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Köttelwesch, Clemens

(241 words)

Author(s): G. Pflug
*3. 12. 1915 in St. Tönis bei Krefeld, J 24. 12. 1988 in Frankfurt a. M., dt. Bibliothekar. Nach Studium der Germanistik, Gesch. und Zeitungswissenschaft begann K. seine bibliothekarische Ausbildung 1940 in Straßburg, Berlin und Göttingen. 1942 bis 1944 war er an der UB Marburg tätig, 1946-1948 als Sonderbeauftragter des hessischen Kultusministeriums für die Rückführung der in ein Salzbergwerk ausgelagerten Buchbestände der UB Marburg und der SB Berlin verantwortlich. Die Bestände der SB Berlin …

Redundanz

(374 words)

Author(s): G. Pflug
(lat. redundantia = das Uberstromende, Uberfliissige) MitR. wird ein UberfluB an Signalen oder Zeichen in einer Information verstanden, der zu ihrem Verstandnis nicht erforderlich ist. 1. Sprachen sind in unterschiedlichem MaBe und auf mehrfache Weise redundant Es laBt sich eine syntak-tische und eine textuell-semantische R. unterscheiden. Die erstere driickt sich in zahlreichen Sprachen dadurch aus, daB ein syntaktisches Merkmal mehrfach dargestellt wird, z. B. der Plural durch den Artikel, die Wortendung und auch den Vokalwechse…

Vengerov, Semen Afjanasevič

(96 words)

Author(s): G. Pflug
* 5. 4. 1855 in Lubny, † 14. 9. 1920 in Moskau, russ. Lit.wissenschaftler, Bibliograph und Lexikograph. Er verfaßte ein kritisch-biographisches Lexikon russ. Schriftsteller und Gelehrter in sechs Bdn. (Istočniki slovarja russkich pisatelej. St. Petersburg 1886–1904, ND Leipzig 1965), Russkie knigi (Russ. Bücher; drei Bde., St. Petersburg 1897–1899, ND Leipzig 1965), Russkaja literatura (Russ. Literatur, Moskau 1914–1916, ND München 1972) und je eine vier-bändige Ausg. der Werke von Friedrich Schiller (1901 / 1902) und von Alexej Konstantinovič Tolstoj. Kalentieva, A. G.: …

Scala

(88 words)

Author(s): G. Pflug
«Dachmarke» von unabhängigen, inhabergeführten Buchhandlungen in Deutschland, die sich 1990 zu einer Leistungsgemeinschaft Buchhandel nach dem Vorbild des «Book sense» in den USA zusammengeschlossen haben. Im Jahr 2000 gehörten ihr rund 200 Buchhandlungen an. S. vereinbart mit Verlegern Lieferkonditionen, organisiert den gemeinsamen Einkauf von Betriebsmitteln, hilft beim Auf- und Ausbau der EDV und betreibt gemeinsame Werbeaktionen. G. Pflug Bibliography Saur, M.: Später Auftritt. In: Börsenbl. 167. 2000, Nr. 61, S. 11 bis 12 Hardt, G.: Salz in der Suppe. In: ebd. 16…

Beichtbuch

(58 words)

Author(s): G. Pflug
Nachdem das Vierte Laterankonzil (1215) alle Gläubigen verpflichtete, mindestens einmal im Jahr zu beichten, legten die Pfarrer Bücher mit den Namen der Beichtenden an. Daneben bildete sich auch der Brauch heraus, den Beichtenden entsprechende Bescheinigungen auszuhändigen (Schedula confessionis). Diese Beichtzettel lösten schon bald die Beichtbücher ab. G. Pflug Bibliography Browe, P.: Die Pflichtkommunion im Mittelalter. Münster 1940.

Pacioli (auch Paccioli), Luca

(80 words)

Author(s): G. Pflug
* 1445 in Borgo S. Sepolcro, in Mailand, Florenz, Rom, Venedig de arithmetica ...», eine enzyklopädische Darstellung der 9 der «Tractatus XI: Particularis de computis et scripturis» die erste gedr. Abhandlung über die kaufmännische Buchhaltung darstellt, auch wenn P. nicht als Begründer dieser Disziplin angesehen werden kann. G. Pflug Bibliography Penndorf, B.: Einleitung zu: Pacioli, L.: Abhandlung über die Buchhaltung. Stuttgart 1933 (ND Stuttgart 1992) Sesiano, J. in:Lex. d. MA. Bd. 6, Sp. 1610 — 1611.

