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Your search for 'dc_creator:( "Böcher, O." ) OR dc_contributor:( "Böcher, O." )' returned 7 results. Modify search

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Auferstehung

(7,165 words)

Author(s): Ahn, G. | Waschke, E. | Stemberger, G. | Sellin, G. | Schwöbel, C. | Et al.
[English Version] I. Auferstehung der Toten 1. Religionsgeschichtlich a) Als religionsgeschichtliche Kategorie »A.« ist ein Begriff, der weitgehend durch Konnotationen aus der christl.-theol. Tradition geprägt ist. Unter A. in diesem Sinne wird ein einmaliges Geschehen verstanden, das die im Tod voneinander getrennten Bestandteile des Menschen, Leib und Seele, in einer jenseitigen Welt zu einem neuen, ewigen Leben wiedervereint. Der Begriff »A.« dient damit nicht nur zur Unterscheidung von anderen Vorstellungen postmortaler Existenzformen (wie Wiedergeburt, Seelenwan…

Elia

(1,883 words)

Author(s): Thiel, W. | Necker, G. | Böcher, O. | Hennings, R.
[English Version] I. Altes Testament E., israelit. Prophet des 9.Jh. v.Chr., stammte aus dem ostjordanischen Tisbe in Gilead (noch nicht sicher lokalisiert) und trug daher den Beinamen »der Tisbiter«, nur selten jedoch den Titel »Prophet«. Er trat im Nordreich auf und wirkte unter den Königen Ahab (871–852) und Ahasja (852–851). Er soll nicht gestorben, sondern von Gott in den Himmel entrückt worden sein. Die Traditionen über E. finden sich in 1Kön 17–19; 21; 2Kön 1. Die Legende über die Auffahrt E.s in den Himmel (2Kön 2,1–18…

Höllenfahrt Jesu Christi

(1,950 words)

Author(s): Böcher, O. | Sparn, W. | Felmy, K.C.
[English Version] I. Neues Testament Christi H., d.h. sein Abstieg in die Unter- und Totenwelt, gehört als Descensus ad inferos zu den christologischen Aussagen der altkirchl.-ma. Glaubensbekenntnisse (Apostolicum, Athanasianum; Bekenntnis: III.). Gleichwohl bietet das NT für diese Vorstellung keinen einzigen sicheren Beleg; allenfalls 1Petr 4,6 ist vielleicht auf eine Predigt Jesu – vor seiner Auferweckung – an die Toten zu deuten (vgl. IgnMagn 9,2; EvPetr 10,41 f.; Iren.haer. IV, 27,2). Dagegen de…

Gestirne

(941 words)

Author(s): Albani, M. | Böcher, O. | Hübner, W.
[English Version] I. Alter Orient und Altes Testament Der gestirnte Himmel ist im AO seit ältester Zeit Gegenstand eifrigen Studiums gewese…

Fasten/Fastentage

(3,451 words)

Author(s): Freiberger, O. | Podella, T. | Böcher, O. | Bieritz, K. | Troickij, A. | Et al.
[English Version] I. Religionsgeschichtlich »Fasten« (F.) ist eine universal zu belegende Kulturtechnik, welche durch Einschränkungen der Nahrungsaufnahme eine Ausweitung der psychischen und sozialen Kontrolle, der Macht oder des Bewußtseins bewirken soll (Askese). Formen und Begründungen des F. sind in der Religionsgesch. äußerst vielfältig und werden verschiedenartig miteinander kombiniert. Es liegen dazu einige religionshist. Einzelstudien vor (z.B. griech.-röm. Rel.: Arbesmann; Hinduismus: Oliv…

Drache

(1,418 words)

Author(s): Uehlinger, C. | Böcher, O.
[English Version] I. Religionsgeschichtlich Das Wort »D.« (von griech. »δρα´κων«/drákōn, »der starr Blickende«?) bez. bes. Schlangen und (meist riesige) schlangenartige Mischwesen mit numinoser Aura, aber auch andere Mischwesen (etwa den mesopotamischen »Löwendrachen« RLA 7, 97–99). Nur positiv sind D. in Ostasien konnotiert, wo sie als gütige Himmelswesen, Spender von Regen und Licht und Garanten der Fruchtbarkeit erscheinen. Positiv sind D. auch in Westasien, v.a. in der sum. Frühzeit, als Verkörperungen des Himmelsozeans und Ordnungsgestalten bekannt. Ab dem 3.Jt. erscheinen sie jedoch häufiger entweder ambivalent konnotiert als Götterbegleiter (Löwend. mit dem Wettergott, Schlangenhalsd. mit dem Höchsten Gott) und Heiligtumswächter oder negativ konnotiert als Verkörperungen chaotischer Mächte (z.B. Dürre, Überflutung, Bodenversalzung). Schlangenhals und Vielköpfigkeit können die Gefährlichkeit und Wendigkeit des bösen D. unterstreichen. D.-Kampfm…

Evangelistensymbole

(583 words)

Author(s): Böcher, O.
[English Version] begegnen seit dem 5.Jh.; die jeweils geflügelten Darstellungen eines Menschen (Engels), Löwen, Stiers und Adlers repräsentieren die Autoren der vier kanonischen Evv. (Mt, Mk, Lk, Joh). Dieses Programm beruht auf der altkirchl. Deutung der vier Wesen (Löwe, Stier, Mensch, Adler), die nach Apk 4,6–8 Gottes himmlischen Thron umgeben. Traditionsgesch. auf die Thronwagenvision Ez 1,5–14; 10,14–17 zurückgehend, stellen die vier Wesen urspr. wohl die bab. Tierkreiszeichen der vier Jahr…