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Naumann

(519 words)

Author(s): Kuhlemann, Frank-Michael
[English Version] Naumann, Josef Friedrich (25.3.1860 Störmthal bei Leipzig – 24.8.1919 Travemünde), wirkte als Pfarrer, Publizist und Politiker und avancierte zu einer der eindrucksvollsten, auf polit.-soziale, rel. und kulturelle Reformen drängenden Persönlichkeiten des späten Kaiserreichs. N. begann als »Oberhelfer« im Rauhen Haus in Hamburg, war als Gemeindepfarrer in Langenberg (Sachsen) und als Vereinsgeistlicher der Inneren Mission in Frankfurt tätig. Ein ausgeprägtes Interesse an den sozialen Fragen (soziale Frage) führ…

Volkening

(219 words)

Author(s): Kuhlemann, Frank-Michael
[English Version] Volkening, Johann Heinrich (10.5.1796 Hille bei Minden – 25.7.1877 Holzhausen bei Lübbecke), Studium der Theol. in Jena, Halle und Münster (1816–1820), 1822–1827 Pfarrer in Schnathorst (Kreis Lübbecke), 1827–1838 in Gütersloh und 1838–1869 in Jöllenbeck (Kreis Bielefeld). In Ablehnung des theol. Rationalismus, früh beeinflußt schon vom Geist der Herrnhuter Brüdergemeine (Brüder-Unität: II.), einschneidend berührt v.a. durch die 1817 veröff. 95 Thesen von C. Harms, wurde V. zum »Vat…

Vereine/Vereinswesen

(4,693 words)

Author(s): Häusler, Michael | Schäfer, Alfred | Kuhlemann, Frank-Michael | Kaiser, Jochen-Christoph | Haering, Stephan | Et al.
[English Version] I. Historisch 1.Zum Begriff Der Begriff Verein (V.) als Bez. für den formalen Zusammenschluß von Personen und Körperschaften hat sich seit dem 19.Jh. v.a. aufgrund der Verwendung im rechtlichen Bereich durchgesetzt. Daneben wurden und werden V. auch als Assoziation, Gesellschaft, Vereinigung, Sozietät, Korporation, Genossenschaft, Bund, Verband, Gruppe, Initiative, Bewegung u.a.m. bez. Der neuzeitliche V. wird als freiwilliger Zusammenschluß urspr. getrennter Kräfte zur Verwirklichung eines gemeinsamen Zwecks definiert. Durch d…

Suizid

(3,540 words)

Author(s): Hoheisel, Karl | Kuhlemann, Frank-Michael | Kuhn, Thomas K. | Aebischer-Crettol, Ebo | Honecker, Martin
[English Version] I. Religionswissenschaftlich S. meint die gewaltsame Vernichtung des eigenen Lebens durch eigene Hand, wozu auch Tötung auf Verlangen gehört. Bez. wie »Selbstmord« oder »Freitod« sind obsolet. Kulturelle Traditionen regeln die Zulässigkeit von S. unterschiedlich. In Stammeskulturen bitten Alte und Kranke in der Kalahari oder anderen extrem ariden Regionen Angehörige um den Tod. Könige und Häuptlinge afrikanischer Stammeskulturen müssen, lassen Kriegsglück oder Körperkräfte nach, s…