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Your search for 'dc_creator:( "H. Finger" ) OR dc_contributor:( "H. Finger" )' returned 145 results. Modify search

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Glogau

(240 words)

Author(s): H. Finger
(poln. Glogow). Um 1120 stiftete Herzog Boleslaw III. im niederschlesischen G. die Kollegiatskirche St. Marien, deren Bibl, im SpätMA zu einiger Bedeutung gelangte. Infolge des 30jährigen Krieges (wahrscheinlich um 1630 als persönliches Geschenk Wallensteins) gelangten auch einige kostbare Hss. aus der 1627 von den Kaiserlichen erbeuteten Rantzau-Bibl. in derreitenburg bei Itzehoe in diese Stiftsbibl. Nach der Säkularisation kamen 1811 aus St. Marien in G. insgesamt 196 Hss. in die Schlesische Zentralbibl. und damit schließlich in die (1815 gegr.) SuUB Breslau. Erstdrucker …

Fleischmann, Johann Michael

(186 words)

Author(s): H. Finger
* 1701 in Wohrd bei Nürnberg, 17. 5. 1768 in Amsterdam, SchriftgieBer. F., der wahrscheinlich aus der in Nürnberg ansässigen Künstlerfamilie F. (bes. Kupferstecher und Radierer) stammte, war 1723—1727 Lehrling in der SchriftgieBerei des C. Hartwig in Nürnberg und kam dann über Frankfurt in die Niederlande, wo er zunachst im Haag erfolg-reich arbeitete. Seit 1732 schnitt er Typen fur die SchriftgieBerei der Amsterdamer Buchhandlerfamilie Wetstein. Daneben betrieb er zeitweilig eine eigene Firma, …

Eberbach

(266 words)

Author(s): H. Finger
ehemalige Zisterzienserabtei im Rheingau, 13 · 2. 1136 unter Mithilfe des Mainzer Erzbischofs Adalbert 1. von Saarbrücken unmittelbar von Clairvaux aus gegr. E., das immer in engen Beziehungen zu den Mainzer Erzbischöfen stand, erhielt durch Schenkungen der erzbischöflichen Ministerialität sowie durch blühenden Weinbau (mit eigener Vermarktung über Köln) eine starke materielle Basis, die auch den Aufbau einer sehr bedeutenden Bibl, ermöglichte. Eine große Zahl frühma. Hss. erhielt E. aus dem dam…

Benediktbeuern

(396 words)

Author(s): H. Finger
ehemalige Benediktinerabtei (Diözese Augsburg). B. wurde um 740 vom Huosi-Geschlecht (einer der fünf altbairischen «genealogiae») gegr. und trat früh in Beziehung zu den Karolingern (urspr. Patrozinium St. Jakob, später St. Benedikt). Die erste Bibl, wurde bereits vom Gründungsabt Landfrid aufgebaut und blühte zusammen mit dem Scriptorium schon zu Beginn des 9. Jh.s unter Abt Eliland. Bei dem Bericht über die Bücherschenkung Karls des Großen dürfte es sich freilich um eine Legende handeln. B. wu…

Dominikanerbibliotheken

(990 words)

Author(s): H. Finger
Der Dominikanerorden, offiziell «Ordo fratrum Praedicatorum» (OP), wurde Anfang des 13. Jh.s in Südfrankreich, d. h. im Hauptwirkungsbereich der Albigenser, vom heiligen Dominicus nach Anregung des Diego de Azevedo gegr. und am 22. 12. 1216 durch Papst Honorius III. als Orden nach der Augustinerregel (Ordo canonicus) bestätigt. In die neben die Regel tretenden Konstitutionen floß auch die Tradition von Prémontré ein, und so hat auch das Bibl.-wesen des Ordens manches aus den Überlieferungen beid…
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