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Your search for 'dc_creator:( "G. Brinkhus" ) OR dc_contributor:( "G. Brinkhus" )' returned 335 results. Modify search

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Zaehnsdorf, Joseph

(177 words)

Author(s): G. Brinkhus
* 27. 2. 1816 in Pest, † 7. 11. 1886 in London. Berühmter engl. Kunstbuchbinder, Sohn des dt. Kürschners Gottlieb Zaehnsdorf. Wuchs in Pest auf, absolvierte dann eine vierjährige Buchbinderlehre bei Kupp in Stuttgart. Nach Wanderjahren, in denen er in Wien, Zürich, Freiburg, Baden-Baden und Paris seine Fertigkeiten vervollständigt hatte, ging er 1837 nach London und machte sich dort 1842 selbständig. Z. arbeitete für alle großen Bibliophilen in England, beteiligte sich an den großen Ausstellunge…

Lagersorten

(57 words)

Author(s): G. Brinkhus
im Papiergroßhandel und in der Papierfabrikation Papiersorten, die ohne bes. Auftrag auf Vorrat gefertigt werden. L. sind Standardpapiere, die in der Regel sofort und ohne Mindestabnahme geliefert werden. Im Gegensatz dazu werden Anfertigungen von der Abnahme einer Mindestmenge (je nach Größe der Papiermaschine) abhängig gemacht. G. Brinkhus Bibliography Säuberlich, O.: Buchgewerbliches Hilfsbuch. Leipzig 1939, S. 182.

Storr, R.

(39 words)

Author(s): G. Brinkhus
engl. Buchbinder, der um 1820 in Grantham nachgewiesen ist. Arbeiten von S. befinden sich z. B. in der J. R. Abbey Library, London. G. Brinkhus Bibliography Helwig, H.: Handb. der Einbandkunde. Bd. 2. Hamburg 1954, S. 273.

Strohpappe

(90 words)

Author(s): G. Brinkhus
ist billige, heute kaum noch hergestellte Pappe aus gehäckseltem Stroh, das unter Zusatz von Kalkmilch oder Soda gekocht und gemahlen wurde. Auf der Papiermaschine wurden dann Pappen unterschiedlicher Dicke geformt. S. hat eine gelbe Farbe, ist sehr brüchig und infolge der enthaltenen Unreinheiten und des hohen Kalkgehaltes sehr aggressiv und daher nicht für die dauerhafte Aufbewahrung von Archiv-, Bibliotheksgut oder Graphik geeignet. G. Brinkhus Bibliography Hoyer, F.: Einführung in die Papierkunde. Leipzig 1941, S. 94 bis 96 Lüers, H.: Das Fachwissen des Buchbinders. 4…

Hose

(40 words)

Author(s): G. Brinkhus
in der Setzersprache Bezeichnung für ein schmales, langes Satzstück, das z.B. neben eine Abbildung eingepaßt werden soll, also nicht volle Satzspiegelbreite aufweist. G. Brinkhus Bibliography Kirchner, K.: Satz, Druck, Einband und verwandte Dinge. 9. Aufl. Wiesbaden 1970, S. 15.

Jugge, Richard

(69 words)

Author(s): G. Brinkhus
† 1577, bedeutender engl. Drucker. J. wurde in Eton erzogen, 1531 ins King's College berufen, verließ es aber ohne Abschluß und wandte sich ganz dem Buchdruck zu. 1556 erhielt er ein Privileg als Druk– ker für Staatsdrucksachen, tat sich 1560 mit John Cawood zusammen und war bis zu seinem Tod Hofbuchdrucker der Königin Elisabeth I. von England. G. Brinkhus Bibliography DNB Bd. 30, S. 223 – 224.

