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Your search for 'dc_creator:( C. AND W. AND Gerhardt ) OR dc_contributor:( C. AND W. AND Gerhardt )' returned 755 results. Modify search

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Wischfestigkeit

(59 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
Als W. bezeichnet man die jeweilige Trocknungsstufe der Druckerfarbe auf dem Bedruckstoff, der erreicht wird, wenn beim Überwischen mit dem trockenen Finger bei mittlerem Druck die Farbe nicht über die Konturen der Druckelemente gewischt wird. Dieser Grad der Trocknung soll erreicht sein, bevor die Druckbogen in einem weiteren Durchgang gedr. oder buchbinderisch verarbeitet werden. C. W. Gerhardt

Passer

(66 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
genaues Übereinanderpassen von mehreren Druckformen (= Druckfarben) im Mehrfarbendruck auf derselben Papierseite. Zur Erfüllung dieser Forderung bedient man sich z.B. der Paßkreuze, Paßlochung oder des Paßstiftsystems. Registergenauigkeit bezeichnet demgegenüber die Einhaltung deckungsgleichen Bedruckens von Vorder und Rückseite eines Bogens. Drucken in Schon und Widerdruck Drucken zum Umschlagen C. W. Gerhardt Bibliography Leutert, A.: Allgemeine Fachkunde der Drucktechnik. 11. Aufl. Baden 1993, S. 132–133, 147–148, 192–197.

Druckwalze

(140 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
ist heute Gattungsbegriff für alle in Druckmaschinen verwendeten Walzen. Das sind: Farbwalzen (aus Masse, Gummi, Kunststoff verschiedener Sorten) in den Farbwerken aller Druckmaschinen; Feuchtwalzen in den Farbwerken von Offsetdruckmaschinen; Presseure als Gegendruckzylinder in Tief-druckmaschinen. Bedeutendster und ältester Hersteller in der BRDeutschland ist die Felix Böttcher GmbH. & Co. mit Hauptsitz in Köln (gegr. 1878) mit zahlreichen Filialen im In- und Ausland. Von ca. 1450 (Gutenberg) bis ca. 1770 wurden Druckerballen zum Einfärben der Druckform …

Rupfen

(69 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
nennt der Drucker eine Begleiterscheinung während des Druckens, die sich durch Ausreißen von Farbe oder Papierteilchen an den Druckstellen störend bemerkbar macht und dadurch entsteht, daß die Farbe an der Druckform fester haftet als am Papier, oder daß das Papier einen zu geringen Rupfwiderstand hat. Das R. verstärkt sich mit steigender Druckgeschwindigkeit. C. W. Gerhardt Bibliography Walenski, W.: Wörterbuch Druck + Papier. Frankfurt a. M. 1994, S. 273–274.

Ferromagnetische Drucktechnik

(29 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
besser: Kopier-verfahren, bei welcher Text und/oder Abb. zuerst auf einen magnetisierbaren Trager und von dort mittels Farbpulver auf einen Bedruckstoff iibertragen werden. FotokopieXerokopie C. W. Gerhardt

Schraubenpresse

(68 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
oder Spindelpresse heißt ganz allgemein jede Presse, bei welcher Anpreßdruck durch Drehen einer Spindel oder Schraube ausgeübt wird, so die Kelter der Winzer, die Pressen der Buchbinder und Papiermacher. In der druckgeschichtlichen Lit. werden gelegentlich die ältesten Tiegeldruckpressen für den Buchdruck und den Prägedruck (Balancierpresse) mit S. oder Spindelpresse bezeichnet. C. W. Gerhardt Bibliography Gerhardt, C. W.: Gesch. der Druckverfahren. T. 1: Prägedruck und Siebdruck. Stuttgart 1974