Graphetik

(110 words)

Author(s): G. Pflug
ist die Lehre von der Schriftform der Sprache. Sie untersucht das Verhältnis von Laut und Zeichen und die Gründe, warum in den verschiedenen Sprachen das Grundprinzip einer eindeutigen Abbildbarkeit von Laut und Zeichen nicht konsequent angewandt wird, z. B. Etymologie (Vieh), Fremdursprung (Philosophie), Synonymentrennung (Saite – Seite). Zugleich versucht sie, im Sprachvergleich zu ergründen, warum in den verschiedenen Sprachen die Angleichung der Schriftform an die Sprachentwicklung unterschi…

Kompatibilität

(125 words)

Author(s): G. Pflug
(aus dem Engl. compatibility Verträgl ichkeit) ist ein der Technik entstammender Fachterminus, der die Eigenschaft eines Gerätes oder Systems bezeichnet, sich verschiedenen Normen oder Strukturen anpassen zu können, in der Fernsehtechnik z.B. ein Gerät, das sowohl in SECAM wie in PAL ausgestrahlte Programme empfangen kann. In der elektronischen Datenverarbeitung wird K. bei der Hardware– wie bei der Software– Entwicklung einschließlich der Datenaufzeichnung angestrebt, im Buchhandel wie bei Bibl.en z.B. bei der Nutzung eines Terminals für …

Bibliomantie

(445 words)

Author(s): G. Pflug
(βιβλίον = Buch, μαντεία = Weissagung).Die Zukunft Vorhersagen zu önnen, ist ein natürlicher Wunsch der Menschen, der sich in allen Kulturen nachweisen läßt. Die dabei entwickelten Methoden sind vielfältig. Daß auch Schriftzeichen und Bücher zu diesem Zweck eingesetzt wurden, setzt nicht nur die Entwicklung der Schrift, sondern auch ein besonderes Verhältnis zum Text voraus, das ihm eine Hochschätzung oder Verehrung zukommen läßt (heilige Bücher). Zwar sind schon vor den griech. Orakeln schriftliche Fixierungen von Weissagungen bekannt (Sylloge inscriptionum…

Sudelbuch (auch Klecksbuch)

(123 words)

Author(s): G. Pflug
Seit dem 16. Jh. wird im kaufmännischen Bereich mit S. eine Kladde bezeichnet, in die erste Eintragungen gemacht werden, die später sorgfältig in ein Geschäftsbuch übertragen werden sollen. Georg Friedrich Lichtenberg (1742–1799) hat diesen Begriff auf sein Tagebuch übertragen («Waste book, Sudelbuch, glaube ich im Deutschen» [Gesamte Werke. Bd. 1. Göttingen 1867, S. xvi]), in das er Beobachtungen und Bemerkungen satirischer Art verzeichnet hat. Dieser Sprachgebrauch wurde auch von anderen Autoren übernommen, z. B. von August v. Platen (1796–1835). Seit Beginn des 19. Jh.s…

Woelfle, Alphons

(114 words)

Author(s): G. Pflug †
* 24. 2. 1884 in Freising, † 1951 in München, Illustrator und Buchkünstler. Seit 1906 Mitar- beiter der Zss. «Jugend» und «Simplicissimus», seit 1927 auch der «Süddt. Sonntagspost», für die er über 300 lit. Beiträge mit eigenen Ill. verfaßte. 1909–1949 ill. er zahlreiche Bücher u. a. für die Verlage S. Fischer, C. Habel, E. Heimeran und A. Langen. Zugleich war er als Einbandgestalter tätig und entwarf Exlibris, die in zwei Mappenwerken 1929 und 1947 veröff. wurden. Von seinen freien Arbeiten ist vor allem die «Karte des Bücherfreundes» bekannt geworden. Alphons Woelfle. Zeichnung «…

Paraphe

(71 words)

Author(s): G. Pflug
(von franz. paraphe aus spätlat. paragraphus = Namenszug) ist seit dem 16. Jh. — zuerst in England — die Bezeichnung für eine schnörkelhafte Abbreviatur einer Namensunterschrift unter einem Dokument zum Zeichen, daß es von dem Paraphierenden zustimmend zur Kenntnis genommen wurde. In Deutschland ist die Bezeichnung seit 1855 nachweisbar. G. Pflug Bibliography Schulz, H. / Basler, O.: Dt. Fremdwb. Bd. 2. Berlin 1942 (ND Berlin 1974), S. 336 — 337·

Prodromus

(84 words)

Author(s): G. Pflug
(griech. πρόδρομος = Vorläufer), humanistische Bezeichnung für eine Vorrede oder ein Vorwort, seit dem 18.Jh. auch Titelbegriff zur Bezeichnung eines Werks, das in ein Thema einführt, z.B. M. F. Quade «Prodromus vindicarum gloriae et nominis Pomeranorum», Rostock 1721, und als Titel einer Zs. «Neo–Annalium Lipsiensium Prodromus», die Christoph Ernst Sicul 1715 — 1733 herausgab. G. Pflug Bibliography Kopp, R.: Die Praefatio in lat. Schriften der Reformation. Diss. München 1958 Busch, U.: Vor– und Nachwort. In: Neue Sammlung 1. 1961, S. 349 — 356.

