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Your search for 'dc_creator:( "C. W. Gerhardt" ) OR dc_contributor:( "C. W. Gerhardt" )' returned 755 results. Modify search

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Institut für Druckmaschinen und Druckverfahren

(129 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
seit 1953 an der Technischen Hochschule Darmstadt als Fachgebiet des allgemeinen Maschinenbaus. Derzeitige Forschungsbereiche sind Grenzflächenphysik von Druckfarben, das Trennverhalten dünnflüssiger Druckfarbe im Walzenspalt, das mehrachsige Dehnverhalten von flachen Bahnmaterialien bei Bahntransport in einer Druck- und Bearbeitungsmaschine, Farbzerlegungs- und Bildaufbauverfahren u. a. m. Die Lehre in den zwei Vorlesungsreihen Druckmaschinen und Druckverfahren wendet sich an den Studenten des …

Felsing

(239 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
Familie von Kupferstechern und -druckern. I. (Johann) Conrad F., * 1766 in Gießen, † 1819 in Darmstadt. Seit 1796 Hofkupferstecher des Landgrafen von Darmstadt, 1797 Gründung der nachmals berühmten Kupferdruckerei. 2. (Johann) Heinrich F. (Sohn von 1.), 1800-1875 in Darmstadt, baute die Druckerei weiter aus, führte die Galvanoplastik ein; Heinrich F. ist als Freund von Friedrich Ludwig Jahn (dem Turnvater) dessen Mitstreiter und zugleich Entwerfer des berühmten kreuzförmigen Zeichens mit den vie…

MAN (Maschinenfabrik Augsburg Nürnberg) AG München

(169 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
gegr. 1840 von L. Sander als Fabrik für Maschinenbau in Augsburg. MAN beteiligte sich am Eisenbahnbau, Bau von Textilmaschinen, Dampfmaschinen, Getrieben, Pumpen u.a.m. Sie baute u.a. 1893 den ersten Dieselmotor nach Rudolf Diesels Patent von 1892. 1845 brachte sie durch C. A. Reichenbach, einem Neffen Friedrich Koenigs, eine Zylinder/Flachformmaschine («Schnellpresse»), 1873 die erste dt. Rollenrotationsbuchdruckmaschine auf den Markt. Die Produktion von Hochdruckmaschinen wurde 1956 (letzte Ro…

Cellophan

(184 words)

Author(s): K. Jäckel | C. W. Gerhardt
Fabrikname für eine glasklare Zellglas-Folie von etwa 0,05-0,5 mm Stärke. C. ist durch seinen hohen Anteil an Glyzerin und Wasser schwer entflammbar. Die Grundlage für die Fabrikation von C. ist Cellulose. Diese wird durch verschiedene chemische Prozesse mit Hilfe von Natronlauge in dickflüssige Viskose und daran anschließend in dünne, vollständig klare Folien umgewandelt. Diese sind praktisch undurchlässig für Staub, Luft, Bakterien, Benzin und anderes. C. kann durch weitere Behandlungsmethoden…

Registerschneiden

(23 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
das Einschneiden eines Daumenregisters in einen Buchblock. Es erfolgt im allg. durch einfaches Stanzen oder mit speziellen Registerschneidemaschinen. C. W. Gerhardt

Druckstock

(61 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
«Schrifthoch gefertigte Schnitte, Gravuren und Ätzungen oder schrifthohe Nachformungen sowie Hochdruckplatten, die durch Unterlagmaterial oder Hintergießen auf 23,567 mm Schrifthöhe gebracht worden sind» (DIN 16544). AufklotzenBleifußGalvanoKlischee C. W. Gerhardt Bibliography Unger, W.: Die Herstellung von Büchern, Illustrationen, Akzidenzen usw. Halle/Saale 1923 Kirchner, K.: Satz, Druck, Einband etc. 9. Aufl. Wiesbaden 1970 Greenfeld, H.: Bücher wachsen nicht auf Bäumen. München 1979.

