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Your search for 'dc_creator:( "H. Bansa" ) OR dc_contributor:( "H. Bansa" )' returned 212 results. Modify search

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Rundsiebpapier

(17 words)

Author(s): H. Bansa
umgangssprachliche Wortschöpfung, die für Papier, das auf einer Rundsiebmaschine hergestellt wurde, verwendet wird. H. Bansa

Blindprobe

(41 words)

Author(s): H. Bansa
bei chemischen Analysen übliche Bezeichnung für die Durchführung der zur Rede stehenden Nachweisreaktion (z. B. Biuret-Reaktion) an einem Papierprobestück, das die gesuchte Substanz nicht enthält, so daß im Vergleich die Nachweisreaktion deutlicher oder eventuelle Störfaktoren erkennbar werden. H. Bansa

Antik-Papier

(34 words)

Author(s): H. Bansa
ein Vergé-Papier für den Druck, das in Anlehnung an alte, handgemachte Papiere gelblich oder leicht grau gefärbt oder das meliert ist. Als Rundsiebpapier kann A. auch ein echtes Wasserzeichen haben. H. Bansa

Naßpartie

(64 words)

Author(s): H. Bansa
sind die Teile der Papiermaschine, in denen die Papierbahn aus der Suspension (Stoff, Ganzstoff) gebildet und bis auf ca. 50% Wassergehalt entwässert wird. Ihre wichtigsten Teile sind der Stoffauflauf, die Siebpartie und die Pressenpartie. H. Bansa Bibliography Bass, J.: Das Buchdruckerbuch. 5. Aufl. Stuttgart 1953, S. 499 bis 503 Handb. der Papier– und Pappenfabrikation (Papierlexikon). 2. Aufl. Bd. II. Niederwalluf 1971, S. 1235—1237

Urkundenpapier

(204 words)

Author(s): H. Bansa
Sammelbegriff für Papiere, die für Schriftstücke von rechtserheblicher Bedeutung bestimmt sind und die deshalb auf bestimmte, am speziellen Verwendungszweck orientierte Qualitätsmerkmale ausgerichtet sind. Allen U.en eigentümlich ist die Abwesenheit von Holzstoff (Holzschliff), der die Lichtechtheit einschränken würde und ebenso die glatte, durch Oberflächenleimung (Leimung) und Satinage (satiniertes Papier), nicht durch Streichen (gestrichenes Papier) erreichte fein bedruckbare Oberfläche. Eben…

Braunschliff

(85 words)

Author(s): H. Bansa
ein Holzstoff für die Papier- und Pappenfabrikation, zu dessen Herstellung das Holz mehrere Stunden lang bei einem Druck von ca. 5 atü und einer Temperatur von ca. 1600 C gedämpft oder gekocht wird. Durch diese Vorbehandlung werden die Inkrusten z. T. ausgelöst und z. T. umgewandelt, nämlich in organische Säuren. Das Zerfasern im Schleifer wird erleichtert, die Fasern bleiben länger und fester. Die entstehende braune Färbung läßt sich in wirtschaftlicher Weise nicht entfernen. B. findet Verwendung für Packpapiere und für Lederpappe. H. Bansa

Benutzbarkeit

(167 words)

Author(s): H. Bansa
in der Restaurierungskunde ist ein Begriff zur Beschreibung der Festigkeit von Papier, d. h. des Widerstands, den es der mechanischen Belastung durch die Hände des Lesers entgegensetzt. Die in der Papierindustrie und im papierverarbeitenden Gewerbe üblichen Belastungsprüfungen (BerstwiderstandBruchwiderstandFalzwiderstand, Durch-, Ein-, Weiterreißwiderstand, usw.) sind zur Beschreibung der B. in der Bibl, schlecht geeignet, weil das mit ihnen erfaßbare, an der Belastung in Druck- und Verarbeitun…

Einreißwiderstand

(30 words)

Author(s): H. Bansa
eine der zahlreichen zur Beurteilung der Papierqualität entwickelten und mit Hilfe von speziellen Geräten durchzuführenden Prüfverfahren, wie Bruchwiderstand, Berstwiderstand, Dauerbiegeund Falzzahl, Biegesteifigkeit, Weiterreißfestigkeit u. a. m. H. Bansa