Goethe-Institut zur Pflege deutscher Sprache und Kultur im Ausland e.V., München

(224 words)

Author(s): G. Pflug
1932 gegr., 1952 wiedererrichtet, hat das G. die Aufgabe, dt. Sprache und Kultur im Ausland zu verbreiten. Sie wird von 148 Instituten in 68 Ländern erfüllt (1987). Daneben bestehen 16 Institute im Inland, die Sprachunterricht anbieten und Lehrmaterial entwickeln. Das G. verleiht seit 1954 die Goethe-Medaille für Verdienste um die dt. Sprache im Ausland. Zentralverwaltung und Auslandsinstitute werden aus dem Haushalt der BRDeutschland über das Auswärtige Amt finanziert; die Inlandsinstitute tragen sich selbst. Neben Sprachunterricht, Vorträgen, Ausstellungen und sons…

QWERTYUIOP–Tastatur

(122 words)

Author(s): G. Pflug
Mit dieser Buchstabenfolge ist die erste Tastenreihe für die Buchstaben bei der engl. Schreibmaschine belegt, während die deutsche Schreibmaschine das Y durch das Z ersetzt. Diese Belegung reicht bis in die Mitte des 19. Jh.s zurück. Sie gilt jedoch allgemein als unergonomisch, da sie die linke Hand, die bei den meisten Menschen die schwächere ist, deutlich stärker belastet. Dagegen werden den beiden stärksten Fingern der rechten Hand, dem Daumen und dem Zeigefinger, nur die selteneren Buchstabe…

Tacitus, Cornelius

(156 words)

Author(s): G. Pflug
(* um 60, † 120 n. Chr.), römischer Historiker, der in seinen «Annales» als erster antiker Autor eine Übersicht über die Gesch. der Schriftentwick-lung (xi, 14) gibt. Nachdem bereits Herodot in seiner «Histories apodexis» (5, 58) kurze Hinweise auf den Ursprung der Schrift gegeben hat, liefert T. eine zusammenhängende Darstel-lung der Schriftentwicklung und -verbreitung von den Ägyptern über die Phönizier bis zu den Griechen und Römern. Dabei unterstellt er, daß die Ägypter eine Bilderschrift entwickelt haben, die von den Phöniziern zur Lautschrift weitergebil…

Revue

(265 words)

Author(s): G. Pflug
(Review) ist urspr. im Franz, ein Terminus für eine staatliche oder militärische Inspektion oder eine theoretische Untersuchung (z.B. R. Descartes: Discours de la méthode 3,5). Als Titelbegriff ist er zuerst in der engl. Form «review» seit dem Anfang des 18. Jh.s zur Bezeichnung von periodischen Veröff. üblich, die kurze Nachrichten über aktuelle Ereignisse oder Kritiken zu lit. Neuerscheinungen enthalten. Dabei hat vor allem D. De–foe mit seiner 1712 hrsg. Ztg. «The Review. A political Newspaper» zur Verbreitung dieses Begriff beigetragen. Seit Mitte dieses Jh.s tritt auch…

Telonisnym

(39 words)

Author(s): G. Pflug
(von griech. τέλος = Ende) ist ein Pseudonym, in dem der Autor nur die Endsilben oder Endbuchstaben seines Namens verwendet, z. B. Lenau für Nikolaus Strehlenau. Endbuchstaben werden vor allem als Verfasserangaben in Tageszeitungen benutzt. G. Pflug

Kryptogramm

(253 words)

Author(s): G. Pflug
(griech. ϰϱυπτός = verborgen; γϱάμμα- Buchstabe) 1. In der Literatur ist K. die Bezeichnung für einen Text, in dem einzelne Buchstaben oder Wörter, die nach einem bestimmten Schlüssel ausgewählt werden, z. B. die ersten Buchstaben jeder Zeile, einen eigenen Sinn ergeben. Die Verwendung von K.en als Geheimschrift ist heute überholt. In der Lyrik werden K.e seit der Antike als Formspiele gepflegt, z.B. in der Form des Akrostikons. Bibliography Reed, J. V.: Fun with cryprograms. New York 1968. G. Pflug 2. In der bildenden Kunst dient K. zur Bezeichnung für eine Inschrift in e…

Vereinte Nationen (United Nations, UN, UNO)

(244 words)

Author(s): G. Pflug
Entstanden im Verlauf und als Ergebnis des Zweiten Weltkrieges. Weltgrößte globale zwischenstaatliche Organisation, die uneingeschränktes Völkerrechtssubjekt ist. Mit der Unterzeichnung der Charta (Satzung) der V. durch 51 Staaten am 26. 6. 1945 in San Francisco gegründet. Grundsätze, Ziele und Aufgaben sind in der Charta fixiert. Der Hauptsitz der V. befindet sich New York (daneben in Genf, Wien und Nairobi). Derzeit (Februar 2008) gehören der V. 192 Mitgliedsstaaten an. Für die Bereiche Bildung, Wissenschaft, Kultur und Kommunikation ist die Unterorganisation …
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