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Your search for 'dc_creator:( "G. Pflug" ) OR dc_contributor:( "G. Pflug" )' returned 871 results. Modify search

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Rocket ͤBook

(164 words)

Author(s): G. Pflug
ist ein Lesegerat in Taschenbuchformat für elektronisch gespeicherte Texte, das von der Firma NuvoMedia in Palo Alto (California) 1998 auf den Markt gebracht wurde. Mittels einer Ladestation an einen Computer angeschlossen, können fiber ein Modem Texte aus Datenbanken geladen werden. Das Gerat, das ca. 600 gr. wiegt, kann bis zu 4000 S. speichern. Der Text wird in der Weise dargestellt, daß in der Trägerfolie Pixel eingearbeitet sind, die auf der einen Seite weiß, auf der anderen schwarz sind. D…

Verhandlungen

(163 words)

Author(s): G. Pflug
Nach der modernen Kommunikationstheorie wird in der sprachlichen Auseinandersetzung zwischen Verhandlung und Argumentation unterschieden. Die Verhandlung ist eine Gesprächsform, in der die Teilnehmer eine gemeinsame Lösung des Problems anstreben, indem sie sich gegenseitig ihre Argumente vortragen, um zu einer Übereinstimmung zu gelangen. Sie schließen gewöhnlich mit einem Vertrag ab. Der urspr. auf eine mündliche, gelegentlich auch briefliche Kommunikation abzielende Begriff wird seit dem 18. Jh. auch für schriftliche Auseinandersetzungen geb…

Deutschland

(12,318 words)

Author(s): G. Pflug | W. Milde | W. Schmitz | F. A. Schmidt-Kütisemüller | H. Wendland | Et al.
Im Unterschied zu den meisten Staatennamen verbindet sich mit dem Namen D. keine Vorstellung kontinuierlicher Entwicklung eines geographischen Gebiets und einer staatlichen Struktur. Schon beim Entstehen des Wortes im 12. Jh. bezeichnete es stärker ein Volk als einen Staat. Heute wird unter D. gewöhnlich das Staatsgebiet verstanden, das in der 2. Hälfte des 19. Jh.s entstand und sich 1871 in der Gründungsversammlung in Versailles konstituierte. Seitdem sind Teile ausgegliedert worden, und vor al…

Kreuz

(176 words)

Author(s): G. Pflug
Das K. stellt ein viel verwendetes Schriftzeichen mit unterschiedlicher Bedeutung dar: 1. In der Philologie werden in kritischen Ausgaben Textstellen, die unheilbar verderbt sind «crux» genannt und zu Beginn und Ende mit einem K. (+) umschlossen. 2. In Notenschrift und -druck ist das K. (#) ein Akzidens, das, einer Note vorangesetzt, deren Erhöhung um einen Halbton bezeichnet, ein Doppclk. ( x ) um zwei Halbtöne. Bei den sog. Kreuztonarten werden die der Tonart zugehörigen Erhöhungen zu Beginn eines jeden Liniensystems, unmittelba…

Belichten

(51 words)

Author(s): G. Pflug
ist der Prozeß der Bilderzeugung in der Photographic, bei dem eine Lichteinwirkung eine festgesetzte Zeit auf eine photosensible Schicht einwirkt u. dort ein latentes Bild erzeugt, das durch den Entwicklungs-vorgang sichtbar und durch Fixierung haltbar gemacht wird. Im Offsetdruck eine der Standardtechniken bei der Erstellung von Druckplatten. G. Pflug

Bibliographische Auskunft

(606 words)

Author(s): H. Buske | G. Pflug
Eine b. A. ist der Nachweis von Büchern und Zeitschriften oder anderen Gegenständen des Buchhandels wie Landkarten, Noten, Bildnissen oder Tonmaterial und von Schriften außerhalb des Buchhandels wie Dissertationen und Habilitationsschriften, Privatdrucken, Firmen-, Vereins- und amtlichen Druckschriften mit exakten bibliographischen Angaben wie Verf., Hrsg., Titel, Aufl., Erscheinungsjahr und -ort, Umfang, Format, Einband, Preis und Verlag. Die b. A. beinhaltet darüber hinaus auch Lit.zu-sammenst…

Quantengeheimschrift

(160 words)

Author(s): G. Pflug
Die amer. Wissenschaftler Charles H. Bennett und Gilles Brassard haben 1984 die Quantenchiffre «BB84» entwickelt, die es ermöglicht, geheim zu haltende Texte öffentlich über Glasfaserkabel zu senden, ohne daß Unbefugte den Text entschlüsseln kön- nen. Das Prinzip beruht darauf, daß polarisiertes Licht für die Nachrichtenübertragung benutzt wird. Mit einem Wechsel der Schwingungsebenen kann die Botschaft verschlüsselt werden. Der Empfänger läßt das Licht ein doppelbrechendes Kristallgitter passie…

