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Müller

(152 words)

Author(s): Meyer-Blanck, M.
[English Version] Müller, Alfred Dedo (12.1.1890 Hauptmannsgrün, Vogtland – 4.8.1972 Leipzig) war seit 1917 Pfarrer und ab 1930 Prof. für Praktische Theol. in Leipzig. M. entwickelt schon ab 1934 eine Kooperation mit Leipziger Psychologen für die Seelsorgeausbildung im Studium. Geprägt anfangs durch den rel. Sozialismus (L.Ragaz), entscheidender später durch die ev.Michaelsbruderschaft, überträgt M.s »Grundriß« deren Erfahrungen in die Praktische Theol. In sachlicher Nähe zu O.Haendler entwirft M. e…

Krause

(150 words)

Author(s): Meyer-Blanck, M.
[English Version] Krause, Gerhard (2.6.1912 Ückermünde, Pommern – 25.8.1982 Loccum), war geprägt vom Studium bei R.Hermann in Greifswald und vom Predigerseminar D.Bonhoeffers in Finkenwalde. 1937 Studentenpfarrer in Greifswald, nach Kriegsdienst und Gefangenschaft (1939–1955) Pfarrer in Bünde, Westfalen, 1962–1977 Prof. für Praktische Theol. in Bonn. Bis zu seinem Tod war K. einer der beiden Hg. der seit 1977 erscheinenden TRE und Mitglied der Kommission zur Revision der Lutherbibel. K. vf. Arbeite…

Haendler

(123 words)

Author(s): Meyer-Blanck, M.
[English Version] Haendler, Otto (18.4.1890 Löwenhagen, Ostpreußen – 12.1.1981 Berlin). Nach dem Pfarrdienst in Gumtow, Prignitz und in Stralsund war H. 1931–1935 Predigerseminardirektor in Stettin, 1935–1949 Pfarrer in Neuenkirchen bei Greifswald und Prof. für Praktische Theol. in Greifswald (1945–1951) und Berlin-Ost (1951–1959). Geprägt durch die Tiefenpsychologie C.G.Jungs und die ev. Michaelsbruderschaft, wurde er zu einem frühen Vertreter der Pastoralpsychologie in Deutschland vor deren breit…

Doerne,

(333 words)

Author(s): Meyer-Blanck, M.
[English Version] Martin (20.3.1900 Schönbach, Sachsen – 2.9.1970 Göttingen). D. war Praktischer Theologe luth. Herkunft, der dem Einflußbereich der Wort-Gottes-Theol. (K.Barth) zuzuordnen ist, aber Einflüsse der Berneuchener Theol. (Berneuchen; W.Stählin, A.D.Müller, O.Haendler) sowie empirische Aspekte von Kirche mit zu berücksichtigen suchte. D. wurde nach dem Pfarrdienst 1927 Predigerseminardirektor in Lückendorf/Sachsen und 1934 Prof. für Praktische Theol. in Leipzig. Im Predigerseminar bega…

Gebildete und Kirche/ Bildungsdilemma der Kirche

(685 words)

Author(s): Meyer-Blanck, M.
[English Version] Im weiteren Sinne ist das Bildungsdilemma (B.) der Kirche (B.d.K.) die Folge der neuzeitlichen Ausdifferenzierung des Rel.- und des Wissenschaftssystems, wie sie erstmals im 18.Jh. spürbar wurde. So verteidigte schon F.Schleiermacher 1799 die Rel. gegenüber den Gebildeten (G.), die sich für ästhetisch-moralische Formen der Selbstvergewisserung begeisterten und das Volk in der Rel. bildeten, welche ihnen selbst »höchst gleichgültig« war (32). Mit dem Erstarken des Bürgertums im 19…

Integration

(348 words)

Author(s): Meyer-Blanck, M.
[English Version] meint den Vorgang der Bildung bzw. der Bewahrung eines Ganzen und wird geisteswiss. v.a. als soziologische und als päd.-psychologische Kategorie benutzt. Theol. ist I. damit v.a. ein Begriff der Praktischen Theol. Begrifflich hat sich von den Bedeutungen des lat. Adjektivs integer (1. unversehrt, unbestechlich, 2. neu, 3. ganz) in dem Begriff der I. v.a. die dritte Bedeutung durchgesetzt, während das lat. Substantiv integratio v.a. »Erneuerung« bedeutet hatte. Der moderne Begriff der I. kann als Pendant neuzeit…

Liturgik

(3,640 words)

Author(s): Meyer-Blanck, M. | Bieritz, K.
[English Version] I. Wissenschaftsgeschichte Der Begriff L. begegnet erstmals bei dem kath. Vermittlungstheologen G.Cassander und wird katholischerseits im 19. Jh. für die hist., krit. und syst. sowie praktische Theorie des christl. Gottesdienstes verwendet. Der Begriff »Liturgiewiss.« wurde 1919 von C.A.Baumstark und 1921 von R.Guardini in Anlehnung an W.Diltheys Begriff der »Geisteswiss.« geprägt. Bei L.Fendt wird nur die L. als prakt.-theol. Disziplin verstanden, während die Liturgiewiss. als »e…

Liebe

(7,158 words)

Author(s): Prohl, I. | Morgen, M. | Stock, K. | Steinmann, M. | Herms, E. | Et al.
[English Version] I. ReligionsgeschichtlichDer Begriff L. qualifiziert eine von Gefühlen der Zuneigung, Zärtlichkeit oder Hingabe geprägte Beziehung zw. den Menschen und zw. Mensch und Gott (Liebe Gottes und Liebe zu Gott) oder den Göttern. Im AT ist von der L. Gottes zum Menschen die Rede; neben das Gebot des Gehorsams gegenüber Gott tritt im Judentum das Gebot der L. zu Gott (Dtn 6,5) und zu den Mitmenschen (Lev 19,18). Im NT wird L. zur zentralen Botschaft (Lk 10,27); dem Gebot Jesu, einander z…

Gott

(20,842 words)

Author(s): Zinser, H. | Kaiser, O. | Lindemann, A. | Brümmer, V. | Schwöbel, C. | Et al.
[English Version] I. Religionswissenschaftlich 1. Grundsätzlich gilt, daß Gott kein Gegenstand der Religionswiss. ist, da Gott – wie auch die Theol. lehrt – nicht zum Gegenstand empirisch wiss. Untersuchungen gemacht werden kann. Gegenstand religionswiss. Untersuchungen können allein die Vorstellungen sein, die Menschen von ihrem Gott in Gesch. und Gesellschaft geäußert haben, ebenso z.B. die Formen der Verehrung im Kultus und die von diesen Vorstellungen ausgehenden, das Leben der Menschen individ…

Exegese

(11,564 words)

Author(s): Pezzoli-Olgiati, D. | Cancik, H. | Seidl, T. | Schnelle, U. | Bienert, W.A. | Et al.
[English Version] I. Religionswissenschaftlich E. (Etym. s.u. III.) ist die Erklärung, Auslegung oder Analyse von hl. oder sonst rel. zentralen Schriften durch Fachleute; sie gewährleistet und pflegt den Zugang einer bestimmten rel. Gemeinde zu ihren hl. Schriften durch Nacherzählungen, Komm. oder sonstige Interpretationen. Unter religionswiss. Gesichtspunkt erscheint der Begriff E. als ambivalent. Die grundlegende methodische Unterscheidung zw. einem externen und einem internen Zugang zu rel. Symbolsystemen erweist sich im Falle der E.…