 definierten Drucktypen. Die Serifen werden auf die babylonische Keilschrift zurückgeführt. Sans Serif A. Ihlenfeldt Bibliography Catich, E. M.: The Origin of the Serif. Davenport 1968 Col-lin, P. H.: Dictionary of Printing and Publishing. Teddington 1989, S. 214–215

Typenkatalog

(11 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt
heute nicht mehr gebräuchliche Bezeichnung für Schriftmusterbücher. A. Ihlenfeldt

Postscript

(80 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt | G. Pflug
ist in der elektronischen Datenverarbeitung eine von der amer. Firma ADOBE entwickelte Seitenbeschreibungssprache (PDL), die es ermöglicht, von elektronisch gespeicherten Texten ein komplettes Druckbild mit unterschiedlichen Typographien und Graphiken zu generieren und über Laserdrucker verschiedener Provenienz auszugeben. P. hat sich in den letzten Jahren zur Standard–PDL entwickelt. Fast alle Hersteller bedienen sich für ihr Ausgabesystem dieser PDL. A. Ihlenfeldt G. Pflug Bibliography Seidel, M.: Begriffserläuterungen aus den Bereichen «Elektronisches Pu…

Kennerley Old Style

(23 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt
eine Antiqua-Schrift von Frederic W. Goudy, 1911 bei der H. Berthold AG herausgekommen. In den Fotosatz übernommen. A. Ihlenfeldt

PDL

(37 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt
(Page Description Language), engl. Fachausdruck für «Seitenbeschreibungssprache». Es handelt sich um (Soft-ware) Programme, welche die Ausgabe unterschiedlicher Satzelemente in einheitlichem Datenformat erlauben. A. Ihlenfeldt Bibliography Walk, H.: Lexikon Electronic Publishing. Itzehoe 1996, S. 319 bis 320.

Schrägschrift

(78 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt
bezeichnet die Schriftschnitte, die um einen vom Schriftkünstler individuell bestimmten Winkel nach rechts geneigt sind. Die «echten» Kursivschriften (Kursive), so der Fachbegriff, zeigen dieser Neigung entsprechend eigene Formen. Das technische «Schrägstellen» ist heute auch durch eine Funktion in Satzprogrammen möglich. Hier werden die normalen Schriftschnitte nur nach rechts oder links geneigt. Dabei werden die Zeichen je nach Neigungswinkel mehr oder weniger verformt. A. Ihlenfeldt Bibliography Kursivschrift. In: Lexikon der grafischen Technik. 7. Aufl. L…

Kursivtypen

(102 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt
meist nach schräg rechts geneigte AntiquaSchriften. Die älteste bekannte Kursivschrift, die «Cancellaresca», wurde von Aldus Manutius 1500 beim Schriftschneider Francesco Griffo da Bologna in Auftrag gegeben. Kursive Schriftcharaktere haben immer eine eigenständige Schriftzeichnung. Sie sind keine schräge Variante der normalen Antiqua–Schnitte. Im digitalen Fotosatz können Schriften auch technisch schräggestellt werden. Diese Ergebnisse sind keine echten Kursiven. Kursivschriften werden heute meist als Auszeichnung einge…

Hochstehende Zeichen

(55 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt
oder Ziffern werden in wiss. Satz als Exponenten verwendet. Sie haben immer einen kleineren Schriftgrad als die Grundschrift. Im Bleisatz werden sie entweder durch Unterlegen von Blindmaterial oder durch Verwendung schon hochstehend gegossener Zeichen gesetzt. Im Fotosatz werden diese Ziffern und Zeichen durch entsprechende automatische Funktionen in den Satzrechnern erzeugt. A. Ihlenfeldt

Skelettschrift

(12 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt
Bezeichnung für eine Schrift mit sehr dünnen Strichstärken. A. Ihlenfeldt

Typographische Gesellschaft München

(72 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt
(TGM), seit 1890 bestehende Vereinigung von Angehörigen verschiedener Berufssparten der grafischen Industrie. Sie hat es sich seit ihrer Gründung zum Ziel gesetzt, den in ihr vereinigten Fachleuten aktuelle Information und Weiterbildungsmöglichkeiten anzubieten. Das Spektrum des aktuellen Programms reicht von monatlichen Vorträgen bis hin zu einer großen Zahl von Seminaren, Gesprächskreisen und Weiterbildungs-Kursen. In der TGM finden sich heute Mitglieder, die alle Berufsbilder der modernen Kommunikationstechnik repräsentieren. A. Ihlenfeldt

