Der Begriff des Windes (= Wd.) ist in der griech. Philosophie wortgeschichtlich eng verbunden mit dem Hauch (griech. pneúma) und der Seele (griech. psychḗ). Diese Bedeutungen waren in der Nz. bekannt und bildeten den Hintergrund der Überlegungen zur Entstehung und Wirkung der Wd.e. Alle Formen des Wd. – freundliche wie gewalttätige, angenehme wie zerstörerische – gehörten zu den sog. luftigen Meteoren. Sie wurden, soweit sie zerstörerisch waren, als göttliche Strafen gedeutet, aber seit der …