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Passionsmusik

(1,068 words)

Author(s): Reymaier, Erich Konstantin
[English Version] I. Responsoriale Passion Seit dem späten 4.Jh. ist die Lesung der Passion in der Liturgie mehrfach bezeugt (Augustin, Johannes Chrysostomus). Die Aufteilung des Textes in drei Partien von Erzählung (narratio/Evangelist), direkter Rede Jesu und der anderen einzelnen Personen (Soliloquenten) sowie die Worte der »Menge« (Turbae) ist ab dem 10.Jh. nachweisbar, zeichnet sich aber schon früher durch unterschiedliche Tonhöhen der Rezitation ab. Diesem als responsorial bez. Vortrag der Pas…

Royal School of Church Music

(159 words)

Author(s): Reymaier, Erich Konstantin
[English Version] (RSCM), gegründet 1927 als School of English Church Music (SECM) mit der Aufgabe, anglik. Kirchenmusik v.a. in den Pfarrkirchen zu fördern. 1929 wurde eine Chorschule eröffnet, welche 1939 wegen der Kriegsereignisse geschlossen werden mußte. Bis dahin gab es drei große Chorfestivals und 1300 Pfarrer wurden Mitglied. Während des Krieges versuchte der Direktor, Sir Sydney Nicholson, weiterhin Kurse abzuhalten. 1945 wurde die SECM auf Geheiß Georg VI. in RSCM umbenannt. Die Kathedra…

Routley

(156 words)

Author(s): Reymaier, Erich Konstantin
[English Version] Routley, Erik (31.10.1917 Brighton – 8.10.1982 Nashville, TN), engl. Theologe und Musiker. R. studierte ab 1936 in Oxford zuerst Classics, dann Theol. 1943 Ordination für die Congregational Union of England and Wales; 1948 Lecturer of Church History, Chaplain und Musikdirektor am Mansfield College der Universität Oxford; 1959 Pastorat in Edinburgh, 1967 in Newcastle; 1970 Präsident der Congregational Church in England and Wales. 1975 wurde R. zum Prof. für Kirchenmusik am Princeto…

Rezitativ

(159 words)

Author(s): Reymaier, Erich Konstantin
[English Version] bez. eine Vortragsart, die zw. Sprache und Gesang steht. Vorstellungen und Verwendung von »Sprechgesang« finden sich in vielen Kulturen. In Europa wurde das R. mit dem Entstehen der Oper zu einer wichtigen Ausdrucksform der Kunstmusik. Wesentlich ist der Ausgang von der gesprochenen Sprache, die nicht nur den melodischen Verlauf bestimmt, sondern v.a. zu rhythmischen Freiheiten im Vortrag führt, um Affekt und Dramatik eines Textes besser darstellen zu können. Durch diese über den…

Prätorius

(523 words)

Author(s): Reymaier, Erich Konstantin
[English Version] (Schultheiß), Michael (15.2.1571 Creuzburg – 15.2.1621 Wolfenbüttel) suchte Luthers musikalisch-theol. Programm (Musik/Musikinstrumente: II.,5., c) in die Praxis umzusetzen: Er vertonte das gesamte Repertoire des luth. Gottesdienstes und veröfftl. 1614/1619 sein magistrales Werk »Syntagma Musicum« als theoretische Grundlage der musikalischen Praxis. – P. war Sohn eines Geistlichen, der 1573 nach Torgau übersiedelte. Dort wurde P. von Johann Walters Nachfolger Michael Voigt unterri…

Passionslied

(436 words)

Author(s): Reymaier, Erich Konstantin
[English Version] . Seinen Ursprung hat das dt. P. in den Trauermetten der Karwoche. Diese wurden mit dem Hymnus »Rex Christe factor omnium« beschlossen, der im 12./13.Jh. zum Prozessionshymnus wurde und das Entstehen von hinzugefügten Kehrversen begünstigte. Im 14.Jh. schuf ein böhmischer oder östr. Dichter den dt. Kehrvers »Ehre sei dir Christe« bzw. latinisiert »Laus tibi Christe«. Ab dem 13.Jh. wurden einzelne Strophen mehrfach übersetzt, und in der 2. Hälfte des 14.Jh. entstand ein größeres G…

Zahlensymbolik

(1,014 words)

Author(s): Rebiger, Bill | Mädler, Inken | Reymaier, Erich Konstantin
[English Version] I. Religionsgeschichtlich Z. ist zentral in allen Rel. und Kulturen. Die arithmetische Ordnung dient als Modell für erfahrene oder postulierte Relationen in Raum und Zeit. Die Relationalität oder gar Harmonie der Z. evoziert Sinn und Ordnung. Durch Z. wird die Komplexität der Wirklichkeit reduziert und Sinn konstruiert (N. Luhmann). Gegen die Erfahrung von Chaos und Zufall verspricht Z. Erkenntnis des göttlichen Willens und der Planmäßigkeit der Schöpfung sowie eine Heilsgarantie.…