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Your search for 'dc_creator:( "G. Pflug" ) OR dc_contributor:( "G. Pflug" )' returned 871 results. Modify search

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Stifterverband für die deutsche Wissenschaft

(243 words)

Author(s): G. Pflug
Der S. ist eine 1949 gegr. Gemeinschaftsaktion der deutschen Wirtschaft zur Förderung der Wissenschaften durch Bereitstellen von Fördermitteln. Sein Sitz ist Essen. Er unterhält seit 1976 ein Wissenschaftszentrum in Bonn. Der S. setzt die Tradition des «Stifterverbandes der Notgemeinschaft für die deutsche Wissenschaft», der späteren «Deutschen Forschungsgemeinschaft» aus dem Jahr 1920, fort. Die Verbindung zu dieser blieb auch nach der Neugründung 1949 bestehen. Doch unterstützt der S. auch andere wiss. Institutionen wie di…

Blanket Order

(216 words)

Author(s): G. Pflug
auch Standing Order (die dt. Bezeichnung Blankobestellung hat sich nicht durchgesetzt). Form der Buchbestellung, bei der die Bibl, auf eine Auswahl der Lit. verzichtet, um die innerbetrieblichen Arbeitsabläufe zu vereinfachen und zu beschleunigen. Die B. O. findet verschiedene Formen der Anwendung: 1. Am weitesten verbreitet ist die B. O. beim Erwerb von Schriftenreihen. Hier streben viele Bibl.en die Vollständigkeit an und bestellen sie «zur Fortsetzung». Dabei ergeben sich vor allem Probleme mit Schriftenreihen, die auch Diss. enthal…

Judaica

(355 words)

Author(s): G. Pflug
(von griech.: 'lousaios = Jude). Ein hervorstechendes Spezifikum der jüdischen Lit. liegt in der Tatsache begründet, daß seit der frühen Antike ein erheblicher Teil des jüdischen Volkes in der Diaspora lebte und dort seine Eigenart bewahrt hat. So entstanden schon früh geistige Zentren außerhalb des Stammlandes, etwa in Babylon, Alexandria und nach der Zerstörung des Tempels im Jahre 70 n. Chr. in zunehmenden Maße in allen Teilen der Welt. Das führte dazu, daß sich jüdische Autoren oft anderer Sprachen bedienten — in Alexandria zum Beispiel des Griech., im Vorder…

Titelnummerungstechniken

(242 words)

Author(s): G. Pflug
1. In der Informationstechnik werden zur einfacheren und kürzeren Speiche-rung von Informationen seit den 1960er Jahren sog. Record Numbers vergeben, die in der Regel aus alphabetischen und/oder numerischen Codes bestehen und durch Farbgebung unterschieden werden. Dabei können diese Codes sowohl einzelne Begriffe wie Begriffszusammenhänge (Sätze = Satznummern) oder Titel repräsentieren. In der Deutschen Demokratischen Republik hatte das Ministerium für das Hoch- und Fachschulwesen seit dem Ende …

Allatios

(183 words)

Author(s): G. Pflug
(Allatius, Allacci, Allacio, Allazio), Leon (Leone) (1586 - 1669). Griechischer Theologe, Gelehrter und Bibliothekar. Auf Chios geboren, trat A. 1599 in das griech. Kolleg in Rom ein und studierte klassische Philologie, Philosophie und Theologie, promovierte 1616 in der Medizin. Papst Paul V. ernannte ihn zum Skriptor für griech. Texte an der Biblioteca Vaticana. Von Gregor XV. wurde er 1622 beauftragt, die Bibliotheca Palatina von Heidelberg nach Rom zu überführen. A. fiel unter Urban VIII. in …

Geomantie

(386 words)

Author(s): G. Pflug
ursprünglich Sammelname für verschiedene Verfahren, aus geographisch-geologischen Erscheinungen (Erdbeben, Vulkanismus) die persönliche Zukunft vorauszusagen. In diesem Sinn wird der Begriff unter Berufung auf Varro von Isidor von Sevilla († 636) gebraucht (Etym. 8, 9, 11). Seit dem 12. Jh. schränkte sich der Begriff auf ein von den Arabern übernommenes Verfahren ein, das aus einer Reihe willkürlich erzeugter Punkte zukünftige Ereignisse ableiten will. Diese Punkte wurden in Sand gezeichnet, dah…

Deutsche UNESCO-Kommission e. V. (DUK)

(145 words)

