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Your search for 'dc_creator:( "R. Busch" ) OR dc_contributor:( "R. Busch" )' returned 127 results. Modify search

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Sonderausstattung

(108 words)

Author(s): R. Busch
wird vom Verleger gewählt, wenn er im Rahmen seiner Buchausgabenstrategie Kundenkreise unterschiedlicher Zahlungsbereitschaft ansprechen will. Die Volks-, Studien-, Taschenbuch- oder Leseringausgabe in bescheidener S. erscheint meist, wenn der Absatz der Normalausg. seinen Zenit überschritten hat. Sie richtet sich an die Leser, die zugunsten eines niedrigeren Ladenpreises geringere Aktualität in Kauf nehmen. Die Vorzugs-, Pracht- oder Luxusausg. hingegen erscheint gleichzeitig mit der Normalausg…

Original-Druckgraphik

(245 words)

Author(s): R. Busch
ist Druckgraphik, bei der neben dem Entwurf auch die Druckstöcke oder -platten vom Künstler selbst geschnitten, radiert, lithographiert etc. worden sind. Auch der Druck der Auflage muß vom Künstler selbst, zumindest aber unter seiner Aufsicht vorgenommen werden. Die handschriftliche Künstler-Signatur unter Hinzufügung der Nummer des Blattes (in der Reihenfolge des Drucks) und der Auflagenhöhe (z. B. 7/ 50) und dem Jahr des Entstehens bestätigt die Echtheit. Bei O.-D. müssen in Katalogen, Prospek…

Restauflage

(148 words)

Author(s): R. Busch
Geht der Absatz eines Titels so weit zurück, daß eine weitere Lagerhaltung kaufmännisch nicht sinnvoll ist, muß der Verleger entscheiden, was mit der R. geschehen soll. Handelt es sich um ein Buch, das zu veralten droht, so wird er es verramschen (Verramschung). Hierzu muß er in Deutschland zunächst den Verlagsvertrag mit dem Autor kündigen und diesem Gelegenheit geben, zu einem günstigen Preis Teile der R. zu übernehmen. Anschließend muß er den evtl, gebundenen Ladenpreis des betreffenden Titel…

Fett

(71 words)

Author(s): R. Busch
heißt jeweils die Druckschriften-Variante einer Schriftfamilie mit besonders kräftiger Strichstärke (Extrafette Schrift). Schriften mit fettem Schnitt werden in der Werbetypographie als starke Akzente gern verwendet, während sie als Auszeichnungsschriften im Werksatz nur eine geringe Rolle spielen, da hierfür halbfett bevorzugt wird (wie im vorliegenden Lexikon). Im Bleisatz bezeichnet man diejenigen Linien als fett, die den ganzen Kegelausfullen (z.B. 8 p fette Linie = 8 p breite Linie). R. Busch

Zapf, Hermann

(308 words)

Author(s): R. Busch
* 8. 11. 1918 in Nürnberg, Schriftentwerfer, Kalligraph, Buchgestalter, Spezialist für computergesteuerte Satzherstellung und Hochschullehrer. Nach einer Lehrzeit als Retuscheur arbeitete Z. 1938 / 1939 in Frankfurt / M. in der Druckwerkstatt von Paul Koch, dem Sohn seines Vorbildes Rudolf Koch. Von 1947 bis 1956 war Z. künstlerischer Leiter der Schriftgießerei D. Stempel AG in Frankfurt/M. Dort entwarf er u. a. die Schriften Optima und Palatino. Lehrer für Schrift war er von 1948 bis 1950 an de…

Breitformat

(41 words)

Author(s): R. Busch
Bezeichnung für ein Buch oder sonstiges Druckwerk, dessen Format breiter als hoch ist. Breitfor-matige Bücher sind im Buchregal sperrig. Sie sind daher nur bei solchen ill. Werken zu rechtfertigen, die überwiegend breitformatige Abb. oder entsprechende Tabellen enthalten. R. Busch

Manuskript-Umrechnungstabelle

(48 words)

Author(s): R. Busch
Derartige Tabellen sollten beim Abschätzen der Mss. (Umfangsberech- nung) das Umrechnen der Zahl der Manuskriptzeilen in die Zahl der gedr. Zeilen erleichtern. Sie verloren ihren Gebrauchswert, als sich etwa ab 1970 der elektronische Tischrechner durchsetzte. R. Busch Bibliography Mundhenke R.: Der Verlagskaufmann. 7. Aufl. Frankfurt a.M. 1994.