Permanent Headline

(30 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt
eine von K. Hoefer 1968 / 1969 für die Schriftgießerei Ludwig & Mayer geschnittene, schmallaufende Grotesk, später auch im Fotosatz bei der Berthold GmbH erhältlich. A. Ihlenfeldt

Post–Antiqua

(29 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt
von Herbert Post 1939 für die H. Berthold AG geschnittene Antiqua mit starken kalligrafischen Federzugelementen, heute auch im Fotosatz erhältlich. Post–Antiqua. Gewöhnlich und halbfett. 1939. A. Ihlenfeldt

Petit

(33 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt
eine in Deutschland gebräuchliche Schriftgradbezeichnung im Bleisatz für den 8-Punkt-Schriftgrad. Die «Kleine» bezeichnete einen vielverwandten Schriftgrad, findet aber in modernen Satzverfahren keine Verwen-düng mehr. (Abb. Bd. II, S. 305.) A. Ihlenfeldt

Schriftmusterbuch

(56 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt
Darstellung von kompletten Schriftbibl.en von grafischen Betrieben, Schriftherstellern und Lieferanten mit dem jeweiligen Schriftangebot, meist dargestellt in unterschiedlichen Größen und Schnitten. Dazu enthalten sie häufig auch Angaben über Schriftkünstler, Erscheinungsdatum und Lieferanten. Sie gibt es heute in Form von gedr. Kat., Postern und als elektronische Kat. auf CD-ROM. Schriftmusterbuch. Oldenburg, Stalling 1969. A. Ihlenfeldt

Körperloser Satz

(47 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt
Satzherstellung im Foto-oder Lichtsatz. Die Zeichen werden in optomechanischen Systemen von negativen Schriftträgern über ein optisches System direkt belichtet. In digitalen Belichtungssystemen (Digitalsetzmaschine) werden die digital abgespeicherten Schriftinformationen von magnetischen Datenträgern über eine Kathodenstrahlröhre oder mit einem Laserstrahl auf das Fotomaterial übertragen. A. Ihlenfeldt

Gursch & Co., Emil

(20 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt
Schriftgießerei in Berlin, gegr. 1866, wurde 1918 mit der H. Berthold AG vereinigt. A. Ihlenfeldt

Haussystem

(27 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt
das typographische System, das in einzelnen Druckereien bestand, die für ihre Bleilettern eine andere als die deutsche Normalschrifthöhe (62⅔ Punkt, Didotsystem) benutzten. Haushöhe A. Ihlenfeldt

Page Make Up

(11 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt
engl. Bezeichnung für die Seitenmontage. A. Ihlenfeldt

Schablonenschrift

(69 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt
Um Schablonen herzustellen, müssen die Schriften so modifiziert werden, daß die Innenräume durch Stege verbunden sind. Aus diesem technischen Zwang heraus entstand ein typisches Schriftbild, das zu einer Gruppe von Auszeichnungsschriften wie die Futura Black von Paul Renner führte. Schablonenschrift. Muster verschiedener Buchstaben für Schriftschablonen. Aus: Bruckmann’s Handbuch der Schrift. München 1977. A. Ihlenfeldt Bibliography Stiebner, E.D. / Leonhard, W.: Bruckmann’s Handb. der Schrift. München 1977, S. 200–201

Imprimatur

(33 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt
eine Antiqua-Schrift der Bauerschen Gießerei, Frankfurt/M., heute bei der Fundición Tipográfica Neufville, Barcelona. Entworfen von Konrad Bauer und Walter Baum 1952. Heute im Fotosatz bei der Berthold AG, Berlin. A. Ihlenfeldt

Klassizistische Antiqua

(60 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt
die Gruppe der im 18. Jh. entstandenen Druckschriften nach dem Vorbild der Kupferstiche. Der Gegensatz von Haar– und Grundstrichen ist bes. stark ausgeprägt. Typisches Beispiel dafür sind die Walbaum–Antiqua und die Bodoni–Antiqua. Bes. extrem ist das Fctt–Fein–Verhältnis bei der Didot–Antiqua. A. Ihlenfeldt Bibliography Zapf, H.: Die Stilgruppen der Antiqua und ihre charakteristischen Elemente. In: Gut.–Jb. 1954, S. 9—15.

