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Your search for 'dc_creator:( "Lehnardt, Andreas" ) OR dc_contributor:( "Lehnardt, Andreas" )' returned 4 results. Modify search

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Segen und Fluch

(3,412 words)

Author(s): Pezzoli-Olgiati, Daria | Steymans, Hans Ulrich | Lehnardt, Andreas | Fitzgerald, John T. | Greiner, Dorothea | Et al.
[English Version] I. ReligionsgeschichtlichS. und F. erscheinen aus religionswiss. Sicht als dichte, komplexe Begriffe, die sich schwer in einem einheitlichen, alle rel. Symbolsysteme übergreifenden Konzept zusammenfassen lassen. S. und F. sind nicht primär als Gegensätze, sondern als parallele, polyvalente Begriffe zu verstehen, welche unterschiedliche Formen von rel. Kommunikation zum Ausdruck bringen. Als komplexe Vorgänge bilden sie eine Kondensierung unterschiedlicher Kodierungsebenen rel. Bo…

Toraschrein

(280 words)

Author(s): Lehnardt, Andreas
[English Version] . Fast jede jüd. und samaritanische Synagoge enthält einen Aufbewahrungsort für die Torarolle(n). T., die archäologisch (Dura-Europos: II.) und durch Abb. auf Mosaikfußböden in Palästina (Beth-Shean, Hammat-Tiberias [Mosaik-Kunst: III., Abb.2]) nachgewiesen werden können, sind für die Antike in der architektonischen Form von Aedicula, Nische und Apsis bekannt. Der T. ruht in der Regel auf einer festen Plattform, die sich im Zentrum einer Wand befindet, die nach Jerusalem weist. B…

Qaddish

(268 words)

Author(s): Lehnardt, Andreas
[English Version] (»heilig«), kurzes hebr.-aram. Gebet, welches in verschiedenen Versionen überliefert ist und, neben doxologischen Formeln, Bitten um das Kommen der Königsherrschaft Gottes und um Frieden enthält. Das Halb-Q. wird im Wechsel mit einem Vorbeter zu Beginn und bes. am Schluß der Hauptteile der Liturgie (Gebet: XI.) rezitiert (dann oft mit zusätzlicher aram. Friedensbitte als Voll-Q.); Trauernde beten am Grab und in den Gottesdiensten leicht veränderte Q.-Formen; das Q. de-Rabbanan wi…

Tora

(2,877 words)

Author(s): Achenbach, Reinhard | Lehnardt, Andreas | Liss, Hanna | Ochs, Peter
[English Version] I. Altes TestamentDer Begriff T. (תּוֹרָה) wird meist von dem Verbum ירה/jrh, »zeigen«, Hifil, »unterweisen«, abgeleitet. In der israelit. Weisheit (Weisheitsliteratur: II.) bez. er die ethische und rel. Unterweisung durch Eltern (Spr 1,8; 4,1; 6,20; 31,26) oder Weisheitslehrer (Spr 13,14) sowie die sakrale Anweisung durch Priester (Jer 18,18). Als Bez. für das Gesetz (: II.; LXX: n̆ο´μος/nómos) steht er am Ende der sukzessiven Theologisierung des Gesetzes im Alten Israel im Gefolge der dtn. Kultuszentralisation (Josia/Josiareform) u…