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Your search for 'dc_creator:( "H. Bansa" ) OR dc_contributor:( "H. Bansa" )' returned 212 results. Modify search

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Berstwiderstand

(60 words)

Author(s): H. Bansa
Nach DIN 6730 der Widerstand, den eine (Papier-)Probe einem einseitigen, gleichmäßig verteilten Luftdruck bis zum Bersten entgegensetzt, zu mes- sen in speziellen Geräten nach DIN 53113 (Papier bis 225 g/cm2 Flächengewicht) oder DIN 53141 (Pappe). Der B. wird in kPa (Kilopascal, 0,01 bar, ca. 0,01 at) angegeben. Er spielt eine Rolle bei der Qualitätsdefinition von Verpackungsmaterial. H. Bansa

Dextrin

(87 words)

Author(s): H. Bansa
eine Gruppe von technischen wasserloslichen Klebstoffen, bestehend aus verschieden stark abgebauten Starken. D. wird aus Starke mit Hilfe von Hitze und Saure oder mit Hilfe von Enzymen hergestellt. D. hat ein geringeres Wasserrückhaltevermogen als Kleister und ist in Wasser leichter loslich; ein aufgetrockneter Film wird beim Anfeuchten rasch wieder klebrig und trocknet auch rasch wieder an, weshalb D. zur Gummierung von Briefmarken, Etiketten usw. eingesetzt wird sowie immer dann, wenn es auf r…

Durchschlagen

(58 words)

Author(s): H. Bansa
das Durchdringen der Farbe (meist der Schwärze) von Schrift und Bild, die auf der einen Seite eines Papiers aufgebracht wurden, auf dessen andere. D. ist eine Folge entweder zu wenig geleimten oder aus anderen Gründen, z. B. wegen des Füllstoffs zu stark saugfähigen Papiers oder zu stark binde- bzw. lösungsmittelhaltiger oder sonstwie ungeeigneter Druckfarbe. H. Bansa

Batist

(57 words)

Author(s): H. Bansa
ist ein feines, dichtes und festes, aber doch dünnes Gewebe, ursprünglich aus Leinen. In der Bibliotheks-bzw. der bibliophilen Buchbinderei und in der Buchrestaurierung als Material zur Falzverstärkung und vor allem für den Flügel benutzt, der um die äußersten Lagen geklebt, dort mitgeheftet und dann zusammen mit den Bünden in den Deckeln befestigt wird. H. Bansa

Blutlaugensalz

(68 words)

Author(s): H. Bansa
Gelbes B., Kaliumhexacyanoferrat (II), Ferrocyankalium, K 4 [Fe(CN) 6 ] ist ein einfach zu handhabendes Reagenz auf Eisen, d. h. zur Erkennung von Eisengallustinte. An winziger, unauffälliger Stelle wird mit einer Nadelspitze ein Tröpfchen Salpetersäure 6% auf die Tinte gebracht, nach ca. einminütiger Einwirkungszeit ebensoviel B.-Lösung 5%. Entstehende blaue Farbe (Berliner Blau) zeigt Eisen an. Tinte und Papier sind an der Nachweisstelle bleibend beschädigt. H. Bansa

Altpapier

(41 words)

Author(s): H. Bansa
gebrauchtes oder als Abfall bei der Verarbeitung, auch beim Schneiden bereits in der Papierfabrik, erneut zur Herstellung zurückgeführtes Papier bzw. Pappe. Wichtiger Faser-Rohstoff für Graupappe und Packpapier, in neuerer Zeit auch für Schreib- und Druckpapier (Recycling-Papier, De-inking). H. Bansa

Wasserdichtes Papier

(94 words)

Author(s): H. Bansa
Graphische Papiere sind durch ihre bei der Herstellung eingebrachte Leimung in je nach intendiertem Verwendungszweck unterschiedlichem, jedoch stets eher geringem Grade wasserfest. Für technische Zwecke kann das Verhalten gegenüber Wasser durch Imprägnieren, Beschichten oder Kaschieren mit geeigneten Substanzen (Kunststoff, Silikon, Paraffin) modifiziert werden: eingeschränkt und nur bei längerem Kontakt wasserdurchlässig bis voll wasserdicht und wasserabweisend. Im Kontext des Buchwesens findet…

