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Your search for 'dc_creator:( "H. Bansa" ) OR dc_contributor:( "H. Bansa" )' returned 212 results. Modify search

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Dokumentenpapier

(114 words)

Author(s): H. Bansa
1. Nach DIN 6730 ein «Papier mit hoher Alterungsbeständigkeit, bestimmt für die Herstellung von Schriftstücken, die lange aufbewahrt werden müssen». Der Begriff D. in diesem Sinne hat sich nicht im Sprachgebrauch durchgesetzt; er muß aufgrund neuer Erkenntnisse und Möglichkeiten in bezug auf die Alterungsbeständigkeit von Papier (Alterung von Papier), die seit dem Erlaß der Norm (Mai 1976) gefunden wurden, neu definiert werden. 2. Umgangs-fachsprachlich und warenkundlich gebraucht für ein photographisches Papier zur Schwarz-Weiß-Wiedergabe, und zwar ein Pa…

Ramie

(71 words)

Author(s): H. Bansa
Bastfaser eines südostasiatischen Nesselgewächses (Boehmeria nivea; das Wort R. ist malaiischen Ursprungs), die vorwiegend in der Textil – , für spezielle Zwecke auch in der Papierindustrie eingesetzt wird. Hier ist R. ein hochwertiger, zur Gruppe der Hadern gehöriger Faserrohstoff, aus dem sich sehr feste, gegen mechanische Beanspruchung widerstandsfähige Papiere herstellen lassen (z.B. Geldscheinpapier). R. wird auch als Chinagras, Rhea oder Rhia bezeichnet. H. Bansa Bibliography Luniak, B.: Ramie. Zürich 1949.

Saugfähigkeit

(180 words)

Author(s): H. Bansa
ist die Fähigkeit eines Materials, hier also von Papier, Flüssigkeit, vorzüglich Wasser, aufzunehmen. Die hohe S. der Zellstoff-Faser, woraus Papier überwiegend besteht, ist für Hygienepapiere erwünscht, muß aber für Verpackungs-, für die meisten technischen und für graphische Papiere herabgesetzt werden. Dies geschieht durch die Leimung, bei Pergaminpapier auch durch scharfe (schmierige) Mahlung der Fasern, das diese zu porenarmen Kleinsteinheiten fibrilliert. Durch Imprägnieren mit Ölen und Wa…

Lignin

(76 words)

Author(s): H. Bansa
ein hochpolymerer, chemisch nicht eindeutig definierbarer Naturstoff, nach der Cellulose der wichtig-ste Bestandteil des Holzes. In der feinen Verteilung, in der L. im Holzschliffpapier vorliegt, ist es nicht bestandig; beim Abbau entstehen gefarbte Verbindungen von sau-rem Charakter. Dies macht sich im Vergilben und im Sinken des ph-Wertes bemerkbar. Die sauren Abbau-produkte des L.s befordern den Abbau der Cellulose des Papiers, was bedeutet, daB die Alterung von Papier mit hoherem L.-Gehalt rascher ablauft. H. Bansa

Maschinenbütten

(52 words)

Author(s): H. Bansa
1. ein im Papierhandel und von Anwendern bisweilen gebrauchter Begriff für ein industriell hergestelltes Papier, das Characteristica des teureren Büttenpapiers aufweist, speziell für Rundsieb–Büttenpapier. 2. Behälter, in denen in der Papierfabrik die fertig zubereitete und alle Zusätze enthaltende Fasersuspension (Ganzstoff) kurz vor der Förderung zur Papiermaschine aufbewahrt wird. H. Bansa

Chevreau

(27 words)

Author(s): H. Bansa
Warenkundlicher Begriff des lederverarbeitenden Gewerbes für ein feines, mineralisch (mit Chromsalzen) oder mineralisch-kombiniert gegerbtes Ziegenleder flir Schuhe, Kleidung und gelegentlich auch für Bucheinbände. H. Bansa

Büttenpapier

(190 words)

