Search

Your search for 'dc_creator:( "H. Buske" ) OR dc_contributor:( "H. Buske" )' returned 399 results. Modify search

Sort Results by Relevance | Newest titles first | Oldest titles first

Archiv für Geschichte des Deutschen Buchhandels

(303 words)

Author(s): H. Buske
Das A. verstand sich als Quellensammlung für eine «Geschichte des Deutschen Buchhandels». Es enthält wertvolles Material zur Gesch. der Verlage und ihrer führenden Persönlichkeiten, zur Organisation des Berufsstandes, zum Geschäftsbetrieb des dt. Buchhandels, der verschiedensten Zeiten unter Berücksichtigung der Besonderheiten in einzelnen Landesteilen, berichtet über Probleme der Zensur, Privilegien und Nachdrucke und behandelt darüber hinaus Themen der dem Buchhandel nahestehenden Gewerbe wie …

Autorenverlag

(293 words)

Author(s): H. Buske
Ein A. ist im Gegensatz zum Selbstverlag/Eigenverlag ein Buch- oder Zeitschriftenverlag, dessen Eigentümer nur ihre eigene schriftstellerische Produktion oder Teile davon verlegen und vertreiben. Ideen und Bestrebungen von Schriftstellern und Wissenschaftlern, aus eigenen Werken mehr Gewinn zu erzielen verbunden mit dem Vorwurf an den Buchhandel, nur gut verkäufliche Titel zu verlegen, lassen sich bis in die Antike zurückführen. Die Versuche von Leibniz mit seiner Subskriptions-Gesellschaft, die…

Anzeiger für den schweizerischen Buchhandel

(123 words)

Author(s): H. Buske
Journal de la Librairie Suisse. Offizielles Publikationsorgan des Schweiz. Buchhändler-Vereins, herausgegeben vom Schweiz. Vereins-Sortiment in Olten. Erschien seit 1883 zweimal monatlich mit Text- und Inseratenteil in einer Aufl. von 1500 Exemplaren und wurde an sämtliche Buchhandlungen und verwandte Geschäftszweige der deutschen, französischen und italienischen Schweiz direkt versandt. 1897 mangels genügender Beteiligung vom Vereins-Sortiment eingestellt und vom Artistischen Institut Orell Füs…

Angebot

(304 words)

Author(s): H. Buske
Das A. (der Antrag, die Offerte) ist Bestandteil des Kaufvertrages (i. d. R. zweiseitiges Rechtsgeschäft). Durch das A. (Vertragsantrag) der einen Seite und die Annahme (Einverständniserklärung) durch den Interessenten kommt der Kaufvertrag (§ 305 BGB) zustande. Der Anbieter ist an sein A. gebunden, sofern er nicht die Gebundenheit durch eine Freizeichnungsklausel ausgeschlossen hat. Im Sortimentsbuchhandel üblich «Liefermöglichkeit und Preisänderung Vorbehalten» z. B. bei Titeln, die zwischen A…

Arbeitsgemeinschaft Alternativer Verlage und Autoren e.V. (AGAV)

(147 words)

Author(s): H. Buske
Interessenverband bibliophiler Minipressen, linksliterarischer und politischer Kleinverlage und ihnen nahestehender Autoren, die sich als Alternative zu den Buchfabriken des etablierten Buchhandels verstehen, d. h. nicht marktorientiert produzieren und vertreiben. 1975 gegründet als «Arbeitsgemeinschaft der Kleinverlage» (ADKV), die ein Jahr später auch Autoren als Mitglieder aufnahm und sich umbenannte in «Arbeitsgemeinschaft Alternativer Verlage und Autoren» (AGAV), seit 1979 eingetragener Ver…

Arbeitsgemeinschaft der Buchhandlungen (AdB)

(203 words)

Author(s): H. Buske
Die AdB war ein Zusammenschluß von etwa 600 Buchhandlungen mit dem Ziel, durch gemeinsame Aktionen Image und Betriebsergebnisse zu verbessern und unter stärkerer Einbeziehung der Massenmedien eigene Öffentlichkeitsarbeit zu betreiben, um verlorengegangene Marktanteile zurückzugewinnen. Als Kurzformel unter «Aktion '69» und mit dem Slogan «Wir Buchhändler sind für alle da» begann mit der Gründungsversammlung anläßlich der Frankfurter Buchmesse 1968 einer der zahlreichen Versuche des Sortimentsbuc…

Ansichtsfläche

(75 words)

Author(s): H. Buske
veraltete Bez. für Bücherwand (Bücherregalwand). Diente der Berechnung des Regalbedarfs bei Bibliotheksneubauten oder -einrichtungen. Ein Quadratmeter A. faßt 80 bis 120 Bücher, wird heute i. d. R. in Regalmetern ausgedrückt und entspricht ca. drei Regalmetern. H. Buske Bibliography Handb. der Bibliothekswissenschaft. Hrsg. F. Milkau. 2. Bd. Bibliotheksverwaltung. Leipzig 1933, S. 69 – 70 Mevissen, W.: Büchereibau von den Anfängen bis 1945. In: Handb. des Büchereiwesens. 1. Halbbd. Hrsg. J. Langfeldt. Wiesbaden 1973, S. 1047

