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Your search for 'dc_creator:( "A. Ihlenfeldt" ) OR dc_contributor:( "A. Ihlenfeldt" )' returned 132 results. Modify search

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Garnitur

(76 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt
nennen Schriftdesigner und Schriftsetzer im Bleisatz die Gesamtheit der verschiedenen Grade einer Schrift (vgl. Bd. II, S. 305). Eine G. umfaßt in der modernen Fotosatztechnik eine weitaus größere Zahl von Schriftgrößen, als im Bleisatz üblich gewesen sind. Abstufungen bis zu 1/100 mm Versalhöhe sind möglich bzw. in Teilen von typografischen Punkten. Im weiteren Sinne wird mit G. häufig auch die Schriftfamilie bezeichnet, die verschiedenen Schriftschnitte wie z. B. normal, kursiv und halbfett. …

Kundenskizze

(40 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt
ein vom Satzkunden angefertigter Layout – Entwurf für die Herstellung der Druckvorlage. In ihr sind alle Elemente der Seite, wie Text, Bild und Grafik als manuelle Skizze bzw. in Form von Blindtexten und Bildkopien angegeben, Layout A. Ihlenfeldt

Quirlen

(44 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt
ein Begriff aus dem Bleisatz. Man verstand unter Q. die durch unvorsichtiges Arbeiten in einer Satzseite entstandene Unordnung, z. B. das Vertauschen von Zeilen oder Absätzen. A. Ihlenfeldt Bibliography Neubürger, H.: Encyklopädie der Buchdruckerkunst. Leipzig 1844 (ND ebd. 1984), S. 182 — 183.

Trennert-Antiqua

(55 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt
eine von Friedrich Bauer für den Bleisatz entworfene Druckschrift. Sie ersch. 1927 bei der Schriftgießerei Trennert. Die 1931 folgende T.-Fraktur wurde von F. W. Kleukens entworfen. Sie ist heute in den Programmen der Schrifthersteller für den digitalen Satz nicht mehr zu finden. Trennert-Antiqua. Trennert Latein. J. D. Trennert & Sohn 1932. A. Ihlenfeldt

Joanna

(21 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt
eine Antiqua-Schrift der Monotype, entworfen 1930 von Eric Gill. Heute im Fotosatz bei der Berthold AG, Berlin. A. Ihlenfeldt

Grundschrift

(18 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt
die Bezeichnung für die Schriftgröße, aus der der eigentliche Lesetext einer Drucksache gesetzt ist A. Ihlenfeldt

Luthersche Gießerei

(68 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt
Frankfurt a. M. Die Schriftgießerei der 1530 gegr. Offizin von C. Egenolff gelangte durch Erbfall und Heirat 1629 in den Besitz der Familie Luther und nahm unter der Leitung von H. E. Luther seit 1731 einen großen Aufschwung. Ihre Handelsbeziehungen reichten bis Nordamerika. Sie verfiel gegen Ende des 18. Jh.s. A. Ihlenfeldt Bibliography Mori, G.: Die Egenolff–Luthersche Gießerei in Frankfurt a. M. Frankfurt a. M. 1926

Gotisch

(49 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt
(Gebrochene), Bezeichnung für Druckschriften, deren Form aus gebrochenen Linien besteht. Sie sind im Charakter den alten Hss. entlehnt. Sie gibt es in den Ausprägungen «Gotisch», «Rundgotisch», «Schwabacher» und «Fraktur». Die reinen Formen wurden in der zweiten Hälfte des 19. Jh.s durch oft überreiche Zierformen ergänzt. A. Ihlenfeldt

Jean-Paul-Fraktur

(43 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt
eine Schrift von Breitkopf & Härtel aus dem Jahre 1798. Die Versuche mit dieser Schrift gehören zu den Bestrebungen, die Breitkopf und Unger Ende des 18. Jh.s unternahmen, um die Fraktur zu vereinfachen und dem Charakter der Antiqua anzunähern. A. Ihlenfeldt

Italia

(27 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt
eine Antiqua-Schrift der International Type Face Corporation (ITC), New York. Entworfen von Cohn Brignall 1977. Heute im Fotosatz bei allen Lizenznehmern der ITC. A. Ihlenfeldt

U-Haken

(97 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt
(Haken über dem kleinen u), erscheint in der dt. Kanzlei- und Kurrentschrift des 16. Jh.s, gelegentlich schon im 15. Jh. in der Missalschrift. Er war notwendig geworden, nachdem das n und das u gleich geschrieben wurden. Seine Form entstand aus einem übergeschriebenen o, ist anfänglich einem v oder einem geschlungenen Abstrich ähnlich. Im Barock nahm er dann oft sehr schwungvolle Formen an, um im 19. Jh. ein einfacher Haken zu werden. In aktuellen Druckschriften ist dieser u-Haken nicht mehr zu finden. A. Ihlenfeldt Bibliography Delitsch, H.: Gesch. der abendländischen Schreibsc…

Kleist-Fraktur

(14 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt
eine von WalterTiemann für Gebr. Klingspor entworfene Schrift, 1927 erschienen. A. Ihlenfeldt

Haarstriche

(27 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt
feine Verbindungsstriche zwischen den senkrechten Grundstrichen eines Schriftzeichens. H. sind bes. ausgeprägt bei den klassizistischen Antiquaschriften. Ein exemplarisches Beispiel ist die Bodoni. (Bodoni-Schriften) A. Ihlenfeldt

Viertelpetit

(24 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt
Größenbezeichnung aus dem nicht mehr gebräuchlichen typografischen Maßsystem mit einem metrischen Wert von zwei Punkt. (Abb. Bd. II, S. 305) A. Ihlenfeldt

Sebaldus-Gotisch

(29 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt
eine Druckschrift gotischen Charakters, die auf den Formen der Mönchshss. beruhte. Heute in den Programmen der Schrifthersteller für den digitalen Satz nicht mehr zu finden. A. Ihlenfeldt

Italian Old Style

(24 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt
eine Antiqua-Schrift der Monotype, entworfen von Frederic W. Goudy 1924. Heute im Fotosatz bei der Berthold AG, Berlin. A. Ihlenfeldt

Holzbuchstabe

(21 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt
in der Regel aus Birnbaumholz geschnittene Buchstaben in großen Schriftgrößen. Holzbuchstaben werden in der Plakatschrift verwendet. Holzschrift A. Ihlenfeldt

Sans serif

(106 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt
franz. = ohne Querstrich, ist im Sprachgebrauch der anglo-amer. Satztechnik die Bezeichnung für die nach DIN 16 518 unter «Serifenlose Linear-Antiqua» definierte Gruppe. Im dt. Sprachgebiet wird sie meist als «Grotesk» bezeichnet. Es handelt sich um Schriften ohne Querstriche an den Enden der Senkrechten mit optisch gleichen Strichstärken. Zu den bekanntesten gehören die «Helvetica» der heutigen Linotype-Hell AG, die «Futura» von Paul Renner und die «Gill-sans» von Eric Gill.…

Mainzer

(59 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt
eine heute nicht mehr gebräuchliche Bezeichnung aus dem Bleisatz für einen Schriftgrad zwischen 10 p und 12 p, also von etwa 11 p Kegel. Eine andere Bezeichnung in Deutschland für diesen Schriftgrad war auch Rheinländer und Descendiain. Mainzer Ablaßbrief. 31 zeilige Fassung. 1454/55· A. Ihlenfeldt Bibliography Klinischs Graphische Bücherei. Handb. für Schriftsetzer. Frankfurt a. M. 1938, S. 33
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