wird als Autor eines zw. 100 v. und 100 n.Chr. möglicherweise in Alexandrien vf. jüd.-hell. Lehrgedichts (230 Verse) bez. Dieses verbindet Entlehnungen aus der LXX – wobei spezifisch jüd. Glaubensinhalte nicht hervortreten, vom Monotheismus aber nicht abgewichen wird – mit hell. »Popularethik« (Walter 191). Christl. Einflüsse oder die Verwendung des NT sind nicht nachzuweisen. Einzuordnen ist es in den Bereich der für die hell. Epoche charakteristischen weisheitlich-lit. Lebenslehre. Der Autor bez. es selbst als Anleitung zur rechten Lebensführung (dik…
Pseudo-Phokylides(191 words)
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Wandrey, Irina, “Pseudo-Phokylides”, in: Religion in Geschichte und Gegenwart. Consulted online on 19 March 2024 <http://dx.doi.org/10.1163/2405-8262_rgg4_SIM_024734>▲ Back to top ▲