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Your search for 'dc_creator:( "H.-J. Genge" ) OR dc_contributor:( "H.-J. Genge" )' returned 76 results. Modify search

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Sellberg-Welamson, Greta

(196 words)

Author(s): H.-J. Genge
* 9. 9. 1885 in Göteborg, † 17. 12. 1946 in Stockholm, schwed. Graphikerin, Buch-, Exlibris- und Reklamekünstlerin, Kunstgewerbelehrerin. Sie studierte in Göteborg und 1903–1907 an der Höheren Kunstgewerbeschule in Stockholm, an der sie 1915 bis 1946 selbst unterrichtete. S. ill. Bücher, entwarf Bucheinbände, schuf Exlibris, Signets, Glückwunschadressen und Schmuckblätter. Sie hat viel zur Entwicklung der modernen Exlibriskunst in Schweden beigetragen und war langjährige Vizepräsidentin der Schw…

Dublettentauschstelle

(76 words)

Author(s): H.-J. Genge
In größeren Bibl.en ist die D. eine der Erwerbungsabt. angegliederte Dienststelle, die für den Tausch von Dubletten entweder unmittelbar von Bibl. zu Bibl. oder über eine nationale oder intern. Tauschzentrale (Dublettentauschzentrale der ehemaligen «Notgemeinschaft der deutschen Wissenschaft», Reichstauschstelle, Tausch- und Beschaffungsstelle für ausländische Lit., Zentralstelle für wiss. Altbestände, United States Book Exchange, British National Book Centre) zuständig ist. H.-J. Genge Bibliography Kunze, H. : Grundzüge der Bibliothekslehre. 4. Aufl. Leip…

Einwegausleihe

(60 words)

Author(s): H.-J. Genge
meint nicht einen Ausleihvorgang im eigentlichen Sinne, sondern statt der Ausleihe von Originalen die (i. d. R. kostenpflichtige) Hergabe von reproder oder photomechanisch hergestellten ervielfaltigungsstücken, sofern der Benutzer diese nicht zurückgeben muß. Die E. trägt zur Entlastung des Leihverkehrs der Bibl.en bei und bietet Ersatz für Bestände, die aus benutzungsdienstlichen oder konservatorischen Gründen nicht verleihbar sind. H.-J. Genge

Leihverkehrsordnung (LVO)

(215 words)

Author(s): H.-J. Genge
Die LVO von 1979 regelt den Leihverkehr der dt. Bibl.en. Sie beruht auf einem 1978 von Dt. Bibliotheksverband verabschiedeten Entwurf u. ersetzt die von 1966. Die heute geltende Fassung der LVO wurde am 9. 2. 1979 von der Kultusministerkonferenz beschlossen u. 1979/1980 von den westdt. Bundesländern, nicht jedoch vom Bund, mit teilweise geringfügigen Abweichungen bekanntgemacht. Die Bibl.en der neuen dt. Bundesländer haben das Leihscheinformular der LVO von 1979 mit entsprechender Änderung des S…

Fristzettel

(54 words)

Author(s): H.-J. Genge
sind mit Benutzerinformationen und/oder Reklame bedruckte Streifen, auf denen das Rückgabedatum für aus Bibl.en entliehene Bücher aufgestempelt wird. Sie werden beim Absignieren oder bei der Ausgabe der Bücher in diese eingelegt und sollen den Entleiher an die fristgerechte Rückgabe erinnern (Leihfrist). H.-J. Genge Bibliography Fuchs, H.: Bibl.Verwaltung. 2. Aufl. Wiesbaden 1973, S. 212.

Ausleihjournal

(80 words)

Author(s): H.-J. Genge
Seit dem MA gebräuchliche Form der Ausleihverbuchung, die gelegentlich noch heute in sehr kleinen oder ehrenamtlich verwalteten Bibl.en anzutreffen ist. Die Ausleihvorgänge werden in einer Liste oder einem Heft unter dem Namen des Benutzers, der Signatur des Buches oder auch nur in chronologischer Abfolge vermerkt. Diese umständliche Methode der Ausleihverbuchung wurde vom Ausleihregister in Zettelform, vom Kuponregister und schließlich durch die Automatische Datenverarbeitung abgelöst. Für die Geschichte des Leserverhaltens sind die alten A.e eine wichtige Quelle. H.-J…

Sicherheitsarchive

(88 words)

Author(s): H.-J. Genge
in Datenverarbeitungsstellen dienen der (katastrophen-)sicheren Auslagerung von Daten beziehungsweise Datenträgern und sind damit ein wesentlicher Bestandteil der Datensicherung. Sie helfen zu verhindern, daß die Daten mißbraucht und die Datenträger beschädigt, zerstört oder entwendet werden können. S. verlangen bes. Schutzeinrichtungen, ggf. bis hin zur Erstellung ganzer Gebäude(teile) und geeignete Sicherungsmaßnahmen. H.-J. Genge Bibliography Drews, H.-L. / Kassel, H./Strnad, P.: Lexikon Datenschutz und Datensicherung. 3. Aufl. Berlin usw. 1986, S. 217 Pahl-be…

