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Ius reformandi
(909 words)

1. Definition und historische Anfänge

Das I. R. war das Recht einer weltlichen Obrigkeit im Heiligen Röm. Reich, die Religionsverhältnisse in ihrem Territorium zu regeln (»reformieren«). Es war ein typisch nzl. Recht, weil es die Grundgedanken der Territorialhoheit und der Unterscheidung von Staat und Religion voraussetzte und zugleich beide entscheidend beförderte (Kirche und Staat). In and…

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Schneider, Bernd Christian, “Ius reformandi”, in: Enzyklopädie der Neuzeit Online, im Auftrag des Kulturwissenschaftlichen Instituts (Essen) und in Verbindung mit den Fachherausgebern herausgegeben von Friedrich Jaeger (bis 2019), Georg Eckert, Ulrike Ludwig, Benjamin Steiner und Jörg Wesche. J.B. Metzler, Teil von Springer Nature. Copyright © Springer-Verlag GmbH, DE 2005-.. Consulted online on 19 March 2024 <http://dx.doi.org/10.1163/2352-0248_edn_COM_286377>
First published online: 2019



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