De-inking

(81 words)

Author(s): H. Bansa
Teil der Aufbereitung von Altpapier zur Wiedergewinnung von dessen Fasern zur erneuten Verwendung als Papierrohstoff, nämlich das Entfernen der Druckfarben. Bei solchen, die aus Pigment und Bindemittel bestehen, wie der klassischen Druckerschwärze, wird das Bindemittel (eingedicktes Lein- und anderes Öl, Kunstharz) mit Alkalien verseift und z. T. auch mit Lösungsmitteln gelöst; die dabei entstehenden Produkte werden zusammen mit dem Pigment (Ruß) größtenteils ausgewaschen, der nicht auswaschbare Rest wird fein verteilt (dispergiert), so daB er optisch nicht stort. H. Ban…

Weiße Kunst

(34 words)

Author(s): H. Bansa
poetische, vor allem in werbender Intention eingesetzte Bezeichnung für die Papiermacherei, vorwiegend die handwerkliche. Der Begriff ist ein Pen-dent zur «Schwarzen Kunst», der entsprechenden Bezeichnung für die (handwerkliche) Buchdruckerei. H. Bansa

Naturkunstdruckpapier

(83 words)

Author(s): H. Bansa
ist ein Natur-, also ein nicht gestrichenes Papier, das aber doch eine Glätte aufweist, die mit der von hochwertig gestrichenem und deshalb höchstmöglich glattem Kunstdruckpapier verglichen werden kann. Die Glätte des N.s wird durch hohen Füllstoffgehalt und durch scharfes Satinieren (Satinierte Papiere) erreicht. H. Bansa Bibliography Handb. der Papier- und Pappenfabrikation (Papierlexikon). 2. Aufl. Bd. 2. Niederwalluf 1971, S. 1256 Kotte, H.: Welches Papier ist das? 2. Aufl. Bd. 2. Heusenstamm 1972, S. 44 Schwieger, H. G.: Papier-Praktikum. Wiesbaden 1973, S. 86.

Dehnung

(124 words)

Author(s): H. Bansa
Veränderung der Form, nämlich Verlängerung, die ein Körper, hier speziell ein Papier, bei einer Belastung durch Ziehen erfährt. Sie ist teils reversibel (elastische D.), teils bleibend (plastische D.). Die D. spielt bei allen Festigkeitsbeanspruchungen von Papier eine Rolle und ist deshalb ein Begriff zu seiner Qualitätsbeschreibung. Gemessen wird die Bruch-D., d. h. die gesamte plastische und elastische Verlängerung, die ein Probestreifen beim Zugversuch (DIN 53112) im Augenblick des Bruches er…

Papierhandel

(184 words)

Author(s): H. Bansa
Der Handel mit Papier fur den professionellen Bedarf (Großhandel) wird entweder über Werksvertretungen oder über spezielle Handelsfirmen oder in deren Kombination (Handelsfirmen übernehmen Werks Vertretungen) abgewickelt. Die Handelsfirmen sind in T. 5 des maßgeblichen, 1910 erstmals ersch. Adreßbuches, des «Europa Birkner» zusammengestellt, die Hersteller mit Nennung der Vertretungen in T. I. Von den anderen T.en des «Europa Birkner» sind zum Stichwort «Papierhandel» noch T. 3 interessant: Hers…

Lebensdauer der Bücher

(67 words)

Author(s): H. Bansa
d. h. der Zeitraum, über den hin sie ohne reparierende und restaurierende Maßnahmen benutzbar bleiben, wird bestimmt durch die Beständigkeit der zur Herstellung der Bücher verwendeten Materialien, insbes. des Papiers, gegen die Vorgänge der Alterung, sowie durch Maßnahmen der Konservierung. Liegen in beiden Bereichen immer optimale Bedingungen vor, so ist die L. im Rahmen der grundsätzlichen Begrenztheit unserer Welt praktisch unbegrenzt. H. Bansa

Vergépapier

(135 words)