Hauptstelle

(90 words)

Author(s): H.-J. Genge
(auch Hauptbibl., Zentralbibl.) meint die Zentrale des Büchereisystems größerer Städte. Sie ist für die Arbeit und Entwicklung der ihr angegliederten Zweigstellen oder Stadtteilbüchcreien, für die zentrale Erwerbung und Bearbeitung der Bücher, den Aufbau eines Ausleihbestandes, den regionalen Leihverkehr sowie ggf. den Aufbau eines Zentralkat. für das städtische Bibl.netz zuständig. Sie stellt Bücher für die Zweigstellen zur Verfügung (Austauschbestand) und versorgt kleinere und entlegenere Ortsteile über Bücherautos (Fahrbibl.) mit Literatur. H.-J. Genge Bibliogra…

Leihregister

(73 words)

Author(s): H. -H. -J. Genge
Das L. diente bis in die neueste Zeit der Registrierung entliehener Bücher und wird in Buch– und Zettelform geführt. Das seit dem MA gebräuchliche, in Buchform angelegte Ausleihreg. (auch L.) wurde zu Beginn des 20. Jh.s wegen seiner umständlichen Verbuchungsmethode vom L. in Zettelform und schließlich vom Kuponregister abgelöst. H. -H. -J. Genge Bibliography Abb, G. / Luther, W. M. in: Handb. der Bibliothekswissenschaft. 2. Aufl. Bd. 2. Wiesbaden 1961, S. 440—441.

Leihstelle

(172 words)

Author(s): H. -J. Genge
Der Schalter– oder Thekenraum einer Bibl., in dem jene Bücher, die nach Hause entliehen werden können, ausgegeben bzw. zurückgenommen werden, wird als L., Ausleihamt oder Ortsausleihe bezeichnet. In ihr werden die bestellten Bücher nach dem Absignieren bereitgelegt und nach manueller oder automatisierter Verbuchung an die Benutzer ausgegeben. Hier sind sie nach Fristablauf auch zurückzugeben. Die L. führt die Leihregister und die Benutzerkartei. Sie ist für Vormerkungen und Fristverlängerungen z…

Sekretierte Bücher

(238 words)

Author(s): H.-J. Genge
sind Bücher, die aus moralischen, politischen oder ideologischen Gründen der allg. Benutzung in den Bibl.en entweder ganz oder mit Einschränkungen entzogen werden (Remota). Es hängt vom Nachweis des wiss. Zweckes ab, ob und wie S. benutzt werden dürfen, wobei etwaige Einsichtnahme i. d. R. nur im Lesesaal gestattet wird. Zu den S.n können gehören: erotisch anstößige und sexualwiss. Lit., jugendgefährdende Schriften, sog. Schmutz- und Schundlit., ferner gerichtlich verbotenes, gewaltverherrlichen…

Sofortausleihe

(224 words)

Author(s): H.-J. Genge
ist in vielen wiss. Bibl.en mit geschlossenen Magazinen heute die Regel. Im Gegensatz zur Mehrzahl der amer. Bibl.en haben sich die europäischen Bibl.en jedoch erst spät dazu entschließen können, vom Prinzip der Vorbestellung abzugehen. Der Grund ist darin zu sehen, daß die S. moderne technische Einrichtungen und vor allem ausreichendes Personal erfordert. Das Verdienst, auf die Einführung der S. in dt. Bibl.en gedrängt zu haben, kommt der Dt. Forschungsgemeinschaft zu, die den Hochschulbibl.en …

Kartei

(364 words)

Author(s): H.-J. Genge
Eine K., veraltet Kartothek, ist eine Slg. einzelner, leicht entnehm– und auswechselbarer Karten oder Blätter gleichen Formats, die in übersichtlicher Ordnung (z.B. alphabetisch oder stichwortartig) Aufzeichnungen enthalten. Da in K.en jederzeit Ergänzungen vorgenommen oder überholte Informationen aus ihnen entfernt werden können, haben sie als Organisationsmittel in Wirtschaft und Verwaltung, insbes. als Zettelkat. in Bibl.en große Verbreitung gefunden, wenn sie der Form nach inzwischen vielfac…

Leihgaben

(329 words)

Author(s): H. -H. -J. Genge
1. L. aus dem Besitz Dritter, die einer Bibl, zur Nutzung überlassen werden (DepositumLeihverträge). 2. L. für Ausstellungen. Mit dem sprunghaften Anwachsen des Ausstellungswesens nach dem Zweiten Weltkrieg haben sich auch die Bitten, die von Ausstellungsveranstaltern an Bibl.en gerichtet werden, L. aus ihren Beständen zur Verfügung zu stellen, zunehmend vermehrt. Damit sind eine Fülle konservatorischer, organisatorischer und juristischer Probleme auf die Leihgeber zugekommen. In der Leihverkehr…