Winter, Wilhelm

(37 words)

Author(s): G. Brinkhus
Buchbinder aus Nürnberg. 1474 an der Erfurter Univ. immatrikuliert erwarb er 1478 das Baccalaureat. Zwischen 1474 und 1483 ist W. in Erfurt als Buchbinder tätig, er signierte seine Einbände mit einem Namensstempel. G. Brinkhus

Klauenöl

(51 words)

Author(s): G. Brinkhus
wird aus den Fußknochen von Rindern, Schafen und Pferden nach Entfernen der Hufe durch Auskochen oder Extraktion mit Fettlösern gewonnen. Das hellgelbe, fast geruchlose und nicht verharzende Öl wird in einer Reihe von Rezepten zur Lederpflege als wesentliche Komponente genannt. G. Brinkhus Bibliography Wächter, W.: Buchrestaurierung. Leipzig 1981, S. 180.

Papierumrechnung

(220 words)

Author(s): G. Brinkhus
Papierpreis bzw. Abgabemenge können, wenn das Flächengewicht (nach DIN 6730 F = g / m 2 ) bekannt ist, berechnet werden. Im Papierhandel 1st es üblich, das Gewicht von 1000 Bogen in kg anzugeben. 1. Ist das Flächengewicht (= Q) bekannt, so kann für ein bestimmtes Format (LxB) das Gewicht von einem Ries (R = 1000 Bogen) berechnet werden: Bei der Errechnung des Riesgewichts (kg/ 1000 Bogen) werden die Dezimalstellen unter 0,25 auf ganze und unter 0,75 auf halbe kg abgerundet. Die Dezimalstellen 0,25 und darüber sind auf halbe, 0,75 und darüber auf ganze k…

Verschießen

(29 words)

Author(s): G. Brinkhus
ist die Bezeichnung für Fehler beim Ausschießen der Druckformen, der Bogenmontage. Solche Fehler werden aber in der Regel beim Andruck des Aushängers festgestellt und korrigiert. G. Brinkhus

Haderndrescher

(43 words)

Author(s): G. Brinkhus
Gerät, in dem die für die Papierherstellung vorgesehenen Lumpen durch Klopfen von Staub und Fremdkörpern befreit werden, bevor sie maschinell zerkleinert und weiter aufbereitet werden. G. Brinkhus Bibliography Kirchner, K.: Satz, Druck, Einband und verwandte Dinge. 9. Aufl. Wiesbaden 1970, S. 179.

Titelprägung auf dem Einband

(206 words)

Author(s): G. Brinkhus
Bereits in der 2. Hälfte des 15. Jh.s prägte Johann Richenbach mit Einzeltypen Verf. und Titel direkt in das Einbandleder des Vorderdeckels. Vor allem auf bibliophilen Einbänden des 16. Jh.s (Grolier, Maioli) wird die Titelprägung in die Einbandgestaltung einbezogen (typographischer Einband). Mit Aufstellung der Bücher im Regal am Ende des 16. Jh.s wurde die Titelprägung zunehmend auf dem Rücken angebracht (Rückentitel). Ist der Buchrücken für einen Quertitel zu schmal, wird ein Längstitel gewäh…

Mattgewebe

(67 words)

Author(s): G. Brinkhus
die zur Leinwandbindung meistbenutzten Bucheinbandstoffe mit offenem Gewebecharakter. Sie sind i.d.R. auf der Rückseite mit feuchtigkeitsundurchlässigem Papier kaschiert und anschließend kalandert. Im Gegensatz zu Geweben mit geschlossener Oberfläche ist die Struktur des Mattgewebes deutlich spürbar. Leuchtende Farben sind ein Hinweis auf Zellwollgewebe, stumpfe und matte Farben verweisen auf Baumwollgewebe. G. Brinkhus Bibliography Cubasch, F. und T.: Wilh. Raunegger. Einbandmaterial 1859 bis 1984. Wien 1984, S. 21.