Zweiseitigkeit von Papier

(99 words)

Author(s): H. Bansa
Die beiden Seiten eines Papierblattes unterscheiden sich herstellungsbedingt in Aussehen und Struktur. Die Filz- (Oberseite) und die Siebseite weisen jeweils die Markierung dieser beiden Herstellungseinheiten auf; letztere ist zudem reicher an Fein- und Füllstoff. Die Z. macht sich nicht nur optisch, sondern u. U. auch bei der Weiterverarbeitung bemerkbar. Sie kann durch Kalandrieren (Kalander) weitgehend beseitigt werden. In modernen Langsiebmaschinen, in denen die Entwässerung der Stoffsuspens…

Internationale Arbeitsgemeinschaft der Archiv-, Bibliotheks- und Graphikrest auratoren (IADA)

(137 words)

Author(s): H. Bansa
ein Zusammenschluß der Restauratoren, die im Bereich «Buch» und «Papier» einschl. «Kunst auf Papier» sowie verwandten und zugehörigen Materialien (Pergament, Papyrus, Fotografien; Siegel; Leder am Bucheinband) tätig sind. Die I. hat ihr Zentrum im dt. Sprachraum. Sie ging 1957 als ADA (Arbeitsgemeinschaft der Archivrestauratoren) aus der Archivtechnischen Woche der Archivschule in Marburg hervor. Ihre Ziele sind die Pflege des kollegialen Zusammenhalts, der Wissens- und Erfahrungsaustausch, die …

Volumen

(140 words)

Author(s): H. Bansa
1. lat. für «Band», abgekürzt «vol.», ursprünglich, d. h. in der Antike, als Papyrus das allg. übliche Material für Bücher, für (Buch)rolle (lat. volvere = rollen), im Unterschied zum Codex. 2. In der Fachsprache der Papiermacher ist das spezifische V. das Verhältnis zwischen dem Rauminhalt, d. h. dem V. in allg. Bedeutung und dem Gewicht des Papiers. Es wird errechnet als Quotient von Papierdicke in μm und Flächengewicht, d. h. dem Gewicht in g von 1 m2 Papier. Beispiele: Papierdicke 0,10 mm = 100 μm, Flächengewicht 100 g, Quotient 1: einfaches Volumen; Papierdicke 0,1…

Elfenbeinkarton

(31 words)

Author(s): H. Bansa
von Herstellung und Handel in werbender Absicht gebrauchter Begriff für bestimmte Qualitätskartons. Folgende Eigenschaften sind mit ihm assoziiert: gelblich-weiße Farbe (namengebend), gute Leimung, glatte und gleichmäßige Oberfläche. H. Bansa

Insektenfraß

(174 words)

Author(s): H. Bansa
Spuren der Wirkung der Kauwerkzeuge von Schadinsekten auf Buchmaterialien. I. hat meist das charakteristische Bild von zahlreichen Hohlgängen, deren Hauptrichtung mehr oder weniger schräg der Buch-bzw. der Deckeldicke folgt. Im Deckel bzw. in einem einzelnen Blatt macht sich das als Gruppe von Löchern bemerkbar. I. von Silberfischchen zeigt sich gleichsam als Rasur an der — stärkegeleimten — Papieroberfläche. I. von Schaben kann auf dunklem, stärkeimprägniertem Einbandgewebe als Gruppen von Flec…

Vernetzung

(132 words)

Author(s): H. Bansa
in der chemischen Fachsprache die Bil-dung von chemischen Bindungen zwischen Kettenmolekülen als ein Faktor der Polymerisation, d. h. des Zusammenschlusses zahlreicher kleiner Moleküle zu einem Makromolekül. Im Kontext des Buchwesens, z. B. bei der Alterung von Papier, versteht man unter V. speziell die Ausbildung von chemischen Bindungen zwischen kurzkettigen, durch Hydrolyse gebildeten Teilen des urspr. langkettigen Cellulosemoleküls. Durch die Hydrolyse vermindert sich die Festigkeit, durch d…

Beta-Radiographie

(124 words)

