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Your search for 'dc_creator:( "R. Fuhlrott" ) OR dc_contributor:( "R. Fuhlrott" )' returned 70 results. Modify search

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Galerie

(387 words)

Author(s): R. Fuhlrott
Die G. hat in ihrer mehr als 2000jährigen Gesch. mehrere Bedeutungswandel erfahren. Bekannt war sie bereits in der Antike, zwar noch nicht namentlich, aber doch als Raumform. Sie leitet ihre Entstehung vom Arkadengang her, der die von den Architekturtheoretikern immer wieder betonte Aufgabe als Wandelgang hatte. Dieser war wesentliches Element auch mancher antiken Bibl. (z. B. in Pergamon). Die Gleichsetzung von antiker Wandelhalle mit G. läßt sich durch eine Textstelle bei Vitruv erklären. Das …

Bibliofon

(225 words)

Author(s): R. Fuhlrott
ein elektromechanisches Nachrichtensystem, das 1965 an der Bibl, der Technischen Hochschule Delft für Buchbestellungen aus dem Magazin eingeführt wurde. Mit Hilfe von Ericsson-Telefonen kann der Besteller direkt vom Katalog aus die siebenziffrige Standnummer des gewünschten Buches über eine Schaltzentrale in das Magazin übermitteln. Dort führen Signallampen den Magazinmitarbeiter zu dem Regalabschnitt, in dem das bestellte Buch zu finden ist. Ein Zifferntableau weist den betreffenden Regalfachbo…

Regale

(129 words)

Author(s): R. Fuhlrott
sind charakteristische Einrichtungselemente von Buchhandlungen und Bibl.en, die zur Aufbewahrung der Bücher dienen. Sie sind gekennzeichnet durch eine offene, nicht durch feste Möbelteile verschlossene Frontfläche, die waagerecht durch meist verstellbare Regalböden gegliedert ist. Die R. sind meist aus Holz oder Stahlblech gefertigt oder aus einer Kombination beider Materialien. In der Tragkonstruktion unterscheidet man Einständerregale mit jeweils einem Mittelpfosten oder Rahmen– bzw. Wandständ…

Benutzungsräume

(546 words)

Author(s): R. Fuhlrott
der Bibliothek sind alle öffentlich zugänglichen Bereiche, in denen das Sammelgut benutzt werden kann. Dies erfolgte bis Ende des 18. Jh.s in Einheitsräumen, in denen die Literatur gleichzeitig auch aufbewahrt und verwaltet wurde. Infolge der starken Zunahme der Literatur im 19. Jh. schuf man zu ihrer Aufbewahrung eigene Räume, die Magazine, dann aber auch für ihre Bearbeitung die Verwaltungsräume. Nach dieser Dreigliederung blieb den Benutzern der Lesesaal Vorbehalten, dem die Architekten des 1…

Bücherausgabe

(103 words)

Author(s): R. Fuhlrott
einer Bibl, ist die Stelle, an der Bücher, meist aus für Benutzer nicht zugänglichen Bereichen wie z. B. den Magazinen, zur Benutzung ausgegeben werden, sei es zur Ausleihe außer Haus über die Leihstelle oder im Haus, z. B. in die Lesesäle. In jedem Fall grenzt bei dieser Stelle, Leihstelle oder Lesesaalaufsicht, in der Regel eine Art Theke oder Tresen den internen Verwaltungsbereich vom öffentlichen Publikumsbereich ab, wobei mit der Leihstelle häufig auch die Bücherrücknahme verbunden ist. Bei…

Villard de Honnecourt

(172 words)

Author(s): R. Fuhlrott
war ein franz. Baumeister aus Honnecourt in der Picardie, der in der ersten Hälfte des 13. Jh.s gelebt hat, nachweisbar 1230–1235, und vorwiegend in Frankreich und Ungarn tätig war. Von ihm stammt das einzig erhaltene «Skizzenbuch» der Hochgotik, dessen Originalhs. unter dem Titel «Livre de portraiture» in der Pariser NB erhalten ist. Es besteht mit seinen 33 Seiten aus einer Musterslg. von Federzeichnungen von Bauten, Figuren, Tieren, Bauwerkzeugen u. ä., die von erläuternden Texten begleitet w…

Bücherregal

(168 words)

Author(s): R. Fuhlrott
nennt man den Teil der Bibliothekseinrichtung, der zur Aufstellung von Bibliotheksbeständen dient. Es wurde aus dem Typ des Bücherschrankes entwickelt und bestand daher früher ausschließlich aus Holz. Heutige B.e stellen überwiegend Systemregale dar, die aus einer Vielzahl von Einzelteilen bestehen und deren Tragkonstruktion i.d.R. aus Stahlprofilen gefertigt ist, in die Fachböden aus Holz oder Stahlblech eingehängt werden. Für die unterschiedlichen Anforderungen gibt es unterschiedliche Ausführ…