Varianzen

(29 words)

Author(s): R. Busch
sind abweichende Drucke derselben Ausgabe eines Buches. In der analytischen Druckforschung unterscheidet man zwischen satzindifferenten, satzinternen und satzdifferenten Varianzen. Boghardt, M.: Analytische Druckforschung. Hamburg 1977. R. Busch

Korrektur

(173 words)

Author(s): R. Busch
die Berichtigung des Satzes durch Anzeichnen der Fehler auf den Korrekturabzügen und die Ausführung der Berichtigungen im Satz selbst durch den Setzer. Satzfehler sind so alt wie die Buchdruckerkunst. Die K. war und ist daher ein wichtiger Teil der Arbeit des Autors und des Setzers. Im Bleisatz - Handsatz oder Einzelbuchstabenmaschinensatz (Monotype) - wird bei der K. die zu korrigierende Zeile in den Winkelhaken genommen. Mit der Setzerahle wird der falsche Buchstabe herausgehoben und durch den…

Schriftspiegel

(55 words)

Author(s): R. Busch
Beim Seitenlayout von Büchern mit gemischtem Text und Bild unterscheidet man oft zwischen dem S. und dem Abb.spiegel. Während der S. den bewährten Regeln ( Goldener typographischer Modul) folgt, nutzt der Abb.spiegel das Seitenformat bis dicht an die Seitenkante aus, damit eine ausreichende Größe von Tafeln und Abb. erreicht wird. Satzspiegel R. Busch

Telepublishing

(65 words)

Author(s): R. Busch
ist der zusammenfassende Begriff für Druckvorstufe und Vermarktung in der Telekommunikation. Zur Telekommunikation zählt man z. B. interaktive Multimedia-Dokumente auf CD-ROM, Online-Dienste wie das World Wide Web (www) und das interaktive Fernsehen. Die Druckvorstufe, von der man beim Desktoppublishing noch spricht, entwickelt sich so zur Medienvorstufe. R. Busch Bibliography Sandkuhl, K. / Kindt, A.: Telepublishing. Die Druckvorstufe auf dem Weg ins Kommunikationszeitalter. Berlin 1996.

Breitbahn

(46 words)

Author(s): R. Busch
nennt man diejenigen Papierformate, bei denen die Laufrichtung des Papiers rechtwinklig zu den beiden längeren Kanten des Bogens verläuft. Gekennzeichnet werden die Formatangaben breitbahniger Bogen durch die Unterstreichung des längeren Kantenmaßes und/oder die Hinzufügung der Buchstaben «BB» (= BreitBahn): 70X100 cm BB. R. Busch

Vermeil-Einbände

(84 words)

Author(s): R. Busch
(franz. Feuervergoldung) sind Metalleinbände vorwiegend oberrheinischer und schweizerischer Provenienz des 17. und 18. Jahrhunderts. Die flach gearbeiteten, vielfältig durchbrochenen und ziselierten Decken- und Rückenplatten bestehen aus feuervergoldetem Silber oder Messing. Beispiele aus Zürich aus dem 18. Jh. zeigen Metallplatten über Haifischhaut, gebildet aus groteskem Bandwerk und Voluten, durchsetzt mit christlichen Emblemen, Grotesken und Tieren. Die Feuervergoldung besteht im Auftragen v…

Fußnotenlinie

(67 words)

Author(s): R. Busch
Die F. steht auf der Druckseite im Raum einer Leerzeile zwischen der letzten Zeile des Textes und der ersten Zeile der Fußnote. Eine F., die über die ganze Breite des Satzspiegels reicht, ist nur bei stark gegliedertem Text (z.B. Dramensatz) erforderlich. Meist genügt eine vier Cicero lange Linie am linken Satzspiegelrand. Bei ruhig fließendem Textsatz ist die F. entbehrlich; es genügt eine Leerzeile. R. Busch