Author(s): H. Bansa
von franz. la verge = die Rute, Gerte. Pa-pier mit Wasserzeichenrippung, im Unterschied zum Vélinpapier. Nachdem durch die Einführung der maschinellen Papierherstellung im frühen 19. Jh. ( Lang-siebmaschine) das normale Papier kein Sieblinien-Wasserzeichen mehr aufwies, wurde dieses Charakteristikum des normalen handgeschöpften Papiers als spezielles Qualitätsmerkmal angesehen. Es war nur durch Handschöpfen oder auf der Rundsiebmaschine erreichbar. Solches Papier wurde von dem Maler und Graphike…

Schreibpapier

(92 words)

Author(s): H. Bansa
generell jedes von der Herstellung her zum beidseitigen Beschreiben bestimmte Papier. Bei S. kommt es primär auf die angemessene Wasserfestigkeit und angemessene Glätte an. Das Schreibmittel soll auf dem S. haften, aber nicht auslaufen oder durchschlagen. Das Schreibgerät soll keinen Widerstand finden, die Schrift aber nicht verwischbar sein. Zur Bestimmung der Beschreibbarkeit gibt es eine Norm von 1974 (DIN 53 126), welche das Verhalten beim Ziehen von Strichen aus definierter Tinte mit einer definierten Ziehfeder festlegt. H. Bansa Bibliography Walenski, W.: Wörterb. Buc…

Knotenfanger

(101 words)

Author(s): H. Bansa
in der Papierindustrie eine Vorrichtung zum Aussondern von Faserverspinnungen und anderen Unreinheiten des Stoffes. K. im engeren Sinne dienen zur letzten Reinigung des Ganzstoffs, d.h. der Suspension aus Fasern, Leimungs-, Füll-, Zusatz- und Hilfsstoffen, unmittelbar vor dem Stoffauflauf. Kern der K. sind geschlitzte Metallplatten, die bei über sie hinfließendem Stoff vertikal stark geschüttelt, oder Metallzylinder mit geschlitzter Wand, die bei durch sie hindurch- oder von außen auf sie zuflie…

Pigmentpapier

(182 words)

Author(s): H. Bansa
wurde im Tiefdruck als Hilfsmittel zur Umformung der Punkte eines Bildes (Halbtondiapositiv) in Vertiefungen zur Aufnahme von Druckfarbe auf dem Druckzylinder benutzt. Ein geeignetes Rohpapier war einseitig mit Gelatine beschichtet, die mit rotem bis braunem Pigment durchsetzt war. Die Beschichtung wurde durch ein Bad in Kaliumbichromatlösung lichtempfindlich gemacht und nach dem Trocknen zuerst durch ein Negativ–Raster und dann durch das Diapositiv des zu EL — PIKTOGRAMM 9 druckenden Bildes bel…

Rohdichte

(111 words)

Author(s): H. Bansa
nach DIN 6730 der Quotient aus Masse und Volumen, angegeben in g/ cm 3 , das (theoretische) Ge wicht eines Würfels von 1 cm Kantenlänge aus dem zur Rede stehenden Stoff. Errechnet wird die R. aus den meßbaren Größen: Flächengewicht, ausgedrückt als g/m z durch Dicke, ausgedrückt als Hundertstel Millimeter, durch 10 als Faktor zum Ausgleich der verschiedenen Maßeinheiten. Sie schwankt zwischen ca. 0,33 für lockere, poröse Produkte (Löschpapier) und ca. 1,33 für dichte oder hoch gefüllte. Die Bestimmungen sind in DIN 53 105 geregelt. Rohan-Stundenbuch. Minatur «Kreuzigung Christi…

Dickdruckpapier

(122 words)

Author(s): H. Bansa
ein Papier, das mit dem Ziel eines hohen Volumens bei vergleichsweise niedrigem Flächengewicht hergestellt ist, und zwar spricht man von D. (Federleicht-, Daunendruckpapier, Papier mit mehrfachem Volumen) dann, wenn die Dicke in µm (Mikrometer, Tausendstel Millimeter) mindestens das 1½ fache des Flächengewichts beträgt, z. B.: Flächengewicht 90 g, Dicke 1½ (2; 2½) mal 90 µm = 0,135 (0,180; 0,230) mm. Bei normalen Werkdruckpapieren sind Flächengewicht in Gramm und Dicke in Mikrometer annähernd za…
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