Author(s): G. Pflug
Die DUK ist ein auf Veranlassung der Regierung der BRDeutschland 1950 gegründeter Verein, dessen Mitglieder z. T. von der Bundesregierung und der Kultusministerkonferenz ernannt, z. T. aufgrund von Vorschlägen von Fachverbänden durch die Mitgliederversammlungen gewählt werden. Ihre Aufgabe ist vor allem die Beratung der Bundesregierung und der übrigen zuständigen Stellen in allen Fragen, die sich aus der Mitgliedschaft der BRDeutschland in der UNESCO ergeben sowie die Förderung des allg. Interes…

Schiefertafel

(307 words)

Author(s): G. Pflug
ist ein Beschreibstoff, der aus einer flachen, kohlehaltigen Tonschiefertafel besteht, die mit einem Schiefergriffel oder mit Kreide beschrieben wird. Ihr Vorzug gegenüber anderen Beschreibstoffen liegt darin, daß die Schrift mit einem angefeuchteten Schwamm jederzeit gelöscht werden kann. S.n lassen sich bereits in der minoischen Kultur (16. Jh. v. Chr.) nachweisen, wie ein Fund in Akrotiri (Santortin) zeigt. In der klassischen Antike wurden die S.n sowohl in Griechenland (Πι´να σ ιστ υ` λι´ υ = Tafel aus gespaltenem Stein) wie in…

Paulus

(265 words)

Author(s): G. Pflug
* um IO n. Chr. in Tarsos, t 64 (67) in Rom, Apostel. P hat sich mehrfach mit dem Verhältnis von Wort und Schrift auseinandergesetzt, am deutlichsten im zweiten Korintherbrief (3,6), in dem die Formulierung steht: «Denn der Buchstabe tötet, aber der Geist macht lebendig» (vgl. auch Röm. 2,29; 7,6). P bezieht diesen Gegensatz auf das Verhältnis zwischen der mündlichen Lehre Christi und dem Gesetz des AT. Dabei setzt er sowohl eine vom Propheten Jeremias begründete Tradition fort, steht jedoch auc…

Vulgata

(207 words)

Author(s): G. Pflug
(lat. vulgatus = verbreitet) Hieronymus übers. um 383 im Auftrag von Papst Damasus die Bibel (AT und NT) ins Lat. unter Berücksichtigung der bestehenden Übersetzungen (Itala). Seit dem 7. Jh. bildet die V. den entscheidenden Text in der röm.-katholischen Kirche. Auf dem Tridentinischen Konzil wurde 1546 beschlossen, den Text zu überarbeiten. Die 1590 in der vatikanischen Druckerei unter Leitung von Domenico Basa veröff. Ausg. wurde nach dem Tod von Sixtus V. (27. 8. 1590) als fehlerhaft zurückge…

Geisteswissenschaften

(1,050 words)

Author(s): G. Pflug
1. Der Terminus G. dient seit dem ausgehenden 19. Jh. als Bezeichnung für eine Gruppe von Wissenschaften, die durch ihre historisch-herme-neutischen Arbeitsmethoden Zusammenhängen und sich von den Naturwissenschaften absetzen, die im Gegensatz zu ihnen als auf die Erforschung von Gesetzmäßigkeiten gerichtete Wissenschaften verstanden werden. Aus diesem Gegensatz wird der methodische Unterschied von «verstehen» und «erklären» abgeleitet. Nach mehreren unsystematischen Ansätzen bildete sich der Terminus G. in der heute üblichen Bedeutung durch W. Dilth…

Bildkatechese

(65 words)

Author(s): G. Pflug
Da der Laie im MA meist Analphabet war, erfolgte die christliche Unterweisung i. d. R. über Bilderzyklen, die an den entsprechenden Orten (Kirchen, Schulen, Herbergen, Spitälern) ausgestellt waren. Aus diesen entwickelten sich Einblattdrucke und Blockbücher (Biblia pauperum, Speculum humanae salvationis). G. Pflug Bibliography Geffcken, J.: Der Bildercatechismus des 15. Jh.s und die catechetischen Hauptstücke in dieser Zeit bis auf Luther. Bd. 1. Hamburg 1855.

Scheckbuch

(65 words)

Author(s): G. Pflug
Als im Laufe des 19. Jh.s im Zusammen-hang mit der Festigung des Wertpapierrechts der Scheck als Zahlungsmittel allgemeine Verbreitung fand, gaben die Banken an ihre Kunden Scheckbücher heraus, in denen standardisierte Formulare von Blankoschecks enthalten sind, die zur Weitergabe herausgetrennt werden können. G. Pflug Bibliography Schultze-v.Lasaulx, H. A.: Beiträge zur Gesch. des Wertpapierrechts. Marburg 1931 Duden. 3. Aufl. Bd. 7. Mannheim 1999, S. 3335

Titelbuch

(60 words)

Author(s): G. Pflug
ist ein Nachschlagewerk, das die Titel von Werken, deren Autor dem Suchenden nicht bekannt ist, in alphabetischer Folge mit Angabe des Verfassernamens verzeichnet. Gelegentlich werden auch Gedichte in dieser Weise erschlossen. Titelbibliographie G. Pflug Bibliography Schneider, M.: Dt. Titelbuch. 2. Aufl. Berlin 1965 Ahnert, H.J.: Dt. Titelbuch 2. Ein Hilfsmittel zum Nachweis von Verfassern deutscher Literaturwerke 1915–1965. Berlin 1966.

