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Staatsfinanzen
(3,273 words)

1. Allgemein

S. waren im nzl. Europa ein relativ spätes Phänomen. Im MA wurde von einem Fürsten erwartet, dass er seine Ausgaben mit dem Einkommen aus seinen eigenen Krondomänen beglich (engl. to live off his own, franz. vivre du sien, span. conformare con lo suyo). Nur unter außergewöhnlichen Umständen wie z. B. im Krieg durfte er Steuern erheben. Lange war die Unterscheidung zwischen den Finanzen des Herrschers und denen des werdenden Staates fließe…

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’t Hart, Marjolein, “Staatsfinanzen”, in: Enzyklopädie der Neuzeit Online, im Auftrag des Kulturwissenschaftlichen Instituts (Essen) und in Verbindung mit den Fachherausgebern herausgegeben von Friedrich Jaeger (bis 2019), Georg Eckert, Ulrike Ludwig, Benjamin Steiner und Jörg Wesche. J.B. Metzler, Teil von Springer Nature. Copyright © Springer-Verlag GmbH, DE 2005-.. Consulted online on 19 March 2024 <http://dx.doi.org/10.1163/2352-0248_edn_COM_355009>
First published online: 2019



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