Geschoßhöhe

(298 words)

Author(s): R. Fuhlrott
ist heute (1989) das Maß von der Fußbodenoberkante eines Geschosses bis zur Fußbodenoberkante des nächsten. Sie darf nicht verwechselt werden mit der lichten Höhe eines Raumes, die allerdings für die Unterbringung z.B. des Bibliotheksgutes maßgeblich ist. Lichte Höhe und Stärke der Deckenkonstruktion sowie der Deckenaufbauten ergeben zusammen die G. Vorsicht ist daher bei der Übernahme von Zahlenangaben aus der älteren Lit. geboten, die oftmals die lichte Höhe als G. bezeichnen. Die nötige oder mögliche G. läßt sich aus der Reichhöhe des Menschen ableiten. Diese n…

Leseplatz

(239 words)

Author(s): R. Fuhlrott
hier ein Sitzplatz in einer Bibl., an dem der Benutzer arbeiten und Bibliotheksmaterialien lesen kann. Waren im MA in den Pultbibl.en die L.e ausschließlich zum Lesen gedacht, so hat sich dieses Bild inzwischen gewandelt. Der moderne L. ist immer ein kombinierter Lese- und Arbeitsplatz. Entsprechend den verschiedenen Funktionen einer Bibl, ist das Aussehen der L.e auch verschieden. So unterscheidet man Einzelplätze, bestehend aus einem Tisch und einem Stuhl, solche, die in Reihen oder Gruppen zu…

Deckenbelastung

(201 words)

Author(s): R. Fuhlrott
ist die bewegliche Last, die gemäß der statischen Berechnung maximal auf eine tragende Decke aufgebracht werden darf, oder die Lastannahme, nach der die Deckenkonstruktion bemessen werden soll. Im ersten Fall hat der Nutzer eines Gebäudes darauf zu achten, daß die in der Berechnung angenommene Last nicht überschritten wird, da sonst die Sicherheit des Bauwerks in Gefahr gerät, im zweiten Fall hat er dem konstruierenden Ingenieur die Lastangaben zu machen, die aus seiner Nutzung zu erwarten sind.…

Bücherroller

(204 words)

Author(s): R. Fuhlrott
ist ein Kleinbücherwagen, der überall dort in Bibl.en eingesetzt wird, wo die Platzverhältnisse beengt sind oder nur wenige Bücher befördert werden sollen. Er ist nach dem Vorbild der Sackkarre entwickelt und hat meist zwei größere, gummibereifte Räder am unteren Ende eines lotrechten Rahmens, dessen oberes Ende als Handgriff zum Schieben ausgebildet ist. An diesem Rahmen hängen zwei oder drei Drahtgitterkörbe in Form eines Regalfachbodens von etwa 50 cm Breite. Gegen das Umkippen ist der B. häufig durch ein drittes, vorderes, kleines, schwenkbares Rad gesichert. In Magazinen w…

Bücherschrank

(195 words)

Author(s): R. Fuhlrott
ein geschlossenes Behältnis zur Aufbewahrung von Büchern. Diese sollen dadurch dem direkten Zugriff und der unmittelbaren Einsicht entzogen wie auch vor Staub geschützt werden. Der B. gliedert sich häufig in ein Unter- und ein Oberteil. Beide sind mit Türen verschlossen, die auch Glaseinsätze haben können. Im Innern wird der Schrankraum durch höhenverstellbare Fachböden unterteilt. Für die verschiedenen Buchformate gibt es unterschiedliche Schranktiefen. Häufig weist das Unterteil eine größere T…

Brandschutz

(154 words)

Author(s): R. Fuhlrott
in Bibliotheken wird unterschieden in vorbeugenden B., der weitgehend durch Regelwerke festgelegt ist, und in abwehrenden B., der Meldung und Bekämpfung von Bränden umfaßt. Die Meldung erfolgt heute in der Regel durch automatische Brandmeldeanlagen, die direkt mit der Feuerwehr verbunden sein, aber auch örtliche Funktionen auslösen können wie Alarmieren, Schließen von Öffnungen, Inbetriebsetzen von Feuerlöschern etc. Ziel aller Maßnahmen ist die Rettung von Menschen über in den Bauordnungen fest…

Stallsystem

(173 words)