Erster Bibliotheksrat

(79 words)

Author(s): G. Pflug
Als nach dem Ersten Weltkrieg der Titel «Rat» zu einer Amtsbezeichnung wurde, erhielt der Stellvertreter des Direktors einer UB und gelegentlich auch der Direktor einer Spezialbibl, die Amtsbezeichnung E.B. Voran gingen die preußischen Bibl.en, während sich in Süddeutschland noch bis in die 1930er Jahre der Titel Oberbibliotheksrat hielt. Mit der Angleichung der bibliothekarischen Laufbahn an die anderen Laufbahnen des höheren Dienstes und die allg. Einführung des Oberbibliotheksrates wurde die Amtsbezeichnung E. B. 1959 aufgegeben G. Pflug

Schreiben

(295 words)

Author(s): G. Pflug
Unter S. wird traditionell die Tätigkeit verstanden, mit der Hand einen Text in dauerhafter Form mittels eines Schreibgeräts auf einen Beschreibstoff zu übertragen. Jh. lang wurde der Begriff mit dem blo-ßen Abschreiben einer Vorlage gleichgesetzt. Seit dem 17. Jh. tritt jedoch das Verständnis einer selbständigen Tätigkeit in den Vordergrund, bei dem der Schreiber einen eigenen Text konzipiert und durch die Schrift festhält. In diesem Sinn wird der Schreiber zum Autor mit den sich daraus ergebenden kulturellen und urheberrechtlichen Folgen. S. wird seit der zweiten Hälfte …

Schlußwort

(54 words)

Author(s): G. Pflug
ist ein einem Text angefügter Nachtrag, der meist erläuternde oder das Zustandekommen des Textes erklärende Bemerkungen enthält, auch Danksagungen an Anreger oder Helfer. Bei Briefen werden angefügte Bemerkungen gewöhnlich «Postscriptum» genannt und mit dem Kürzel «P. S.» eingeleitet. G. Pflug Bibliography Grimm, J. u. W.: Dt. Wörterbuch. Bd. 9. Leipzig 1899, S. 875

Bömer, Aloys

(158 words)

Author(s): G. Pflug
* 31. Juli 1868 in Immichenhaim (Hessen), † 16. April 1944 in Münster, deutscher Bibliothekar. Nach dem Studium der dt. und klass. Philologie war er seit 1891 an der Paulinischen Bibl, in Münster tätig, die mit der Errichtung der Wilhelms-Univ. 1902 UB wurde. Abgesehen von einer vorübergehenden Tätigkeit an der UB Breslau von 1909 bis 1915 war er Zeit seines Lebens mit der Bibl, in Münster verbunden und hat wesentlich bei deren Umbildung zu einer UB mitgewirkt. Dabei befaßte er sich vor allem mi…

Klarschriftleser

(69 words)

Author(s): G. Pflug
sind Eingabegeräte in eine Datenverarbeitungsanlage, die eine Schrift, die auch von Menschen gelesen werden kann, in einen von der Anlage verarbeitbaren Code umsetzen. In der Regel können K. nur eine einzelne, normierte Schrift lesen, die zudem gegenüber den üblichen Druckschriften Abweichungen aufweist (OCR–Schriften). Doch gibt es auch K., die normale Drucktypen verarbeiten. K., die in der Lage sind, mehrere Schriften zu lesen, werden Multifondleser genannt. G. Pflug

Verkleidete Literatur

(164 words)

Author(s): G. Pflug
(auch maskierte Literatur, Supercheries litte´raires, literary disguises). Mit V. werden Schriften bezeichnet, die ihren Autor, ihren Inhalt, ihren Verlag oder Erscheinungsort verleugnen oder falsch angeben. (Verschleierung von Texten, Schlüsselliteratur). Für die Herstellung oder Hrsg. von V. gibt es mehrere Gründe. Entweder will der Autor seine Verfasserschaft nicht preisgeben. Dabei benutzt er häufig ein Pseudonym, weil ihm das attraktiver erscheint (z.B. Jean Paul statt J. P. Richter), oder weil er politische Verhältnis…
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