(Ῥηγισουίλλα). Kleine Anlegestelle (positio, Itin. Maritimum 499,3 f.) an der Küste von Etruria zw. Graviscae und Cosa, Residenz des Maleos [3], des Königs der pelasgischen Kolonisten, der später nach Athen zurückkehrte (Strab. 5,2,8). R. war in hell.-röm. Zeit Hafen von Volci/Vulci (beim h. Montalto di Castro). Der Ort wird bei Le Murelle di Montalto di Castro lokalisiert; dort findet sich eine röm. villa aus der Zeit vom 1. bis 5. Jh. n. Chr.
Bibliography
E. Tortorici, Regisvillae, in: Quaderni Ist. Topografia Antica 9, 1981, 151-165
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