Author(s): H. Bansa
eine Methode zum Photographieren von Wasserzeichen, die — vereinfacht gesagt — darauf beruht, daB die Strahlungsintensitat von Elektronen (Beta-Teilchen) und damit ihre Fähigkeit, die photographische Platte zu schwarzen, durch die Dicke des durchstrahlten Papiers, nicht aber wie bei den Lichtstrahlen durch Schrift oder Druck beeinflußt wird, die sich auf dem Papier befinden. Dunne Stellen im Papier, d. h. die Formen eines Wasserzeichens, Sieblinien und Stege werden auf dem photographischen Negativ als weiße Zeichnung sichtbar. H. Bansa Bibliography Ziesche, E. / Schnitger D…

Kupferzahl

(52 words)

Author(s): H. Bansa
Die K. wird nach Merkblatt IV/8/70 des Vereins der Zellstoff– und Papier–Chemiker und Ingenieure (Zellcheming) Deutschlands bestimmt. Gemessen wird die Menge des schwachen Oxydationsmittels «Fehlingsche Lösung», einer Verbindung von Weinsäure und zweiwertigem Kupfer, die von einer bestimmten Menge des zu prüfenden Zellstoffs zu einwertigem Kupferoxyd reduziert wird. Kappa-Zahl H. Bansa

Kattunpapier

(29 words)

Author(s): H. Bansa
eine spezielle Art des Buntpapiers. Von eigentlichen Sinne zu unterscheiden ist das Kattun(druck)papier, bedrucktes, meist abwaschbares Papier zum Auskleiden von Kartonagen, Auslegen von Schrankfächern usw. H. Bansa

Beschichtetes Papier

(52 words)

Author(s): H. Bansa
ein ein- oder beidseitig an der Oberfläche mit einem Kunststoff, mit Wachs, Paraffin, Silikon, mit Metall usw. versehenes Papier für technische Zwecke. B. P. ist zu unterscheiden vom gestrichenen Papier einem graphischen Papier mit einer Oberflächenveredlung aus Pigment und Bindemittel, welche die Bedruckbarkeit in gezielter Weise verändert. H. Bansa

Papiersorten

(222 words)

Author(s): H. Bansa
Für die diversen Einteilungssysteme und Sortenlisten in der Fachlit. zur Papierherstellung und – Weiterverarbeitung werden Kriterien der Herkunft (Japanpapier), der Herstellung (Maschinen-, Handbüttenpapier), des Stoffeinsatzes (Recycling –, Hadern –, holzhaltiges Papier), der Verwendung (Zeitungs – , Schreib- Druck –, Packpapier) und viele andere zur Einteilung herangezogen. Manche Bezeichnungen für P. sind mehr Handelsnamen als Fachausdrücke. Es kann Vorkommen, daß sie von ersterem zu letztere…

Saugpapier

(52 words)

Author(s): H. Bansa
unspezifischer Sammelbegriff für Papiere, die Wasser, Tinte oder andere Flüssigkeiten in kurzer Zeit und großer Menge aufnehmen. Solche S.e bestehen aus rösch gemahlenem Faserrohstoff und sind nicht oder nur schwach geleimt. H. Bansa Bibliography Handb. der Papier- und Pappenfabrikation. Hrsg. von J. Sändig. 2. Aufl. Bd. 2. Niederwalluf 1971, S. 1596–1597

Zerfasern

(77 words)

Author(s): H. Bansa
ist ein Teilbereich der Stoffaufbereitung bei der Papierherstellung. Der trockene Halbstoff (Halbzeug) bzw. das Altpapier wird unter reichlich Wasserzugabe zugabe starken Reibungs- und Scherkräften ausgesetzt, um ihn zu einer pumpfähigen Masse umzuwandeln und auch schon teilweise zu fibrillieren. Die folgenden Schritte der Stoffaufbereitung zum schöpf- bzw. auflauffähigen Ganzzeug sind Reinigung, Knotenfang (Knotenfänger), Mahlung und andere Vorgänge, je nach eingesetztem Halbstoff und Stoffaufbereitungssystem. H. Bansa Bibliography Göttsching, L./Katz, C.: Pap…
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