Nägele, Reinhold

(104 words)

Author(s): H. J.Genge
* 17. 8. 1884 in Murrhardt, † 30. 4. 1972 in Stuttgart, dt. Maler und Graphiker. N. wurde vor allem durch seine Aquarelle, Temperamalereien, Radierungen und Hinterglasbilder bekannt. Zwischen 1912 und 1924 schuf er auch etwa fünf Dutzend überwiegend radierte Exlibris, die durch ihre individuelle Bildsprache, die Klarheit ihrer Form und die Stärke ihres Ausdrucks bestechen. N. zählt zu den meist gesuchten Exlibriskünstlern des 20. Jh.s. H. J.Genge Bibliography Thieme – Becker Bd. 25, S. 326 Vollmer Bd. 3, S. 455 Jb. der Dt. Exlibris-Ges. 1955, S. 20 — 22 Naegele, T.: R.–N.–Exlibris. We…

Ausleihverbuchung

(57 words)

Author(s): H.-J. Genge
Verfahren zum Nachweis, welcher Benutzer welche Literatur entliehen hat und wann die Leihfrist abläuft (Ausleihkontrolle). Die A. kann manuell (Ausleihjournal, Ausleihkartei, Ausleihregister), mechanisch (Lochkartenverfahren), maschinell (Photoverbuchung) oder mittels EDV (automatisierte A.) erfolgen. H.-J. Genge Bibliography Sassenberg I.: Ausleihverbuchung. Darstellung u. Vergleich traditioneller u. moderner Verfahren. Wiesbaden 1967 Fuchs H.: Bibl.Verwaltung. 2. Aufl. Wiesbaden 1973, S. 213–216

Automatisierte Ausleihverbuchung

(99 words)

Author(s): H.-J. Genge
Verfahren zur Verbuchung entliehener Lit. (Ausleihverbuchung) u. zur Ausleihkontrolle mittels EDV in den Bibliotheken. Die a. A. kann im Off-line- oder On-line-Betrieb erfolgen. Während die Ausleihdaten beim Off-line-Verfahren auf Lochkarten oder Magnetspeichern zwischengespeichert u. erst später im Stapelbetrieb verarbeitet werden, werden sie beim On-line-Verfahren direkt in den Computer eingegeben u. sofort verarbeitet. Dadurch ist ein unmittelbarer Zugriff auf die Ausleihdaten möglich. Automatisierung in der Bibliothek H.-J. Genge Bibliography Journal of Libr…

Signieren

(105 words)

Author(s): H.-J. Genge
meint in Bibl.en das Auftragen der Signatur des vom Benutzer zur Ausleihe gewünschten Buches auf den Bestellschein. Soweit sich die Signaturen in den Benutzerkat. feststellen lassen und die Ausleihe noch nicht automatisiert ist, sind die Benutzer gehalten, die Signaturen selbst zu ermitteln und auf den Bestellschein zu schreiben (sog. Signierzwang). Besteht kein Signierzwang, wird das S. vom Signierdienst übernommen. Signiert der Benutzer seine Bestellung selbst, läßt sich der Bestell- und Ausle…

Bibliotheksaufsicht

(109 words)

Author(s): H.-J. Genge
Die B. fällt i. d. R. dem einfachen oder mittleren Bibl.dienst zu. Sie ist für die Eingangs- u. Ausgangskontrolle der Lesesäle, die Benutzer(zähl)statistik, die Sicherheit und Ordnung der Lesesaalbestände, die Ausgabe der im Lesesaal zu benutzenden Lit. und ggf. die Ausleihe von Büchern aus dem Freihandbestand sowie für einfache Auskünfte und die allg. Betreuung der Benutzer zuständig. Die Oberaufsicht über die B. üben wiss. Bibliothekare aus. Der Arbeitsplatz der B. sollte sich möglichst in der…

Sonderaufstellung

(75 words)

Author(s): H.-J. Genge
In großen wiss. Bibl.en werden die Handbibl.en beziehungsweise Handapparate des allg. Lesesaals, der Sonderslg. und der Spezialabt. gesondert aufgestellt. Zur S. in den UB gehören ferner die Semester- und Seminarapparate, die Lehrbuchslg. und die Studentenbücherei. Den in S. aufgestellten Spezialoder Teilbeständen ist gemeinsam, daß sie i. d. R. systematisch geordnet und frei zugänglich sind und ggf. durch Spezialkat. erschlossen werden. H.-J. Genge Bibliography Kunze, H.: Grundzüge der Bibl.lehre. 4. Aufl. Leipzig 1977, S. 297–298.
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