Als Kopien gelten in der arch. Lit. alle formal getreuen - nicht immer maßstabsgleichen, vollständigen und im Material übereinstimmenden - Nachbildungen klass. und hell. Skulpturen. Kopien im weitesten Sinne sind ein Grundphänomen ant. Kunstschaffens, das auf langsamem Stilwandel, der Vertrautheit mit der Ikonographie und der Hochschätzung vergangener Kunstepochen beruhte: Innovationen wurden als stufe…
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Neudecker, Richard (Rom),
“Kopienwesen”, in:
Der Neue Pauly, Herausgegeben von: Hubert Cancik,, Helmuth Schneider (Antike), Manfred Landfester (Rezeptions- und Wissenschaftsgeschichte).
Consulted online on 28 March 2024 <http://dx.doi.org/10.1163/1574-9347_dnp_e619880>