Klimsch & Co KG

(270 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
Frankfurt a.M., gegr. 1864 als Druckerei und lithographische Anstalt von Karl Ferdinand K. (1841). Gemeinsam mit den Tochterges. Klimsch & Co Vertriebs GmbH, Frankfurter Repro-Systembau GmbH und Propress-Verwaltungs– und Vertriebs GmbH seit 1924 eine der führenden Firmen im Reproduktionsgeräte- und –systembau (samt Entwicklung und Service). Ferner werden CAD–, EBV–, Satz–, Kom–munikations– und Desktop–Publikations–Systeme vertrieben. Die Firma, die sich noch mehrheitlich im Familienbesitz befind…

Fachhochschule für Druck Stutt gart (FHD)

(79 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
gegr.1903, seit 1972 Fachhochschule. Für die Ausbildung bestehen z. Z. (Anfang 1988) sieben Studiengänge in drei Fachbereichen: Druckereitechnik, Verpackungstechnik und Druckverarbeitung, Medientechnik, Wirtschaftsingenieurwesen Druck, Verlagswirtschaft und Verlagsherstellung, Werbetechnik und Werbewirtschaft, Farb-Chemie. Studiendauer acht Semester, Abschluß als Diplom-Ingenieur (FH) bzw. Diplom-Wirtschaftsingenieur (FH). Die FHD bietet sich darüber hinaus für Beratungs- und Forschungsaufgaben …

Höhere Graphische Bundes-Lehr- und Versuchsanstalt Wien (HG)

(264 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
eine der ältestens höheren Fachschulen für das graphische Gewerbe überhaupt. Die HG umfaßt gegenwärtig die drei Fachabt. Fotografie, Grafik-Design, sowie Reproduktions- und Drucktechnik. Jede Abt. ist noch einmal unterteilt. So gibt es eine Fachschule, ein Kolleg und eine Meisterschule für Fotografie und analog für Grafik-Design. Für Repro und Druck gibt es an der HG sowohl eine Fachschule als auch eine höhere Lehranstalt. Als Eintrittsvoraussetzungen werden – dem jeweiligen Anspruch der betreffenden Schu…

Buchdruckerschulen

(81 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
Höhere Buchdruckerschulen bestanden vor dem Zweiten Weltkrieg in Berlin, München und Leipzig. An anderen Orten waren B. Abteilungen allgemeiner Gewerbe- oder Fortbildungsschulen. Eine Fachklasse für Buchdruck besaß die damalige Akademie für graphische Künste und Buchgewerbe in Leipzig. Auch manchen unstgewerbeschulen und Kunstakademien waren Fachklassen für Buchdruck angegliedert. Als bedeutendste gelten in diesem Zusammenhang die Klassen von Rudolf Koch in Offenbach und F. H. Ernst Schneidler. Heute gibt es keine B. mehr. Das Berufsbild heißt nun: Drucker C. W. Gerhardt

Typolithographie

(46 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
Bis zur Einführung des Fotosatzes mußte Satzschrift, die im Stein- oder Offsetdruck gedruckt werden sollte, zunächst vom Schriftsetzer gesetzt, dann sauber auf Barytpapier abgedruckt und von diesem via Umdruck oder Kopie auf die Flachdruckplatten übertragen werden. Das Resultat nannte man Typolithographie. C. W. Gerhardt

Halbtonfotografie

(51 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
Die H. dient der Herstellung von Halbtondiapositiven oder -negativen ohne Rasterung, wie man sie für die Anfertigung verschiedener Druckformen benötigt (z. B. für Rakeltiefdruck, Lichtdruck, Granolitho u. a.). Bei Bedarf werden die Diapositive oder Negative nach erfolgter Retusche in der Reprokamera oder dem Kontaktkopiergerät entsprechend gerastert. C. W. Gerhardt

Konter-Umdruck

(40 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
ist das Kontern nicht mit der Kamera, sondern durch mehrmaliges Umdrucken mit Spezialpapier. Ein Verfahren, das in der Lithographie angewendet wird. C. W. Gerhardt Bibliography Weschke, H.: Lexikon der grafischen Technik. 7. Aufl. Leipzig 1986, s. 336 — 337

Drucker

(1,064 words)