Handsatzschriften

(36 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt
ein Begriff aus dem Bleisatz, mit der alle Druckschriften bezeichnet werden, die ausschließlich mit der Hand gesetzt sind (im Unterschied zu Maschinensatz). Sie wurden als Komplettguß in Einzelbuchstaben von den Schriftgießereien geliefert. A. Ihlenfeldt

Mainzer Fraktur

(27 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt
eine der schönsten Frakturschriften ihrer Zeit, 1901 von der Berthold AG nach eigenen Entwürfen herausgebracht. Im modernen Fotosatz nicht erhältlich. Mainzer Fraktur. A. Ihlenfeldt

Garamond (Garamont), Claude, franz

(160 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt
Schriftkünstler (1480—1561). Erging 1510 beim Pariser Drucker Antoine Augereau in die Lehre. G. hatte universelle Kenntnisse im Setzen, Drucken und Binden, dazu kam das Entwerfen, Schneiden und Gießen von Druckschriften. Seine berühmte «Grec du Roi» ist heute im Besitz der franz. Nationaldruckerei. Er schuf ab 1531 eine Reihe von Schriften für den Verleger Estienne, die heute als Maßstab für den Rang franz. Druckkunst im 16. Jh. angesehen werden. Alle heute gebräuchlichen Garamond-Schriften sind «Nachschnitte». Claude Garamond. Grec du Roi-Type aus: Appianus Alexan-d…

Lis(s)itzky, Eliezer Markowitsch (gen. El Lissitzky)

(222 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt
*10. 11. 1890 in Polschinok/Rußland, ✝ 30. 12. 1941 in Moskau. L. studierte 1909 – 1914 Architektur an der TH in Darmstadt. Seit der Oktoberrevolution 1918 war er am kulturellen Aufbauprogramm der UdSSR beteiligt und wurde 1919 von Marc Chagall an die Architekturabt. der Kunstschule Witebsk berufen; 1921 wurde er Professor an der Moskauer Kunstakademie. 1922 kehrte L. nach Deutschland zurück. Er gab mit Ilja Ehrenburg die dreisprachige Zs. «Gegenstand» heraus, 1923 gestaltete er W. Majakowskis B…

Klassische Antiqua

(19 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt
zusammenfassender Begriff für den Typus von Schriftschnitten, die dem klassischen Gestaltbild der Antiqua folgen. A. Ihlenfeldt

Konus

(23 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt
nennt man die schrägen Seitenflächen vom Typenkörper zum Schriftbild eines gegossenen Zeichens. (Abb. LGB 2 Bd. II, S. 381.) A. Ihlenfeldt

Vox, Maximilian

(34 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt
(1894–1974) führender typografischer Gestalter und anerkannter Schriftfachmann in Frankreich und Europa. Er hat ein nach ihm benanntes System zur Klassifikation von Druckschriften entwickelt und 1954 veröffentlicht. a Vox, Schriftklassifikation A. Ihlenfeldt

Impressum

(34 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt
eine Antiqua-Schrift der Bauerschen Schriftgießerei, Frankfurt/M., heute bei der Fundición Tipográfica Neufville, Barcelona. Entworfen von Konrad Bauer und Walter Baum 1963. Heute im Fotosatz bei der H. Berthold AG, Berlin. A. Ihlenfeldt

Zeichenbreite

(88 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt
Die Breite eines Zeichens einer Schrift wird vom Schriftdesigner bestimmt. Basis ist das Geviert. Es wird in eine maximale Zahl von Einheiten geteilt. Alle Zeichen bekommen eine vom Schriftdesigner individuell festgelegte Zahl von Einheiten, so daß die Abstände der Zeichen zueinander, die sog. Laufweite, ein ausgewogenes Wortbild ohne störende Lücken ergeben. Im digitalen Satz kann die Laufweite frei in ihren Proportionen manipuliert werden. Neben der proportionalen Laufweite aller Zeichen einer Schrift gibt es für be…

Griffo da Bologna, Francesco

(76 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt
Schriftentwerfer, Ende des 15. Jh.s. Er schnitt eine Reihe von Antiqua-Schriften für Aldus Manutius, darunter die erste Antiqua-Kursive. A. Ihlenfeldt Bibliography Sorbelli, A. Di: II mago che scolpi' i caratteri di Aldo Manuzio: F. G. d. B. In: Gut.-Jb. 1933, S. 117–123 Mardersteig, G.:Aldo Manuzio e i caratteri di F. G. d. B. In: Studi di biliografia e di storia in onore di Tamaro de Marinis. T. 3. Verona 1963, S. 105–147

Viertelgeviert

(26 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt
Größenbezeichnung aus dem nicht mehr gebräuchlichen typografischen Maßsystem. Es ist ein Anschlußstück im Bleisatz, dessen Dicke ein Viertel des jeweiligen Gevierts beträgt. A. Ihlenfeldt

