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Did you mean: dc_creator:( "(flaig egon gottingen)" )

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Tacitus

(2,493 words)

Author(s): Flaig, Egon | Franke, Thomas
[English version] [1] (P.?) Cornelius T. lat. Historiograph, ca. 55-ca. 120 Lat. Historiograph, ca. 55-ca. 120 n. Chr. Flaig, Egon [English version] I. Leben (Publius?) Cornelius T. stammte aus Gallien und durchlief unter den flavischen Kaisern (70-96) eine erfolgreiche senatorische Karriere; 88 war er Praetor, 97 Consul, 112 Proconsul in der Prov. Asia (OGIS 487 Mylasa). Nach der Ermordung Domitians im J. 96 brachen Kontroversen darüber aus, wie sich Senatoren gegenüber einem Kaiser zu verhalten hätten. Auf diese Frage antwortete T. zunächst mit dem Agricola, später mit seine…

Gladiator

(803 words)

Author(s): Flaig, Egon (Göttingen)
[English version] Die Römer übernahmen den Brauch, G. bei Leichenbegängnissen zum Ruhme Verstorbener kämpfen zu lassen, aus dem etr. Campanien. Anläßlich der Bestattung des Brutus Pera 264 v.Chr. traten G. erstmalig in Rom auf (Val. Max. 2,4,7). Die aristokratischen gentes überboten einander in der Ausgestaltung ihrer Leichenbegängnisse; so stieg die Anzahl der eingesetzten G. stetig an. Die scharfe Konkurrenz um die Ämter förderte in der späten Republik die Tendenz, die G.-Kämpfe ( munera ) von den Leichenbegängnissen abzutrennen, um sie nachzuhol…

Agitator

(353 words)

Author(s): Flaig, Egon (Göttingen)
[English version] auch auriga, Wagenlenker bei den ludi circenses. Es handelte sich meist um Sklaven oder Freigelassene (CIL VI 10061.10078.37836), teilweise auch um Freie aus den untersten Schichten. Die Ausbildung der a. begann in der Regel früh (CIL VI 10050; ILS 5285). In der Principatszeit formierten sich die 4 factiones, die verschiedene Farben - weiß, rot, grün, blau - trugen, Pferde einkauften und trainierten sowie die a. engagierten, die Tuniken in der Farbe ihrer factio trugen (Plin. epist. 9,6). Erfolgreiche a. waren sehr berühmt, ihnen wurden Epigramme gewidmet …

Usurpation

(1,182 words)

Author(s): Flaig, Egon | M.KI.
[English version] I. Definition Die U. (lat. usurpatio vom Verb usurpare aus usu rapere = “etwas zum Gebrauch an sich reißen”) ist eine Form des Herrscherwechsels, in dem ein Prätendent den amtierenden Herrscher offen herausfordert [3. 228]. Da dies zugleich heißt, die Loyalität der polit. maßgeblichen Gruppen zu erproben, ist U. dann nicht möglich, wenn diese Gruppen unter keinen Umständen bereit sind, vom noch lebenden Herrscher abzufallen, und dieser erst durch einen Anschlag - meist durch “Beseitigung am…