Alternativbuchladen

(269 words)

Author(s): H. Buske
Vertriebsstelle für alternative Literatur, Plakate, Postkarten, Aufkleber und Non-Books bis hin zu Naturprodukten, Spielzeug, Töpferund Flechtwaren, Flohmarktartikeln und Antiquitäten. Oft spezifisch ausgerichtet z.B. als: Ökoladen + Buchvertrieb, Mannerschwarm-Buchladen, Laden für Kunst(-handwerk) & Literatur, Frauenbuchladen, Kinderbuchladen, seltener in Verbindung mit politischer Buchhandlung. Alternativbuchläden stehen außerhalb des kommerziellen Literatur- und Kunstbetriebes, arbeiten durch…

Ausbildungsplan

(89 words)

Author(s): H. Buske
Jeder Ausbildende hat unter Zugrundelegung des Ausbildungsrahmenplans für den Lehrling (Auszubildenden) einen Ausbildungsplan laut § 5 der Verordnung über die Berufsausbildung zum Buchhändler/zur Buchhändlerin zu erstellen. Er soll individuell auf die geistigen und körperlichen Fähigkeiten, Vorbildung und Lernqualitäten zugeschnitten sein. Buchhändler, Berufsausbildung. H. Buske Bibliography Adrian, W.: Berufliche Grundbildung im Buchhandel. In: Handbuch des Buchhandels, Bd. 1. Hamburg 1974, S. 351 ff. Schaper, F.-W.: Ausbildung und Fortbildung im Buchhande…

Anführe-Geld

(148 words)

Author(s): H. Buske
Meist geringe Vergütung für die Bemühungen des Anfuhr(e)gespans, während der mindestens vierjährigen, oft jedoch erheblich längeren Lehrzeit den Lehrling in allen Künsten des Buchdruckens zu unterweisen. Mit zunehmender wirtschaftlicher Bedeutung des Druckwesens erhöhte sich der Anteil des Anführgespans. Er erhielt Mitte des vorigen Jh.s von dem Einschreibegeld die Hälfte, die andere Hälfte teilten sich die in der Druckerei beschäftigten Gehilfen, wenn der Lehrherr nicht selbst den Unterricht üb…

Barpaket

(214 words)

Author(s): H. Buske
Das B. ist die Sonderform einer Verlags-Büchersendung, deren Wert vom Kommissionär beim Sortimenter anfangs bar (Nachnahme), später gegen Barrechnung, meistens wöchentlich oder über Monatskonto, eingezogen wurde. Der B.verkehr entwickelte sich ab Mitte des 19. Jh.s in Leipzig als der Zentrale des mitteleuropäischen Buchhandels immer stärker. Zur Erleichterung und Vereinfachung von B.abrechnungen wurde die Girokasse der Leipziger Kommissionäre gegründet mit eigener B. kasse. An der Abwicklung des…

Lexikologie

(129 words)

Author(s): H. Buske
Bereich der Sprachwissenschaft, der sich mit der Erforschung und Beschreibung des Wortschatzes einer Sprache beschäftigt, auch Wissenschaft von den lexikalischen Begriffen. Die allg. L. versucht die für viele Sprachen gültigen Gesetzmäßigkeiten aufzudecken. Die spezielle L. befaßt sich mit dem Wortschatz einer Sprache z. B. mit der morphologischen Zusammengehörigkeit. Die historisch–vergleichende L. untersucht die Herkunft und Gesch. der Wörter (Etymologie). Die synchronische L. beschreibt eine …

Universalschrift

(158 words)

Author(s): H. Buske
Bezeichnung für Begriffsschriften und Pasigraphien, die auf geschriebene Sprachform begrenzt sind und keine lautliche Realisierung verlangen oder ermöglichen. Sie streben an, meist nach Vorbildern der Piktographie, jede beliebige Sprache schreiben zu können, also für eine Universalsprache ein geeignetes Schriftsystem anzubieten. Darüber hinaus wurden bes. in der Gehörlosenpädagogik Notationssysteme herangezogen, die anhand nichtalphabetischer graphischer Zeichen Sprache darzustellen versuchten (…

Kröner, Alfred

(230 words)