Halbgeviert

(21 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt
Bezeichnung eines Ausschlußstückes, das die Hälfte eines Geviertes beträgt. Galt früher beim Bleisatz als der normale Wortzwischenraum. A. Ihlenfeldt

Halbgeviertsatz

(15 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt
Bezeichnung für einen gesetzten Text, dessen Wortzwischenräume ein Halbgeviert breit sind. A. Ihlenfeldt

Nordische Antiqua

(21 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt
eine andere Bezeichnung für die Genzsch-Antiqua, die in ähnlicher Form auch von anderen Schriftgießereien herausgebracht wurde. A. Ihlenfeldt

Ronaldson

(26 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt
eine Mediaevalschrift aus der Zeit des Bleisatzes, die heute in den Programmen der Schrifthersteller für den Fotosatz nicht mehr zu finden ist. A. Ihlenfeldt

Schriftträger

(60 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt
Die Bezeichnung S. ist heute in drei Formen gebräuchlich. Im Bleisatz die Bleibuchstaben für den Druck oder als Matrize für den Guß, im Fotosatz in analoger Form von Scheiben und Filmstreifen für die optische Belichtung, heute als digitale Information auf Datenträgern unterschiedlicher Art für die Übertragung über Laserstrahlen und andere Techniken. A. Ihlenfeldt Bibliography Kulturgesch. der Schrift. Berlin 1960.

Künstlerschreibschrift

(24 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt
eine der Hs. nachempfundene Druckschrift der Schriftgießerei D. Stempel AG, Frankfurt, und der Berthold AG, Berlin, aus dem Jahre 1903. A. Ihlenfeldt

Hoffmann'sche Buchdruckerei

(40 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt
Felix Krais, Stuttgart, gegr. 1829 von dem Verlagsbuchhändler Carl Hoffmann (1802–1883), der sie seinem Enkel Felix Krais übertrug. Dieser erwarb sich als Förderer des Buchgewerbes große Verdienste. A. Ihlenfeldt Bibliography Rodenberg, J.: Dt. Pressen. Leipzig 1925, S. 237–238.

Klarschrift

(23 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt
heute gebräuchlicher Begriff für den Ausdruck von Texten aus einem EDV–Text– oder SatzSystem auf einem Typenrad–, Nadel– oder Laserdrucker. A. Ihlenfeldt

Quadraten

(81 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt
ein durch das Setzprinzip im Bleisatz benötigtes Füllmaterial, Bleiklötzchen, deren Stärke (bis maximal 28 p Kegel) mit den Schriftkegeln übereinstimmte. Deren Länge (bis maximal 4 Cicero) war nach Cicero oder Gevierten bemessen und die Höhe betrug 4¼ 4oder 4½ Cicero. Der «Quadratenkasten» war der Vorratskasten für die Q.; eine Quadratenzeile war eine aus Q. gesetzte Zeile, die als Zwischen– oder Unterschlag benutzt wurde. A. Ihlenfeldt Bibliography Neubürger, H.: Encyklopädie der Buchdruckerkunst. Leipzig 1844 (ND ebd. 1984), S. 180 — 181.

International Type Face Corporation (ITC)

(55 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt
New York, USA, 1962 von Herb Lubalin, Aron Bums und Edward Rondthaler gegründet. Die ITC ist einer der größten Schrifthersteller der Welt und vergibt Lizenzen an alle Satzhersteller. Sie ist Hrsg, der Zs. «U&LC – Upper and Lower Case», die kostenlos zur Verbreitung der ITC-Schriften verteilt wird. A. Ihlenfeldt

Gothic

(51 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt
im anglo-amerikanischen Sprachraum Begriff für die Grotesk-Schriften. Die gebrochenen Schriften (Gotische) bezeichnet man als Black Letter, da sie oft sehr kräftige und fette Grundstriche haben. Typisch für die Gruppe der G.-Schrift sind die serifenlosen Charaktere, die aber noch Formelemente der Antiqua besitzen, z. B. Franklin-Gothic u. a. A. Ihlenfeldt

Imago

(19 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt
(Berthold Imago) eine Grotesk-Schrift der H. Berthold AG, Berlin, entworfen von Günter Gerhard Lange 1982. A. Ihlenfeldt

Hooker Setzmaschine

(48 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt
entwickelt von John Roggett Hooker (* 10. 5. 1838 in Hinsdale N. Y., † 1911 in Los Angeles), Schriftsetzer in London. Der Erfinder ist durch eine weitere Setzmaschine «The Clo wes» 1874 bekannter geworden. A. Ihlenfeldt Bibliography Höhne, O.: Geschichte der Setzmaschinen. Leipzig/Berlin 1925, S. 61.
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