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Fasten/Fastentage

(3,451 words)

Author(s): Freiberger, O. | Podella, T. | Böcher, O. | Bieritz, K. | Troickij, A. | Et al.
[English Version] I. Religionsgeschichtlich »Fasten« (F.) ist eine universal zu belegende Kulturtechnik, welche durch Einschränkungen der Nahrungsaufnahme eine Ausweitung der psychischen und sozialen Kontrolle, der Macht oder des Bewußtseins bewirken soll (Askese). Formen und Begründungen des F. sind in der Religionsgesch. äußerst vielfältig und werden verschiedenartig miteinander kombiniert. Es liegen dazu einige religionshist. Einzelstudien vor (z.B. griech.-röm. Rel.: Arbesmann; Hinduismus: Oliv…

Mönchtum

(11,696 words)

Author(s): Köpf, U. | Freiberger, O. | Mürmel, H. | Horstmann, M.
[English Version] I. Name und Begriff M. ist die Sammelbez. für eine stets rel. motivierte alternative Lebensform, die Askese einschließt, darüber hinaus aber durch mehr oder weniger radikale Absonderung von der als »Welt« bez. Gemeinschaft (auch von der eigenen Glaubensgemeinschaft) gekennzeichnet ist. Die im Christentum gebräuchlich gewordene Bez. »Mönch« (aus dem profangriech. μοναχο´ς/monachós, »einzeln, einzig«, lat. monachus, über erschlossenes monichus im 8.Jh. ins Althochdt. [munih] u.a. Volkssprachen [z.B. engl. monk, franz. moine] eing…

Kloster

(2,673 words)

Author(s): Freiberger, O. | Köpf, U. | Mürmel, H. | Kalb, H.
[English Version] I. Religionsgeschichtlich Der Begriff K. entstammt der christl. Tradition und bez. dort einen von der Außenwelt relativ abgeschlossenen Wohn- und Wirkbereich einer zu einem gewissen Grad asketisch (Askese) lebenden Ordensgemeinschaft (s.u. II.). Auch in religionsgesch. übergreifender Verwendung ist der Begriff an den Kontext des Mönchtums gebunden. Werden bestimmte soziale Strukturen in nicht-christl. Rel. als »Mönchtum« klassifiziert, so finden sich unschwer auch »K.« als Behausu…

Laien

(4,779 words)

Author(s): Freiberger, O. | Hauschild, W. | Karrer, L. | Schneider, J. | Plasger, G. | Et al.
[English Version] I. Religionsgeschichtlich Als L. (von griech. λαο´ς/laós, »Volk«) können i.allg. jene Angehörigen einer rel. Tradition bez. werden, die nicht als rel. Spezialisten oder innerhalb eines sozial-rel. Standes (Priestertum, Mönchtum) agieren. Unangebracht ist die Verwendung des Begriffs demzufolge in Rel. ohne professionelles Spezialistentum, etwa im Islam. In einigen Rel. werden die L., die gewöhnlich die Mehrheit der Anhänger bilden, konzeptuell in die Tradition eingebunden, manchmal als…