BOOK

(75 words)

Author(s): G. Pflug
Akronym für «Buchhandelssystem für offene online-Kommunikation». Name für eine Gruppe von elektronischen Software-Paketen, die von der deutschen Firma Bertelsmann Software seit 1984 den Verlagen und Buchhandlungen angeboten wird. Das System umfaßt u. a. Unterprogramme für das Bibliographieren, die Bestellung, die Textverarbeitung, die Lagerhaltung, die Zeitschriften- und Fortsetzungsverwaltung sowie die Honorar- und Autorenabrechnung. Die Software läuft auf Personal-Computern verschiedener Hersteller G. Pflug Bibliography Reszinski-Terjung, A.: Zu volkstüml…

Tophoven, Elmar

(153 words)

Author(s): G. Pflug
* 6. 3. 1923 in Straelen (Niederrhein), † 23. 4. 1989 ebd., Übersetzer. Seit 1949 in Paris lebend, war er zuerst Lektor an der Sorbonne, später an derÉsub:cole normale supérieure. Als Übers. hat er in der zweiten Hälfte des 20. Jh.s wesentlich zur Kenntnis der franz.sprachigen Lit. in Deutschland beigetragen. Er ist als Übers. von Samuel Beckett, Alain Robbe-Grillet, Claude Simon, Nathalie Sarraute oder Fernando Arrabal hervorgetreten. Vor allem hat er sich jedoch um die Theorie und die Kunst des Übersetzens verdient gemacht. So gründete er 1979 in seiner Heima…

Syntagma

(277 words)

Author(s): G. Pflug
(griech. σύνταγμα = Zusammengestelltes). 1. Seit der Antike bezeichnet S. ein Werk, das sich durch bes. Sammelfleiß auszeichnet (Plutarch 2.10.1036c). In dieser Bedeutung wurde das Wort seit dem späten 16. Jh. als Titelbegriff für Zusammenstellungen verwandt, z. B. von Simon Schard («S. tractatum de imperiali iurisdictione», Straßburg 1609). Dieser Wortgebrauch läßt sich bis in das 20. Jh. verfolgen, z. B. im Titel von Festschriften («S. Friburgense». Festschrift für Hermann Aubin. Leiden / Konstanz 1956). 2. Ebenfalls bis auf die Antike geht ein anderer Wortgebrauch …

Virtueller Katalog

(207 words)

Author(s): G. Pflug †
ein Katalog, der die Titel in elektronischer Form speichert. Seit Anfang der 1970er Jahre wurden in den Bibl. die manuell geführten Kat. auf die elektronische Datenverarbeitung umgestellt, die eine leichtere und umfassendere Recherche ermöglichen (online Kataloge). Auch die Zentralkat. folgten diesem Trend. Zur gleichen Zeit wurden zu bestimmten Fachgebieten und Lit.formen (z. B. Dissertationen, Preprints) entsprechende V. entwickelt. Der umfassendste V. für Deutschland ist der «Karlsruher Virtu…

Rechtschreibung

(1,497 words)

Author(s): G. Pflug
oder Orthographie ist die Festlegung der schriftlichen Wiedergabe einer Sprache durch Aufstellen von Regeln und Wortlisten. Sie umfaßt im wesentlichen das Verhältnis von Lauten und Lautzeichen, die Groß – und Kleinschreibung der Anfangsbuchstaben von Wörtern, die Schreibung von Fremdwörtern, die Getrennt – und Zusammenschreibung sowie die Gliederung von Wortzusammensetzungen durch Bindestriche, die Trennung der Wörter am Zeilenende und die Verwendung von Satzzeichen. 1. Normierung. Das Wiedererwachen des Interesses an und die Nutzung von Landessprachen in Di…

Silvae

(340 words)

Author(s): G. Pflug
(auch Sylvae, lat. = Wälder). Seit dem 1. Jh. v. Chr. wird das Wort «silva» als Metapher für Rohmaterial benutzt. So gebraucht M. T. Cicero die Formulie-rung «silva rerum» zur Bezeichnung des Rohstoffes für eine Rede (Or. 12). Diese Tradition läßt sich etwa bei Aulus Gellius (Praef. § 5 und 6), Sueton (gr. 4) und Quintilian (10, 3, 17) weiterverfolgen. An sie schließt sich auch der Gebrauch von «Silva» für ein Stegreifgedicht an. Daneben steht «silva» auch für die Verschiedenheit des Baumbestandes eines Waldes. In dieser Bedeutung wird S. zur Metapher für eine Slg. v…

Tarif

(264 words)

