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Der Begriff K. wurde gegen Ende des 16. Jh.s durch engl. Schauspieltruppen (»Engelische Comedianten«), die nach Deutschland kamen, bekannt und diente in der Folge als Bezeichnung für Berufsschauspieler; im 18. Jh. wurde er durch den Begriff Schauspieler abgelöst.Während in Deutschland im 16. Jh. nur Laiendarsteller Theater spielten, hatte sich in England seit dem 15. Jh. ein Berufsschauspielertum entwickelt. Die ersten engl. K. gelangen 1586 über Dänemark an den Hof Christians I. in Dresden. Bedeutenden Einfluss gewann aber erst die 1592 nach Deutschland komm…

1. Begriff und HerkunftT. bezeichnet einen aus Süditalien (Tarent; ital. Taranto) stammenden Volkstanz sowie das den Tanz begleitende Musikstück. Die T. wurde in der Nz. und wird bis heute meist als Paar- oder Werbetanz ausgeführt, wobei sich die Tänzer im Drei-Achtel-Takt bewegen und das Tempo immer weiter bis zu »leidenschaftlicher Raserei« gesteigert wird [9. 112]. Zum Tanz spielen meist Geige, Gitarre, Tamburin, Akkordeon und Mandoline. Die Tänzerinnen begleiten die Musik mit Kastagnetten.Bereits im MA wurde die T. gespielt, ursprünglich als Heiltanz, um die vom sog. Tarenti…

1. Sage, Märchen und VolkskulturDer Begriff Z. (engl. dwarf, franz. nain) bezeichnet in der Nz. zum einen eine mythologische Gestalt, die als klein, hässlich, alt, grau und verwachsen bezeichnet wird, der Zauberkräfte (vgl. Magie; Zauberei) zugesprochen werden und die Eingang in die dt. Märchen-Dichtung fand [6. 377]. Auch aus der antiken Mythologie waren Z.-Figuren überliefert [3]. In german. Quellen führen die kleinwüchsigen Wesen unterschiedliche Namen (u. a. Z., Querg, Erdmännchen, Wichtel, Kobold); in der nordischen Sage gehören die Z. dem Volk der Elfen an (vgl. Feen).…

1. Concept and originsThe tarantella is a folk dance originating in southern Italy (Taranto), and the word also denotes the music accompanying it. It has been performed mostly as a couples’ or courtship dance since the early modern period, the dancers moving in three-eight time while the tempo steadily increases to reach a “passionate frenzy” [9. 112]. The accompanying music is generally played on the fiddle, guitar, tambourine, accordion, and mandolin. Female dancers play castanets in time with the music.The tarantella began in the Middle Ages as a curative dance to a…

1. Legends, fairy tales, and popular cultureThe term “dwarf” (German Zwerg, French  nain) in the early modern period denoted a mythological figure generally described as small, ugly, gray, and deformed, and said to possess magical powers (cf. Magic; Sorcery). It found its way into German fairy tales [6. 377], and dwarf figures were also known from ancient mythology [3]. These small beings were known by a variety of names in Germanic sources (e.g. Zwerg, Querg,  Erdmännchen,  Wichtel,  Kobold). In Norse mythology they belonged to the race of the elves (cf. Fairy). They…

The term “comedian", in the sense of “comic poet”/“comic actor”, came into use towards the end of the 16th century and entered German ( Komödiant) through the English acting troupes (“ Engelische Comedianten”; English comedian players) who toured Germany. In German it became the term for a professional actor, before the word Schauspieler superseded it in the 18th century (Actor).Whereas in 16th-century Germany, theater was an exclusively amateur preserve, a profession of acting had developed in England since the 15th century. The first English comedi…