Author(s): H. Buske
*28. 2. 1861 in Stuttgart, ✝ 2. 1. 1922 in Berlin, ältester Sohn von Adolf von Kröner. K. wurde 1896 Teilhaber im väterlichen Verlag der «J. G. Cotta'schen Buchhandlung Nachf.» und erhielt vom Vater den 1898 erworbenen Architekturverlag Arnold Bergsträsser, Darmstadt sowie den technischen Verlag von Cotta. Es kam jedoch 1898 zur Trennung. K. kaufte 1901 den Emil Strauß Verlag in Bonn mit den Werken von Ernst Haekkel und D. F. Strauß. Seit 1904 firmierte er «A. K. Verlag, Stuttgart». 1907 verlegt…

Tax(e)

(160 words)

Author(s): H. Buske
(von lat. taxare). Aufgekommen ist T. Mitte des 15. Jh.s als Schätzung, Beurteilung eines Warenwertes, Preis, Gebühr, Abgabe, Steuer. Nach der alten Gewerbeordnung (Titel V §§ 72–80, seit 1987 weggefallen) allg. behördlich festgesetzte Preise für Waren, im Versteigerungswesen Höchstsätze (Taxen) für die Vergütungen des öffentlich bestellten Versteigerers, ganz allg. Vergütungssätze für gewerbliche Leistungen. Im Buchhandel des 16. und 17. Jh.s als Büchertaxe geläufig, die gleichbedeutend war mit…

Voigt, Bernh. Friedr., GmbH, Hamburg

(491 words)

Author(s): H. Buske
B. F. Voigt entstammte einer der ältesten und angesehensten Fami-lien im Sächsisch-Thüringischen und war einer der be- deutendsten Verleger des 19. Jh.s. (* 5. 7. 1787 in Weimar, † 17. 2. 1859 ebd.). Nach einer Buchhandelslehre (1801–1804) in der berühmten Hoffmann’schen Hofbuchhandlung (Johann Wilhelm Hoffmann) in Weimar, ging er als Gehilfe nach Leipzig. Nach Wanderjahren in Basel und anderen Städten eröffnete er am 1. Juli 1812 in Sondershausen eine Buchhandlung und gliederte ihr kurz darauf …

Weidmann, Moritz Georg d. Ä

(248 words)

Author(s): H. Buske
wurde am 13. 3. 1658 in Speyer als Sohn des dortigen Pastors Primarius geboren. 1673 kam er in die Lehre bei dem Frankfurter Buchhändler und Verleger Johann David Zunner d. J. Danach sammelte er weitere Erfahrungen in der Schweiz, Frankreich, Flandern und Holland, gründete 1680 in Frankfurt / M. seinen Verlag, der im Meßkat. zur Ostermesse 1680 sechs in seinem Verlag erschienene Bücher anbot. Er heiratete am 30. 10. 1682 Maria Ritter, geb. Sacer, die einen Anteil an der Fuhrmann’schen Buchhandlu…

Festschrift

(261 words)

Author(s): H. Buske
Sammelband mit Beiträgen zu einem bestimmten Thema. Besonders für die Wissenschafts-gesch. von hohem Quellenwert. In Deutschland geläufig seit der 2. Hälfte des 19. Jh.s. Untersteht verlagsrechtlich den Bestimmungen über das Sammelwerk. Es gibt zwei Gruppen: 1. Gelegenheitsschrift anläßlich eines Jubiläums z. B. von Firmen, Vereinen, Städten, Univ., Gelehrten Ges. F.en erscheinen oft als Privatdrucke außerhalb des Buchhandels und sind deshalb schwer zu ermitteln und zu beschaffen. 2. Wiss. Sammelwerk für eine bedeutende Persönlichkeit meist anläßlich eines run…

Vordatierung

(212 words)

Author(s): H. Buske
bedeutet, Schriftstücke, Schecks, Wechsel u. a. m. mit einem spätern Ausstelldatum zu versehen. Im Buchhandel entspricht die V. bei Büchern einem alten Verlegerbrauch, von dem schon Sigmund Feyerabend 1568 in einem Schreiben an den Kurfürsten von Sachsen wegen eines Rechtsstreits über Druckprivilegien berichtet. Er habe das betreffende Werk bereits 1565 «zu truk-ken angefangen», obwohl der Druckvermerk 1566 ausweist. Es sei ein üblicher Brauch «wie alle Büchtrucker zu thun pflegen ... das Datum …

Hoffmann, Jan (Johannes) Daniel

(210 words)

Author(s): H. Buske
* 28. 12. 1701 in Thorn, † 19. 7. 1766 in Elbing. Nach dem Besuch des Gymnasiums in Thorn bis 1723 studierte H. Philologie, Geschichte, Philosophie und Theologie an den Univ. Wittenberg, Jena und Leipzig. H. war nach dem Studium 1732 in seiner Heimatstadt «Collega Gymnasii primus», seit 1735 Lektor für poln. Sprache, Hrsg, von «Thornischen Nachrichten von Gelehrten Sachen» und einer Gesch. der Buchdruckerkunst in Polen «De Typographiis earumque initiis et incrementis in Regno Poloniae et M. D. (…
▲   Back to top   ▲