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Hiob/Hiobbuch

(2,394 words)

Author(s): Spieckermann, H.
[English Version] I. Das Hiobbuch und die Krise der Weisheit Das Hi gehört zusammen mit dem Predigerbuch zu den lit. Zeugnissen der Krise weisheitlichen Denkens im AT. Nach weisheitlicher Einsicht hat Gott die Welt als gute und gerechte Ordnung gestaltet. Sie erschließt sich dem Erkenntniswillen des Menschen und gewährt ihm in der Welterkenntnis zugleich Gotteserkenntnis. Beide lehren den Menschen, in wohlgeordneten Verhältnissen zum eigenen Vorteil und zu dem der Gemeinschaft zu leben (Tun-Ergehens-Zusa…

Gerechtigkeit Gottes

(5,255 words)

Author(s): Friedli, R. | Spieckermann, H. | Klaiber, W. | Holmes, S.R. | Avemarie, F. | Et al.
[English Version] I. Religionswissenschaftlich 1.Menschliches Schicksal. Die Existenzerfahrung (Existenz) beinhaltet positive und negative Ereignisse. Persönliche und strukturelle Leidens- und Gewaltprozesse sind Konstanten. Der »Horizont Gerechtigkeit« (G.) läßt erahnen, daß solche Weltabläufe nicht Zufälligkeit, sondern Turbulenzen auf der Oberfläche einer Grundordnung sind. Die Desorientiertheit (Anomie) zerstört so das Bedürfnis nach Geborgenheit nicht. Sie bleiben An-Frage, auf die von rel. Tr…

Erlösung/Soteriologie

(9,450 words)

Author(s): Gunton, C. | Filoramo, G. | Spieckermann, H. | Popkes, W. | Hübner, M. | Et al.
[English Version] I. BegrifflichkeitAlle wichtigen Begriffe der Soteriologie (S.) haben bibl. Wurzeln. Von zentraler Bedeutung ist heute die Vorstellung der Versöhnung , die theol. und säkulare Bereiche verbindet. Das urspr. griech. Wort (καταλλαγη´/katallagē´) beinhaltet die Vorstellung eines Austausches, die schon früh so interpretiert wurde, daß Christus den Platz des Sünders vor Gott einnimmt und so Sühne für den Menschen vor Gott leistet. Verbunden damit sind die Vorstellungen der Substitution und der Repräsentation, die Christus als Stellvertreter des Mensch…

Gnade/Gnade Gottes

(8,115 words)

Author(s): Filoramo, G. | Spieckermann, H. | Sänger, D. | Rieger, R. | Saarinen, R. | Et al.
[English Version] I. Religionsgeschichtlich 1. In der Religionsgesch. ist die Verwendung des Begriffs der G. stark beeinflußt von der weltgesch. neuartigen pln. Konzeption. Für Paulus ist die G. eine Gabe, eine einzigartige Frucht des Heilswillens und erlösenden Handelns Gottes. Dieser Begriff wurde analog auf andere Erlösungsrel. übertragen, um einen grundlegenden Aspekt des rettenden Handelns der Gottheit zu benennen. In anderen, z.B. den antiken Rel. können bestimmte Gottheiten den Gläubigen auf…