Holzzellstoff

(104 words)

Author(s): G. Brinkhus
wird durch chemischen Aufschluß aus Holz (Nadel- und Laubhölzer) und verholzten Fasern (Stroh, Espartogras) gewonnen und stellt den wichtigsten Rohstoff für die Papierproduktion dar. Für den chemischen Aufschluß des Holzes bedient man sich hauptsächlich zweier Verfahren: 1. Sulfitzellstoff wird durch Kochen des Holzes in Kalziumbisulfitlösung erzeugt. 2. Sulfatzellstoff wird durch Kochen des Holzes in Ätznatronlauge oder einer Lauge aus Ätznatron, Soda und Schwefelnatrium hergestellt. Mehr als 6…

Hanfölruß

(56 words)

Author(s): G. Brinkhus
wird aus dem Hanföl, das aus den ungeschälten Früchten des indischen Hanfs (cannabis indica) gepreßt wird, durch Verschwelen gewonnen. H. wird als Grundlage für die Tintenherstellung bereits in chinesischen Rezepten des 5. Jh.s genannt. G. Brinkhus Bibliography Wächter, W.: Buchrestaurierung. Leipzig 1983, S. 91 Römpps Chemie Lexikon. 8. Aufl. Bd. 3. Stuttgart 1983, S. 1624.

Maschinenpapier

(19 words)

Author(s): G. Brinkhus
im Gegensatz zu Handpapier solches Papier, das maschinell gefertigt wurde und deswegen eine Laufrichtung aufweist. G. Brinkhus

Gummiertes Papier

(81 words)

Author(s): G. Brinkhus
ist einseitig mit einer Schicht aus Klebstoff (Gummi oder Dextrin) beschichtet, die durch Walzen in der Gummiermaschine aufgetragen wird. Die Klebeschicht läßt sich durch einfaches Befeuchten aktivieren. Verwendet wird g. P. z. B. für Briefmarken, Etiketten und Papierklebestreifen. In den beiden letzten Verwendungsarten wird das g. P. zunehmend von Selbstklebeprodukten verdrängt, die mit Kunstharzklebern beschichtet sind und daher zur Aktivierung nicht befeuchtet werden müssen G. Brinkhus Bibliography Kirchner, K.: Satz, Druck, Einband und verwandte Dinge. 9. Au…

Harnstoff

(71 words)

Author(s): G. Brinkhus
wird in der Restaurierung von Bibliotheksgut in alkoholischer Lösung zur Erweichung verhornter Pergamente verwendet. Je nach Grad der Verhornung wird eine 2– Ioprozentige H.lösung aufgesprüht. Der H. lagert sich zwischen den Polypeptidketten an und bewirkt eine bessere Beweglichkeit der Fasern gegeneinander. Der erreichte flexible Zustand des Pergaments kann durch Aufsprühen einer Lösung von Spermazetöl (bis 2% in Alkohol) fixiert werden. G. Brinkhus Bibliography Wächter, W.: Buchrestaurierung. Leipzig 1981, S. 182.

Gando

(106 words)

Author(s): G. Brinkhus
Familie von Stechern und Schriftgießern, ursprünglich aus der Schweiz. Jean Louis G., * in Genf, Besitzer einer Schriftgießerei in Basel, ging 1705 nach Paris. Sein Neffe und Schüler Nicolas († 1767) gründete eine Schriftgießerei in Genf und widmete sich besonders dem Typendruck von Noten. Sein Bruder François († 1764), auch Schüler von Jean Louis, begann in Lille als Schriftgießer und wechselte 1754 ebenfalls nach Paris. Pierre-François (1733–1800) wurde 1760 Teilhaber im väterlichen Betrieb, den er 1787 an seinen Sohn Nicolas Pierre übergab. G. Brinkhus Bibliography H. G.: In:…

Vierseitenbeschneider

(26 words)

Author(s): G. Brinkhus
ist eine nach dem Prinzip des Dreischneiders gebaute Beschneidmaschine, auf deren drehbaren Teller zwei Beschneidstapel mit dem Rücken zueinander eingesetzt werden können. G. Brinkhus
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