Drucken

(452 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
ist nach DIN 16500 das «Vervielfältigen, bei dem zur Wiedergabe von Informationen (Bild und/oder Text) Druckfarbe auf einen Bedruckstoff unter Verwendung eines Druckbildspeichers (z. B. einer Druckform) aufgebracht wird». Diese Definition bezieht sich auf alle historischen und modernen Druckverfahren. 1. Durch D. soll der Bedruckstoff möglichst nicht verformt werden, was jedoch im Buchdruckverfahren nur schwer zu erreichen ist. Hier drücken sich die hochstehenden Druckformteile (z. B. Typen) leicht ein und können die bekannte rücksei…

Illustrationsdruck

(246 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
Während mit 111. allein die bildliche Darstellung im Buch gemeint ist, schließt der Begriff I. alles im Buch Gedruckte ein, was nicht zum Textdruck gehört. Diese Unterscheidung war fünfhundert Jahre lang technisch bedingt: von den Holzschnitten in Albrecht Pfisters ersten gedr. ill. Büchern der 1460er Jahre über die Kupfertitel und Kupferseiten der Barockzeit, die Lithographien und Galvanos (von Holzschnitten und -Stichen) des 19. Jh.s bis zu den Klischees für Ein- und Mehrfarbendruck, die man b…

Basler Papiermühle

(165 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
Museum für Papier, Schrift und Druck. Gegr. als Stiftung «Basler Papiermühle» 1971 in Basel. Das Museum wurde in dem vollständig renovierten Gebäude der 1452 von Anton Galliciani gegründeten Papiermühle in den Jahren 1980/1981 eingerichtet. Nach den Plänen einer Papiermühle des 17. Jh.s, die im Deutschen Museum, München, aufbewahrt werden, wurden Wasserrad, Wellen, Zahnräder, Stampfwerk etc. aus Holz neu angefertigt. Die Anlage eignet sich zur Produktion von Büttenpapier, bei der man zu bestimmt…

Drucklegung

(150 words)

Author(s): C. W. Gerhardt | L. Delp
Über die Bedeutung dieses Begriffs herrscht keine Einmütigkeit. Die einen verstehen darunter alles, was zur technischen Herstellung, z. B. eines Buchs, gehört, vom Satz bis zum Einband. Die anderen schließen sogar die Arbeit des Herstellers mit ein. Heute begegnet man dem Begriff fast nur noch in Formulierungen wie «Mit der D. des Buches wurde am ... begonnen», womit der Satzbeginn gemeint ist. Bibliography Unger, W.: Die Herstellung von Büchern, Illustrationen, Akzidenzen usw. Halle/Saale 1923 Kirchner, K.: Satz, Druck, Einband etc. 9. Aufl. Wiesbaden 1970 Greenfeld, H.: Bücher…

Stempelschneider

(80 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
sind Handwerker, welche sowohl die Urformen für Stempel aller Art herstellen als auch Schriftstempel zur Anfertigung von Gießmatrizen für die Produktion von Schrifttypen. Stempelschneider. Darstellung aus einem Schriftmusterblatt der Gießerei D. Stempel. Frankfurt 1940. C. W. Gerhardt Bibliography Rodenberg, J.: In der Schmiede der Schrift. Berlin 1940 Ger-hardt, C. W.: Gesch. der Druckverfahren. T. 2: Der Buchdrucker. Stuttgart 1975, S. 17–18 Wilkes, W.: Das Schriftgie-ßen. Darmstadt 1990 Fournier le Jeune, P. S.: Die ganze Kunst des Stempelschneiders. Hamburg 1993.

Hurenkind

(45 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
(Druckersprache) ist eine Ausgangszeile, sofern sie als nicht mit Satz gefüllte erste Zeile einer neuen Kolumne oder Seite auftritt. Ein H. ist eine schwere typographische Sünde, welche jedoch, wie jeder aufmerksame Leser feststellen kann, heutzutage (1990) immer häufiger begangen wird C. W. Gerhardt

Stahlstich

(328 words)

Author(s): C. W. Gerhardt | B. Schulz
Der S. ist ein Tiefdruckverfahren, bei dem von einer Stahlplatte gedr. wird, die durch Ausglühen weich gemacht und darauf mit einem Stichel/Meißel bearbeitet wurde. Die Bezeichnung ist jedoch ungenau, da fast alle S.platten auch geätzte Partien enthalten. Die ältere Bezeichnung Siderographie umfaßte Stahlstich und Stahlätzung. Der S. ermöglicht gegenüber dem Kupferstich wegen der Härte des Materials eine feinere Linienführung und eine höhere Zahl der Drucke. Der Amerikaner Jacob Perkins (1766–1849) machte Experimente, Stahlplatten zu Druckzwecken anzufertigen…