Author(s): H. Bansa
ein in der Regel aus höherwertigem Faserstoff (Hadern, hadernhaltig, zumindest holzfrei) hergestelltes, meist geripptes (Vergé-Papier), oft mit Wasserzeichen versehenes und — in ungeschnittenem Zustand — unregelmäßige und faserige Kanten, wie sie beim Schöpfen durch Stoffverdünnung am Rande der Schöpfform entstehen, aufweisendes Papier. Beim echtenB. ist die Rippung ein durch im Muster ungleichmäßige Faserverteilung hervorgerufenes Wasserzeichen. DIN 6730 definiert unter echtem B. zum einen das …

Bücherwurm

(64 words)

Author(s): H. Bansa | G. Pflug
I. Sammelbegriff für eine große Gruppe von Schadinsekten, meist Käfer bzw. deren Larven, die das organische Material von Büchern verzehren. H. Bansa 2. Im übertragenen Sinne ein intensiver Bücherleser, ein großer Bücherliebhaber — lit. zuerst von G. E. Lessing in seinem Schauspiel Der junge Gelehrte (1747) verwandt, seit J. C. Adelung in allen deutschen Wörterbüchern als verbreitete Metapher nachgewiesen. Büchernarr G. Pflug

Velhagen & Klasing

(412 words)

Author(s): E. Henze | H. Bansa
Am 12. 8. 1835 assoziierte sich August Klasing (* 8. 10. 1809 in Bielefeld, † 5. 8. 1897 ebd.) mit August Velhagen (* 4. 10. 1809 in Quernheim in Westfalen, † 22. 9. 1891 in Bielefeld), der schon seit dem 5. 12. 1832 eine Buch- und Kunsthandlung in Bielefeld führte. Die Sortimentsbuchhandlung, der man eine Leihbibl. und 1836 eine «musikalische Leihanstalt für Pianoforte-Spieler» hinzugesellte, wurde ergänzt durch einen Verlag und eine Druckerei für zunächst schmale Broschüren von lokalem Interes…

Kalander

(114 words)

Author(s): H. Bansa | K. Gutzmer
(franz.) Maschine zur mechanischen Oberflächenveredelung von Papier, Textilien und Folien, in der Papierherstellung zur Gewinnung von geglätteten und satinierten Papieren. Der K. besteht aus vier bis zwanzig übereinander angeordneten, gegenläufigen, heizbaren Hartguߖ und Papierwalzen, durch die das zu glättende Papier geleitet wird. Diese Rollen–K. benutzt man zur Bearbeitung von Endlosbahnen bis zu 10 m Breite, für das Glätten einzelner Bogen oder Kartons auch Bogen–K. Gemusterte (z. B. gehämm…

Ansetzen

(185 words)

Author(s): D. E. Petersen | H. Bansa
1. Beim Buchbinden heißt A. das Befestigen der Deckel an einem Buchblock. Das A. der Deckel bei mittelalterlichen Bdn. geschah, indem man die Hanfbünde durch das Holz zog und verpflockte. Man spricht von Anschnüren. Bei Franzbänden wird der Deckel in den tiefen Falz geschoben und mit den aufgefächerten Bünden verklebt. Bei Bänden mit flachem Falz wird der Deckel auf den Ansatzfalz geklebt. In beiden Fällen muß der Deckel den Höhenunterschied des abgepreßten Falzes ausgleichen. Die industrielle und So…

Blattgold

(300 words)

Author(s): H. Bansa | C. W. Gerhardt
hauchdünn, heute bis hinab zu 80 nm ausgeschlagenes hochkarätiges Gold (22karätig: ca. 92%; 23karätig: ca. 96%), das zum Vergolden benutzt wird, am Buch also zum Verzieren von Rücken, Bezügen und Schnitt sowie zum Titeldruck. Das B. wird mit einem Klebemittel, in der Regel Eiweiß, durch Druck und Wärme auf dem Leder, Papier usw. befestigt. Heute wird meist mit Goldfolie gearbeitet, die aus B. zusammen mit der Klebeschicht auf einem Träger besteht und ein rascheres Arbeiten ermöglicht als das höchst empfindliche B. B. und Blattsilber werden heute nur noch in geringem Umfang h…
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