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Your search for 'dc_creator:( "A. Ihlenfeldt" ) OR dc_contributor:( "A. Ihlenfeldt" )' returned 132 results. Modify search

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Schrägschrift

(78 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt
bezeichnet die Schriftschnitte, die um einen vom Schriftkünstler individuell bestimmten Winkel nach rechts geneigt sind. Die «echten» Kursivschriften (Kursive), so der Fachbegriff, zeigen dieser Neigung entsprechend eigene Formen. Das technische «Schrägstellen» ist heute auch durch eine Funktion in Satzprogrammen möglich. Hier werden die normalen Schriftschnitte nur nach rechts oder links geneigt. Dabei werden die Zeichen je nach Neigungswinkel mehr oder weniger verformt. A. Ihlenfeldt Bibliography Kursivschrift. In: Lexikon der grafischen Technik. 7. Aufl. L…

Kursivtypen

(102 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt
meist nach schräg rechts geneigte AntiquaSchriften. Die älteste bekannte Kursivschrift, die «Cancellaresca», wurde von Aldus Manutius 1500 beim Schriftschneider Francesco Griffo da Bologna in Auftrag gegeben. Kursive Schriftcharaktere haben immer eine eigenständige Schriftzeichnung. Sie sind keine schräge Variante der normalen Antiqua–Schnitte. Im digitalen Fotosatz können Schriften auch technisch schräggestellt werden. Diese Ergebnisse sind keine echten Kursiven. Kursivschriften werden heute meist als Auszeichnung einge…

Hochstehende Zeichen

(55 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt
oder Ziffern werden in wiss. Satz als Exponenten verwendet. Sie haben immer einen kleineren Schriftgrad als die Grundschrift. Im Bleisatz werden sie entweder durch Unterlegen von Blindmaterial oder durch Verwendung schon hochstehend gegossener Zeichen gesetzt. Im Fotosatz werden diese Ziffern und Zeichen durch entsprechende automatische Funktionen in den Satzrechnern erzeugt. A. Ihlenfeldt

Skelettschrift

(12 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt
Bezeichnung für eine Schrift mit sehr dünnen Strichstärken. A. Ihlenfeldt

Typographische Gesellschaft München

(72 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt
(TGM), seit 1890 bestehende Vereinigung von Angehörigen verschiedener Berufssparten der grafischen Industrie. Sie hat es sich seit ihrer Gründung zum Ziel gesetzt, den in ihr vereinigten Fachleuten aktuelle Information und Weiterbildungsmöglichkeiten anzubieten. Das Spektrum des aktuellen Programms reicht von monatlichen Vorträgen bis hin zu einer großen Zahl von Seminaren, Gesprächskreisen und Weiterbildungs-Kursen. In der TGM finden sich heute Mitglieder, die alle Berufsbilder der modernen Kommunikationstechnik repräsentieren. A. Ihlenfeldt

Permanent Headline

(30 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt
eine von K. Hoefer 1968 / 1969 für die Schriftgießerei Ludwig & Mayer geschnittene, schmallaufende Grotesk, später auch im Fotosatz bei der Berthold GmbH erhältlich. A. Ihlenfeldt

Post–Antiqua

(29 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt
von Herbert Post 1939 für die H. Berthold AG geschnittene Antiqua mit starken kalligrafischen Federzugelementen, heute auch im Fotosatz erhältlich. Post–Antiqua. Gewöhnlich und halbfett. 1939. A. Ihlenfeldt

Petit

(33 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt
eine in Deutschland gebräuchliche Schriftgradbezeichnung im Bleisatz für den 8-Punkt-Schriftgrad. Die «Kleine» bezeichnete einen vielverwandten Schriftgrad, findet aber in modernen Satzverfahren keine Verwen-düng mehr. (Abb. Bd. II, S. 305.) A. Ihlenfeldt

Schriftmusterbuch

(56 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt
Darstellung von kompletten Schriftbibl.en von grafischen Betrieben, Schriftherstellern und Lieferanten mit dem jeweiligen Schriftangebot, meist dargestellt in unterschiedlichen Größen und Schnitten. Dazu enthalten sie häufig auch Angaben über Schriftkünstler, Erscheinungsdatum und Lieferanten. Sie gibt es heute in Form von gedr. Kat., Postern und als elektronische Kat. auf CD-ROM. Schriftmusterbuch. Oldenburg, Stalling 1969. A. Ihlenfeldt

Körperloser Satz

(47 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt
Satzherstellung im Foto-oder Lichtsatz. Die Zeichen werden in optomechanischen Systemen von negativen Schriftträgern über ein optisches System direkt belichtet. In digitalen Belichtungssystemen (Digitalsetzmaschine) werden die digital abgespeicherten Schriftinformationen von magnetischen Datenträgern über eine Kathodenstrahlröhre oder mit einem Laserstrahl auf das Fotomaterial übertragen. A. Ihlenfeldt

