P. ist aus dem Alten Orient nicht überl., es sei denn, man betrachtet zahlreiche Darstellungen des Geschlechtsaktes auf Terrakottareliefs und Bleiplaketten - von denen möglicherweise viele als magische Amulette dienten oder ex-voto-Gaben darstellten [1. 265] - als P. Explizite verbale, auf Sexuelles Bezug nehmende Schilderungen stammen aus lit. Texten (z. T. Hymnen auf Ištar, die u. a. als Göttin der geschlechtlichen Liebe galt) und sind so eher ein Zeugnis f…
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Renger, Johannes (Berlin),
von Lieven, Alexandra (Berlin),
Henderson, Jeffrey (Boston) and
Obermayer, Hans-Peter (München),
“Pornographie”, in:
Der Neue Pauly, Herausgegeben von: Hubert Cancik,, Helmuth Schneider (Antike), Manfred Landfester (Rezeptions- und Wissenschaftsgeschichte).
Consulted online on 19 March 2024 <http://dx.doi.org/10.1163/1574-9347_dnp_e1005210>