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Your search for 'dc_creator:( "Schneider, Johann" ) OR dc_contributor:( "Schneider, Johann" )' returned 7 results. Modify search

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Užhorod

(165 words)

Author(s): Schneider, Johann
[English Version] . Das im Westen der Ukraine gelegene Užgorod (tschechisch Užhorod, ungar. Ungvár) zählte vom MA bis 1918 polit. zum Königreich Ungarn, ab 1919 zur Tschechoslowakei, ab 1940 zu Ungarn, ab 1945 zur Sowjetunion und seit 1991 zur selbständigen Ukraine. Im Konflikt zw. kath. Unionsdruck der Habsburger und dem Konversionsdruck ref. Landesfürsten von Siebenbürgen besiegelten am 23.4.1646 in der Schloßkapelle von U. 63 Priester der orth. Diözese Mukačevo (ukrainisch Mukačivo, ungar.…

Rumänien

(1,444 words)

Author(s): Schneider, Johann
[English Version] I. Allgemein 1.Staat. Die Staatsbez. R. (România) leitet sich vom (Dako-)Rumänischen her, das aufgrund seines lat. Ursprungs zur romanischen Sprachfamilie, der Romania, gehört. Der moderne Staat R. mit der Hauptstadt Bukarest (Bucureşti) entstand nach 1859 nördlich der Donau durch die sukzessive Vereinigung und Sezession von sechs relativ selbständigen Provinzen, die mehrheitlich von Rumänen und von anderen Ethnien bewohnt waren. Die seit 1862 vereinigten Fürstentümer der Moldau u…

Walachei

(346 words)

Author(s): Schneider, Johann
[English Version] . Die im Süden von Rumänien gelegene Region wird durch den Fluß Alt (Olt) in die Große W. (Muntenien) und die Kleine W. (Oltenien) gegliedert. Als Ausläufer der eurasiatischen Steppenzone wurde die W. bis in die frühe Neuzeit von verschiedenen Steppenvölkern besiedelt. Im Kontext der donaubulgarischen Reiche (Bulgarien) werden in hist. Quellen auch orth. Vlachen/Walachen (Rumänen) in der W. angeführt, die kanonisch zu Ochrid bzw. zu Tărnovo gehörten. Im 12.Jh. beherrschten pagane Kumanen die W., die von Dominikanern missioniert und z.T. auch getauft wurden (lat. Bistum Milcovia bei Focşani), sich aber als ungar. Woiwoden (1. Vasallitätseid 1355) der Orthodoxie zuwandten. Seit 1359 war Hyakinthos erster Erzbf. der neuen Metropolie Ungrowalachei; bis ins 19.Jh. waren die ungrowalachischen Metropoliten überwiegend griech. Herkunft. Der Sitz der Metropolie wurde 1517 nach Târgovişte und 1681 nach Bukarest verlegt. Seit dem 16.Jh. waren die walachischen Fürsten tributpflichtige Vasallen des Sultans, die zus. mit Bojaren eine große Zahl von Kirchen und Klöstern zugunsten des Athos, des Katharinenklosters auf dem Sinai (Sinai-Kloster), der Meteora-Klöster und der vier östlichen Patriarchate stifteten. 1504 wurden die Eparchien Neu-Severin (Râmnicu Vâlcea) und Buzău errichtet; 1793 kam die Eparchie Argeş hinzu. Nachdem Fürst Radu IV. um 1508 den Drucker Macarie aus Cetinje samt Presse an seinen Hof holte, kam es im 17.Jh. in der W. zu einer Blüte des kirchl. Buchdrucks in allen orientalischen Sprachen. Kirchl. und polit. wurde die W. seit dem 16.Jh. meist von griech. Händlerdynastien aus dem Phanar (Konstantinopel/Byzanz: V.) dominiert, die die Gräzisierung der stark fluktuierenden Oberschicht (Bojaren) begünstigten. 1688 erschien in Bukarest die gesamte Hl. Schrift in rumänischer Übertragung; ab dem 18.Jh. löste das Rumänische das Kirchenslawische als Kirchensprache ab. Ab 1863 wurde der umfangreiche Grundbesitz der Klosterstiftungen säkularisiert, das Griechische als Predigt- und Liturgiesprache verboten, die Leibeigenschaft der bäuerlichen Bevölkeru…

Vikarbischof

(143 words)

Author(s): Schneider, Johann
[English Version] . In den orth. Kirchen ist der V. (z.T. auch Hilfsbf. genannt) dem Bischof (: II.,…

Pec´

(163 words)

Author(s): Schneider, Johann
[English Version] Pec´, Stadt am Fluß Bistrica in der serbischen Provinz Kosovo, die urk…

Şaguna

(162 words)

Author(s): Schneider, Johann
[English Version] Şaguna, Andrei (Taufname Anastasiu; 1.1.1809 Miskolc – 28.06.1873 Sibiu/Hermannstadt), stammte aus einer arom…

Pfarrer-/Pfarrerinnenaus- und -weiterbildung

(4,859 words)

Author(s): Bauer, Karl-Adolf | Rau, Stefan | Schneider, Johann | Pobee, John
[English Version] I. Altertum und Mittelalter Das NT enthält zwar einzelne auf die Person bezogene Angaben über die Voraussetzung zur Übernahme eines kirchl. Amtes (vgl.1Tim 3,2–13 oder Tit 1,6–9), aber keine Hinweise zur Ausbildung. Da das Evangelium Verstehen impliziert und die Person betrifft, mußte sich die Frage nach der theologischen Ausbildung und spirituellen Prägung derer, die zu seiner öfftl. Weitergabe berufen werden, früher oder später stellen. Darin deuten sich die beiden Pole Bildung und Frömmigkeit an, die spannungsvoll aufeinander bezogen sein wollen. Angehe…