Weißschnitt

(136 words)

Author(s): R. Busch
ist ein Umkehrverfahren. Die Linien werden nicht als Stege ausgespart wie im Holzschnitt, sondern in das Holz eingeschnitten. Sie erscheinen im Druck weiß auf schwarzem Grund. Im 15. Jh. finden sich nur Ansätze zu dieser Technik, versteckt z. B. in Dürers frühesten signierten Holzschnitten. Um 1500 gibt es reine Weißschnitte, z. B. die Folge schweizerischer Lands-knechte von Urs Graf. Im 20. Jh. wurde der W. häufig von den Expressionisten angewandt. Eine Sonderform des W. sind die a Schrotblätter, die auf weichen Metallplatten ausgeführt wurden. Sie waren in der z…

Vernis sans odeur-Einbände

(74 words)

Author(s): R. Busch
sind ein seltener Typus von Lackeinbänden zu Beginn des 19. Jahrhunderts. Die Forschung geht davon aus, daß es die Technik des V.-Einbandes war, für die Theodore-Pierre Bertin in Paris 1811 ein Patent erhielt. Sie ähnelt der Technik der Gebrüder Martin, die chinesische Lackarbeiten im 18. Jh. imitierten (Vernis Martin-Einbände). Die Bezeichnung V. läßt vermuten, daß frühere Lackeinbände einen aufdringlichen Firnisgeruch ausströmten. R. Busch Bibliography Mazal, O.: Einbandkunde. Wiesbaden 1997, S. 285.

Cicero

(86 words)

Author(s): R. Busch
Schriftgradbezeichnung, im deutschen typographischen Einheitssystem (Didot-System) fur den 12-Punkt-Grad (12 Punkt = 4,513 mm). Der Name kommt wohl von dem fur die vielgedruckten Reden Ciceros meist verwendeten Schriftgrad. AuBerdem wird die C. vom Setzer und Typographen als LangenmaB be-nutzt (z. B. «Satzbreite 22 Cic.»). Sie hat innerhalb des typographischen MaBsystems gegenuber dem Punkt (1 Cicero = 12 Punkt) die gleiche Bedeutung wie der Zentimeter gegenuber dem Millimeter im metrischen System. R. Busch Bibliography Schriftkegel, Dickte, Schrifthohe. MaBe der Buc…

Verfichen

(57 words)

Author(s): R. Busch
(frz. fiche, Karteikarte) heißt der fotografische Vorgang, bei dem von einem Buch ein Mikrofiche hergestellt wird. Bücher werden verficht, weil sie als Mikrofiche weniger Platz bei der Aufbewahrung beanspru-chen, man das Original vor Verschleiß durch häufige Ausleihe bewahren und auf diesem Wege die Texte von Drucken retten will, die dem Säuretod ausgeliefert sind. R. Busch

Bücherschreibpapier

(133 words)

Author(s): R. Busch
ist ein vollgcleimtes, daher tinten- und radierfestes Papier, das für Geschäftsbücher (Kassenbücher usw.) verwendet wird. Es besteht immer aus holzfreien Stoffen; d. h. bester gelblicher Zellulose. Durch Beimischung von bis zu 10% Hadern wird seine Dauerhaftigkeit, Falz– und Reißfestigkeit (bis zu 6500 m Reißlänge) zusätzlich gesteigert. B.e haben Flächengewichte im oberen Bereich der mittelschweren Sorten (100 bis 125 g/qm) und sind klanghart. In der Buchproduktion um 1800 wurden neben den Norm…

Vorsatz

(247 words)

Author(s): R. Busch
(sächl.) heißen die beiden Viertelbogen aus meist 120 g/qm schwerem gerippten Maschinenbüttenpapier, die am Beginn und am Schluß eines Buches den Übergang vom Buchblock zur Buchdecke bilden. Nach dem Falzen und vor dem Zusammentragen der Heftlagen wird vom Buchbinder der ersten und der letzten Heftlage je ein V. vor- bzw. nachgeklebt. Die eine Hälfte des V. bildet das fliegende Blatt. Die andere Hälfte bildet den Spiegel, der vollflächig an die Innenseite des Einbanddeckels angepappt ist. Der Sp…
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