Gursch & Co., Emil

(20 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt
Schriftgießerei in Berlin, gegr. 1866, wurde 1918 mit der H. Berthold AG vereinigt. A. Ihlenfeldt

Haussystem

(27 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt
das typographische System, das in einzelnen Druckereien bestand, die für ihre Bleilettern eine andere als die deutsche Normalschrifthöhe (62⅔ Punkt, Didotsystem) benutzten. Haushöhe A. Ihlenfeldt

Page Make Up

(11 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt
engl. Bezeichnung für die Seitenmontage. A. Ihlenfeldt

Schablonenschrift

(69 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt
Um Schablonen herzustellen, müssen die Schriften so modifiziert werden, daß die Innenräume durch Stege verbunden sind. Aus diesem technischen Zwang heraus entstand ein typisches Schriftbild, das zu einer Gruppe von Auszeichnungsschriften wie die Futura Black von Paul Renner führte. Schablonenschrift. Muster verschiedener Buchstaben für Schriftschablonen. Aus: Bruckmann’s Handbuch der Schrift. München 1977. A. Ihlenfeldt Bibliography Stiebner, E.D. / Leonhard, W.: Bruckmann’s Handb. der Schrift. München 1977, S. 200–201

Imprimatur

(33 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt
eine Antiqua-Schrift der Bauerschen Gießerei, Frankfurt/M., heute bei der Fundición Tipográfica Neufville, Barcelona. Entworfen von Konrad Bauer und Walter Baum 1952. Heute im Fotosatz bei der Berthold AG, Berlin. A. Ihlenfeldt

Klassizistische Antiqua

(60 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt
die Gruppe der im 18. Jh. entstandenen Druckschriften nach dem Vorbild der Kupferstiche. Der Gegensatz von Haar– und Grundstrichen ist bes. stark ausgeprägt. Typisches Beispiel dafür sind die Walbaum–Antiqua und die Bodoni–Antiqua. Bes. extrem ist das Fctt–Fein–Verhältnis bei der Didot–Antiqua. A. Ihlenfeldt Bibliography Zapf, H.: Die Stilgruppen der Antiqua und ihre charakteristischen Elemente. In: Gut.–Jb. 1954, S. 9—15.

Handsatzschriften

(36 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt
ein Begriff aus dem Bleisatz, mit der alle Druckschriften bezeichnet werden, die ausschließlich mit der Hand gesetzt sind (im Unterschied zu Maschinensatz). Sie wurden als Komplettguß in Einzelbuchstaben von den Schriftgießereien geliefert. A. Ihlenfeldt

Mainzer Fraktur

(27 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt
eine der schönsten Frakturschriften ihrer Zeit, 1901 von der Berthold AG nach eigenen Entwürfen herausgebracht. Im modernen Fotosatz nicht erhältlich. Mainzer Fraktur. A. Ihlenfeldt

Garamond (Garamont), Claude, franz

(160 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt
Schriftkünstler (1480—1561). Erging 1510 beim Pariser Drucker Antoine Augereau in die Lehre. G. hatte universelle Kenntnisse im Setzen, Drucken und Binden, dazu kam das Entwerfen, Schneiden und Gießen von Druckschriften. Seine berühmte «Grec du Roi» ist heute im Besitz der franz. Nationaldruckerei. Er schuf ab 1531 eine Reihe von Schriften für den Verleger Estienne, die heute als Maßstab für den Rang franz. Druckkunst im 16. Jh. angesehen werden. Alle heute gebräuchlichen Garamond-Schriften sind «Nachschnitte». Claude Garamond. Grec du Roi-Type aus: Appianus Alexan-d…

Lis(s)itzky, Eliezer Markowitsch (gen. El Lissitzky)

(222 words)

Author(s): A. Ihlenfeldt
*10. 11. 1890 in Polschinok/Rußland, ✝ 30. 12. 1941 in Moskau. L. studierte 1909 – 1914 Architektur an der TH in Darmstadt. Seit der Oktoberrevolution 1918 war er am kulturellen Aufbauprogramm der UdSSR beteiligt und wurde 1919 von Marc Chagall an die Architekturabt. der Kunstschule Witebsk berufen; 1921 wurde er Professor an der Moskauer Kunstakademie. 1922 kehrte L. nach Deutschland zurück. Er gab mit Ilja Ehrenburg die dreisprachige Zs. «Gegenstand» heraus, 1923 gestaltete er W. Majakowskis B…
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