Author(s): R. Fuhlrott
ist der Begriff für einen Bibl.typ, der sich aus den Pultbibl.en bes. in England entwickelt hat. Vor allem in den Colleges von Oxford und Cambridge entstanden nach dem Vorbild klösterlicher Kreuzgänge Bibl.en in langgestreckten Rechteckräumen mit regelmä ßiger Fenstrierung gegen einen meist quadratischen Innenhof. Die Pfeilerbreite zwischen den Fenstern diente dahinterstehenden Regalen, die sich aus den doppelseitigen Lesepulten durch Aufsetzen von zunächst zwei, später drei Fachböden entwickelt…

Klimaanlagen

(473 words)

Author(s): R. Fuhlrott
in Bibl.en und Archiven haben die Aufgabe, die Raumluft zu erneuern, sie zu filtern, sie je nach Bedarf zu erwärmen oder zu kühlen, sie zu befeuchten und unter Umständen auch einen Druckausgleich gegenüber dem Freien oder anderen Räumen herzustellen und diese Erfordernisse durch selbsttätige Regelungen herbeizuführen. Die Notwendigkeit einer Klimatisierung hängt zum einen vom natürlichen Klima ab – je nachdem, ob man sich in tropischen oder gemäßigten Zonen befindet –, zum anderen von der Gestaltung des Bibliotheksgebäudes. Die Entwicklung …

Planschränke

(88 words)

Author(s): R. Fuhlrott
dienen der Aufbewahrung von Plänen (z. B. Architekturplänen) und Karten (z. B. geographische oder geologische Karten) in Bibl.en und Archiven. Man unterscheidet dabei eine horizontale und eine vertikale Aufbewahrung. Der Horizontalablage dienen meist Stahlblechschränke mit herausziehbaren Schubladen zum schonenden Einlegen und Entnehmen großformatiger Einzelblätter. Die Vertikalablage erfolgt in sog. Zeichnungsschränken, in den die einzelnen Bl. nach unterschiedlichen Systemen (Plan-Spiral- oder Hänge-Regi-stratur) hängend aufbewahrt werden. Planschneider. …

Offenes Bücherregal

(87 words)

Author(s): R. Fuhlrott
ist die wörtliche Übers, des engl, «open shelf» und bedeutet die heute in vielen Bibl.en übliche freie Zugänglichkeit zu den Regalen und damit zu den Bücherbeständen, was in Deutschland auch als Freihandbibi, bezeichnet wird, also im Unterschied zur Magazinbibi, steht, wo der Benutzer, soweit er nicht zur Magazinbenutzung berechtigt ist, nur über Kat. die gewünschte Lit. bestellen und diese nicht direkt am Regal auswählen kann. R. Fuhlrott Bibliography Fuhlrott, R.: Regale für geschlossene und frei zugängliche Buchbestände. In: Inneneinrichtung von Bibl.en. Essen…

Oberlicht

(389 words)

Author(s): R. Fuhlrott
nennt man eine Lichtquelle, die Räume von oben beleuchtet. Sie ist günstiger als seitliche Lichtquellen durch Fenster in lotrechten Wänden, weil dadurch große Raumtiefen gleichmäßig ausgeleuchtet werden und weil sie horizontal nicht gerichtet ist. Das O. ist eine alte eleuchtungstechnik, die bereits in der Antike verbreitet war (z.B. bei ägyptischen Tempeln oder beim Pantheon in Rom), freilich damals ausschließlich für Tageslicht. Heute dagegen wird O. sowohl für natürliches als auch für künstli…

Fischer von Erlach, Johann Bernhard

(175 words)

Author(s): R. Fuhlrott
* 20. 7. 1656 in Graz, † 5 . 4. 1723 in Wien, war als Architekt vor allem in Salzburg und Wien tätig. Er gilt als Hauptmeister des österr. Hochbarocks, und er versuchte dabei ital. Formelemente mit der franz. Klassik zu verbinden. Bes. bei seinen Schloßbauten, Adelspalästen und Kirchen ging er häufig vom Oval als wesentliche Grundform aus und trachtete dabei, die Form des Langbaus mit der des Zentralbaus zu verschmelzen. So auch bei der Hofbibl, in Wien, als deren Planverf. er gilt. Wie bei viel…

Theke

(93 words)

Author(s): R. Fuhlrott
Die T. in einer Bibl. ist eine der wichtigsten Kontaktstellen zwischen Bibliothekaren und Bibl.benutzern. Hier werden die Ausleihen von Bibl.materialien abgewickelt, Benutzerkonten geführt sowie Auskünfte gegeben und Beratungen angeboten. Damit ist die T. sowohl ein Personalarbeitsplatz als auch ein Informationsplatz für Benutzer, an dem alle Funktionen sowohl im Sitzen als auch im Stehen ausgeübt werden müssen, auch mit Hilfe verschiedener technischer Geräte. Deshalb ist eine Gestaltung unter B…
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