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Mysterium tremendum

(302 words)

Author(s): Feldtkeller, A.
[English Version] . Der Ausdruck »M.t.« wurde von R.Otto als ein Grundbegriff der Religionsphänomenologie eingeführt (vom Autor selbst übers. als »schauervolles Geheimnis«). Der Begriff ist eingeordnet in eine Beschreibung der Art und Weise, wie das Numinosum dem rel. Gefühl des menschlichen Subjekts erfahrbar wird, wobei Otto voraussetzt, daß Rel. (mit F.Schleiermacher wesentlich als Gefühl definiert) nicht nur im Rahmen menschlicher Subjektivität beschrieben werden kann, sondern daß sie auf ein …

Gelehrsamkeit

(357 words)

Author(s): Feldtkeller, A.
[English Version] Gelehrsamkeit, religionsgeschichtlich. G. wird hist. greifbar mit den ersten Schriftsystemen (Paläographie: I. und III., 2.) in Mesopotamien und Ägypten (Ende 4.Jt. v.Chr.). Diese ermöglichten die Ausdifferenzierung einer bes. Gelehrtenklasse, die ihrerseits konstitutiv für die Entwicklung von Hochkulturen war. G. wurde in Tempelschulen gepflegt und durch Priester wie durch königliche Beamte angewandt (Bibliothek: I.), so daß rel. und weltliche Interessen ineinandergriffen. G. des…

Kontextualität

(598 words)

Author(s): Feldtkeller, A. | Miege, F.
[English Version] I. Fundamentaltheologisch K. beschreibt einen Sachverhalt, der in der Theol. anhand der kontextuellen Theologien bewußt geworden ist, der jedoch grundlegend jede Theol. betrifft. Der Begriff leitet sich daraus her, daß christl. Theol. ihre Prägung nicht nur durch den bibl. Text erhält, sondern auch aus einem ihr eigenen Kontext, wobei damit nicht nur im lit. Sinne weitere Texte gemeint sind, sondern alle mit der menschlichen Gemeinschaft gegebenen Umweltbedingungen wie kulturelle,…

Fremde

(2,501 words)

Author(s): Grünschloß, A. | Bultmann, C. | Feldmeier, R. | Feldtkeller, A. | Grözinger, A.
[English Version] I. Fremde/Fremdreligion, religionswissenschaftlichRel. stehen von Anbeginn an in Austauschprozessen mit ihrer (rel.) Umwelt. Dieser strukturelle Umweltbezug kommt in systeminternen Repräsentationen des »rel. Fremden« und »Anderen« zum Ausdruck und ist Teil der Selbstreferenz rel. Systeme. Weil sie vielfach als konkurrierende Größen erfahren werden, erweisen sich die Fremdrel. in den meisten Traditionen als große Herausforderung für die eigene Identität. Daher überwiegen nicht nur …

Häresie

(6,549 words)

Author(s): Feldtkeller, A. | Mell, U. | Boulluec, A.L. | Jorissen, H. | Schuck, M. | Et al.
[English Version] I. Philosophisch und religionsgeschichtlich Der Begriff H. leitet sich her von griech. αι῞ρεσις/haíresis (Wahl, Entschluß). Als sich in hell. Zeit eine Pluralität von philos. Schulmeinungen herausgebildet hatte, wurde mit ihm die Notwendigkeit einer Entscheidung zw. ihnen ausgedrückt, vor der angehende Philosophen standen. So konnte haíresis sowohl zur Bez. einer Philosophenschule als auch ihrer Lehre verwendet werden (daneben für med. Schulmeinungen). Anders als in der christl. Verwendung …

Mission

(12,277 words)

Author(s): Sundermeier, T. | Frankemölle, H. | Feldtkeller, A. | Collet, G. | George, M. | Et al.
[English Version] I. Religionswissenschaftlich 1.Systematisch M. ist keine grundsätzlich universale Erscheinung der Religionsgesch., genausowenig gilt jede Form der Weitergabe von Rel. bereits als M. Die »primären«, tribalen Rel. sind unmissionarisch. Ihr Geltungsbereich ist mit dem der Gesellschaft und ihrem Lebensmuster identisch und wird mit dem natürlichen Leben von einer Generation zur anderen weitergegeben. Die Wahrheitsfrage stellt sich dabei nicht. Man wird in die Rel. hineingeboren. Allein…

Konvivenz

(260 words)

Author(s): Feldtkeller, A.
[English Version] . Der Begriff K. ist abgeleitet von span. convivencia bzw. portugiesisch convivência, »Zusammenleben«. Im ma. Spanien wird damit die friedliche Koexistenz von Juden, Christen und Muslimen bez., in der lateinamer. Befreiungstheologie (: I.,1.) die Lebens- und Hilfsgemeinschaft unter den Armen, die durch verwandtschaftliche Bindungen oder nachbarschaftliche Beziehungen entsteht und von den Basisgemeinden als Struktur kirchl. Lebens aufgegriffen wird (Freire). In die deutschsprachige Theol. wurde der Begriff durch Sundermeier eingeführt un…