Author(s): C. W. Gerhardt | H. Neß
sind Facharbeiter in der Druckindustrie, wobei die Berufsbilder für die Arbeit mit den verschiedenen Druckverfahren unterschiedlich sind. Seit 1976 gibt es nur noch den Lehrberuf D., der jedoch die Fachrichtungen Hochdrucker, Flachdrucker, Tiefdrucker berücksichtigt (Blätter zur Berufskunde. Bd. 1, Nr. 1–4 В 601) sowie den Lehrberuf Siebdrucker (ebd. Nr. 1–4 В 606). Die D. übernehmen die fertige Druckform und fuhren den ein- und mehrfarbigen Druck bis zur Übergabe an die Weiterverarbeitung aus. …

Rußabdruck

(49 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
Der vom Stempelschneider fertig gemachte Schriftstempel wird zur Kontrolle der Arbeit über einer Flamme angerußt und dann auf einem gestrichenen Papier abgedruckt. Notwendige Korrekturen werden dann auf dem Stempel vorgenommen; erst wenn er für das Prägen der Matrizen zugerichtet ist, erfolgt die sorgfältige Härtung. C. W. Gerhardt

Heißprägung

(48 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
Im Gegensatz zur Handvergoldung versteht man unter H. in der Buchbinderei die Übertragung sowohl von echtem Blattgold wie unechtem Blattmetall aller Färbungen als auch von Prägefolie durch Prägeplatten mit Hilfe von Pressen bzw. Maschinen und Hochdruckplatten auf Buchdecken, Buchumschlägen, Schutzumschlägen, Buchabschnitten, Trocken-Prägedruck Vergoldetechniken C. W. Gerhardt

Doppeltonlichtdruck

(68 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
Bezeichnung, durch welche die hohe Qualität eines Lichtdrucks hervorgehoben werden soll. Bereits die erste Lichtdruckmaschine von 1871 besaß zwei Farbwerke, weil sich durch zwei leicht abgestufte Druckfarben ein ausdrucksvolleres Druckresultat erzielen läßt als mit nur einer Farbe. C. W. Gerhardt Bibliography Schröder, F.: Die Herstellung von Büchern und Zeitschriften. Berlin 1930 Gerhardt, C. W.: Der Lichtdruck. In: Geschichte der Druckverfahren T. 3: Tiefdruck und kleinere Druckverfahren.Stuttgart 1978.

Rollenpapier

(37 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
ist Papierf ür den Rollendruck. Qualitativ unterscheidet man zahlreiche Sorten sowohl für den Offset- als auch für den Tiefdruck. C. W. Gerhardt Bibliography Walenski, W: Wb. Druck + Papier. Frankfurt a.m. 1994, S. 269 — 270.

Pressen

(124 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
1. Durch das P werden Text oder Bild oder beides in den Bedruckstoff, der sich zwischen einer seitenverkehrt und erhaben gearbeiteten Prägeplatte (Matrize) und einer als Gegendruckform ausgearbeiteten Patrize befindet, konturenscharf eingetieft. Dabei entstehen rückseitig Erhebungen. Beim Prägen sind Patrize und Matrize umgekehrt gearbeitet. P. ist sowohl farblos möglich (Blindpressung) als auch mit gleichzeitiger Farbgebung. 2. In der älteren Lit wird nicht genau zwischen Prägen und P. unterschieden. So wird häufig auch eine Prägung als Pressung bezeich…

Hausleiter-Ätzverfahren

(59 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
heißt ein heute nicht mehr gebräuchliches photolithographisches Verfahren, für das man eine von W. Hausleiter entwickelte Spezialplatte benötigte. Die Oberfläche dieser Platte war mit einer Dichromatlösung präpariert, wodurch sie eine besonders hohe Ätzfestigkeit zur Erzielung feinster Rasterpunkte besaß. C. W. Gerhardt Bibliography Lexikon der grafischen Technik. 7. Aufl. Bearb. vom Institut für grafische Technik. Leipzig 1986, S. 290.
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