Author(s): P. Neumann | L. Delp | G. Pflug
1. der Buchdrucker In Deutschland kam 1848 ein erstes Tarifabkommen über wöchentliche Lohnzahlung, Arbeitszeit und Lehrlingsausbildung zustande, 1852 wurde durch ein Innungsstatut der Leipziger Druckereibesitzer ein Akkordtarif festgesetzt. 1873 vereinbarten die Arbeitgeber im Dt. Buchdruckerverein und die Arbeitnehmer im Dt. Buchdruckerverband einen Akkordlohn für Setzer, Mindestlöhne und Zuschläge, Arbeits- und Pausenzeiten sowie ein Schiedsgericht (1886 revidiert). Ortszuschläge wurden 1878 fest…

Stumme Titel (auch: Stille Titel)

(269 words)

Author(s): G. Pflug
Seit der Mitte des 18. Jh.s gibt es in Deutschland eine Diskussion um die Titelgestaltung, ausgelöst durch die oft weitschweifigen Titel in der Barockliteratur. Dabei wurde in der Regel eine Titelfassung angestrebt, die den Inhalt und den Charakter des Werks möglichst kurz und exakt wiedergibt und Verwechslungen mit anderen Werken vermeidet. Doch entstand zu dieser Titelauffassung eine Gegenrichtung, die dem Titel keine Informationsaufgabe, sondern nur die Funktion einer Aufmerksamkeitserregung …

Überlieferung

(295 words)

Author(s): G. Pflug
Mit Ü. wird der Vorgang der mündli-chen oder schriftlichen Weitergabe von Gebräuchen, Regeln und Zeugnissen eines Volkes oder einer ethnischen oder sozialen Gruppe bezeichnet. Für das Ergebnis dieses Vorgangs hat sich seit der Antike der Begriff der Tradition eingebürgert. Die urspr. Ü. erfolgte mündlich. Sie unterlag damit einem Wandel durch Anpassung an sich verändernde Vorstellungen. Gegen ihre schriftliche Festlegung wurden immer wieder Bedenken erhoben, weil durch sie eine Verfälschung des Ursprünglichen erfolge oder eine Buchst…

Vademecum

(285 words)

Author(s): G. Pflug
(auch Vademekum; lat. vade mecum = «geh mit mir»), ist ein kleines Buch, das sich dazu eignet, auf Spaziergängen oder Reisen in der Tasche mitgenommen zu werden. Es bildet den Ursprung für den heute vielgebrauchten Terminus a «Taschenbuch», obwohl sich dieser von der urspr. Wortbedeutung entfernt hat. Das V. enthält sowohl praktische Ratschläge wie Unterhaltungsliteratur, oft auch Auszüge aus verschiedenen Büchern. Als Gattung ist es spätestens seit dem 12. Jh. als medizinisches Kurzlehrbuch bekannt (Archimatthaeus «De instructione medici»).…

Woche des Buches

(191 words)

Author(s): G. Pflug †
Sie ist eine Einrichtung, die nach dem Ersten Weltkrieg in Deutschland von verschiedenen Institutionen und mit unterschiedlichen Zielen veranstaltet wurde. Ausgangspunkt sind Aktionen der Öffentli-chen Büchereien, um vermehrt Leser zu gewinnen. Doch auch wiss. Bibl.en griffen die Idee auf, so z. B. 1926 die Univ.- und Landesbibl. Halle / Saale. In den 1930er Jahren benutzte der dt. nationalsozialistische Propaganda-minister Joseph Goebbels den Begriff zur Propagierung des Nationalsozialismus. Au…

Signiertes Exemplar

(247 words)

Author(s): G. Pflug
Ein S. besitzt – meist auf dem Titel- oder dem Vorsatzbl. – aus verschiedenen Gründen Eintragungen. Die älteste Form stellen Provenienzvermerke dar, die auf frühere Besitzer hinweisen. Sie werden heute gewöhnlich durch den hss. eingetragenen Besitzernamen weitergeführt (Besitzervermerke). Diese Form ist sowohl in der Kodikologie wie in der Bibliophilie von Bedeutung. Daneben werden Bücher, die verschenkt werden, häufig vom Schenker mit einem Widmungstext versehen, der den Grund der Schenkung angibt, aber auch Zitate sowie den Namen des Schenkers enthält. Im 18. Jh. signier…

Himmelsbücher

(588 words)

Author(s): G. Pflug
(Himmelsbriefe) sind Texte rehgiösen Inhalts, die einem übernatürlichen Autor zugeschrieben werden und von denen behauptet wird, daß sie vom Himmel gefallen seien. Zu den H. werden auch solche Texte gerechnet, die aufgrund einer göttlichen Inspiration von einem Menschen niedergeschrieben wurden (Apokalypse Johannis, Brief der Birgitta von Schweden an Papst Clemens VI.). Meist richten sich die H. an eine unbestimmte Gruppe von Menschen. Doch hat sich – seit der beginnenden Neuzeit – auch die Form…
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