Klischograph

(56 words)

Author(s): C. W Gerhardt
ist ein Gerät zur photo–elektrischen Herstellung von Klischees, bei dem die Vorlage von einer Photozelle abgetastet und die Hell–Dunkel–Werte in verschieden starke Stromstöße umgesetzt werden, die einen Gravierapparat steuern. Heute nur noch selten in Gebrauch. Vario-Klischograph C. W Gerhardt Bibliography Elektro–Rastergravur. In: Lueger, O.: Lexikon der Technik. 4. Aufl. Bd. 8. Stuttgart 1967, S. 194—195.

Reliefprägung

(78 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
1. In der Drucktechnik: Andere Bezeichnung für Farblosprägung oder Blindprägung, wenn das Ergebnis ein Relief ist. 2. In der Buchbinderei: Farblose Verformung eines Teils einer Buchdecke mittels reliefartig gravierter Matrize und manuell oder mechanisch hergestellter Patrize auf einer Spezialmaschine. 3. In der Stereotypie und der Galvanoplastik das Verarbeiten von Rückengravuren oder –ätzungen. Reliefprägung. Darmstädter Jugendstilbrunnen, reproduziert in farbloser Reliefprägung auf Silberfolie. C. W. Gerhardt Bibliography Lexikon der grafischen Technik. 7. …

Einbrennen

(40 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
nannten die Chemigraphen das Erhitzen einer zum Ätzen vorbereiteten Druckplatte. Es konnte «künstlich» (durch Infrarot oder heiße Flüssigkeit) oder «natürlich» (durch offenes Feuer) geschehen. In der Buchbinderei kennt man das E. des Falzes von Einbänden. C. W. Gerhardt

Ganzformdruckplatte

(61 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
heißt eine Druckform fur das Buchdruckverfahren, wenn es sich um eine dünne Metall- oder Kunststoffplatte in den Abmessungen des vollen Druckmaschinenformats handelt. Kleinere Formate nennt man entsprechend Einzeldruckplatten, die zu zwei oder mehreren zur gesamten Druckform kombiniert werden müssen. G.n kommen nur in Rotationsdruckmaschinen zum Einsatz. C. W. Gerhardt Bibliography Lexikon der graphischen Technik. 7. Aufl. Leipzig 1986, S. 260.

Ott, Kurt

(106 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
* 21.4. 1909 in Würzburg, † 2. 5. 1990 in Darmstadt, Drucker und Verleger, aus alter Berliner Druckerfamilie stammend, war vor allem in der Verbandspolitik tätig. Als langjähriger Vorsitzender des Arbeitsausschusses Bildungspolitik des Bundesverbandes Druck e. V. und des Fachverbandes Tiefdruck befaßte er sich mit Fragen der beruflichen Aus- und Weiterbildung. Er gründete die erste Zs. für bildungswillige Mitarbeiter der Druckindustrie unter dem Titel «Mach mit», die von 1975 bis 1977 erschien. …

Druckschrift

(537 words)

Author(s): C. W. Gerhardt | W. Leesch | L. Delp
Als D. bezeichnet man 1. Alphabete bestehend aus Lettern, Ziffern und Zeichen, die zur Herstellung von Druckerzeugnissen benutzt werden. Dabei kann es sich sowohl um Alphabete in materialisierter Form handeln (z. B. Drucktypen, Matrizen, Schriftträger usw. aus einem festen Stoff wie Metall) als auch um digitalisierte. Das Gegenteil sind alle diejenigen Schriften, die zur Fixierung des Gedachten mit der Hand geschrieben werden. Die D. setzte seit Erfindung des Buchdrucks die ma. Buchschrift in ihren beiden spätma. Ausprägungen, der gotischen und der humanis…

Gewißgeld

(56 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
nannte man noch Anfang des 19. Jh.s die feste Bezahlung («gewisses Geld») gegenüber dem «Berechneten» (= Akkord). G. erhielten z. B. die sogenannten Akzidenzarbeiter, wie Metteure und andere Setzerei- und Druckereiarbeiter, deren kompliziertere Tätigkeit nicht gut meß- oder zählbar war. C. W. Gerhardt Bibliography Dröge, K.: Die Fachsprache des Buchdrucks im 19. Jh. Lemgo 1978.
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