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Your search for 'dc_creator:( "Nina Nowar" ) OR dc_contributor:( "Nina Nowar" )' returned 4 results. Modify search

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Märtyrer

(735 words)

Author(s): Nina Nowar
Märtyrer - Islamisch Als M. (Schahid) werden in islam. Quellen Muslime bez., welche auf dem Weg Gottes m. ihrem Leben für ihre Glaubensüberzeugung eintreten. Ihnen wird in der islam. Exegese ein hohes Prestige zugesprochen. Im Koran tritt der Begriff in seiner urspr. Bedeutung als (Augen-)Zeuge im legalen Kontext auf. Nur in einigen Koranstellen wird der Begriff Schahid auch i. S. eines militärischen M. verstanden (Q 2:154 od. 3:169) od. der M. als eine Person dargestellt, welche ihr Leben für das Jenseits eintauscht (Q 4:74 od. 9:111). Das Verständnis von Martyrium weicht in d…

Ramadan

(799 words)

Author(s): Nina Nowar
Ramadan - Islamisch R. (brennende Hitze) ist der neunte Monat des islam. Mondkalenders u. findet als einziger Monat im Koran namentlich Erwähnung (Q 2:181). Da der islam. Mondkalender ca. elf Tage kürzer ist als der gregorianische Kalender, wandert der R. durch die Jahreszeiten. Der R. beginnt am Tag nach der Sichtung der Neumondsichel in der letzten Nacht des Vormonats Schaaban. Die Praxis der astronomischen Berechnung des R. auf Grundlage der gregorianischen Zeitrechnung führt in der Gegenwart jä…

Konfession

(2,546 words)

Author(s): Christoph Ohly | Notger Slenczka | Nina Nowar
Konfession - Katholisch K. (lat. confessio) bedeutet urspr. Bekenntnis (auch Geständnis) u. bez. in diesem Zusammenhang das Bezeugen des Glaubens u. seiner Inhalte in Wort u. Tat (vgl. c. 833). Das Bekenntnis „ist vom Ursprung her auf eine Gemeinschaft bezogen und ist ein konstitutives Element ihrer Begründung und ihres Zusammenhangs“ (Fries, 609). Im 19. Jh. entwickelte sich der Begriff K. zu einer gängigen Bez. der versch., vornehmlich chr. Kirchen u. kirchl. Gemeinschaften. Neben die Bezeugung d…

Gesellschaft, weltliche

(2,939 words)

Author(s): Judith Hahn | Christian Grethlein | Walter Homolka | Nina Nowar
Gesellschaft, weltliche - Katholisch 1. In kirchl. Dokumenten bez. G. „eine Gruppe von Personen, die organisch durch ein Einheitsprinzip verbunden sind, das über den Einzelnen hinausgeht“ (KKK 1880). Die G. hat ihren anthropologischen Grund in der menschlichen Sozialnatur (vgl. KKK 1882). Keimzelle der G. ist die Familie (vgl. GS 47; AA 11). Im Zentrum der kirchl. Lehre über die G. steht die Kategorie der Personalität (Kompendium der kirchl. Soziallehre, 106): die Person m. ihrer Würde u. ihren Rechten sowie Sozialbeziehungen zwischen Persone…