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Verklärung Jesu Christi

(1,810 words)

Author(s): Frenschkowski, Marco | Oberdorfer, Bernd | Kunzler, Michael | Apostolos-Cappadona, Diane
[English Version] I. Neues Testament Die Legende Mk 9,2–13 parr. proklamiert Jesus als Gottessohn vor dem innersten Jüngerkreis. Deutlich ist starkes kompositionelles Interesse des Mk: Anfang (1,1.11), Mitte (9,7) und Ende (15,39) des Ev. bezeugen Jesus als Gottessohn. Die Zusammenstellung mit 8,27–33 lüftet das Inkognito Jesu und definiert seinen Auftrag (Passion und Auferstehung [: II.]). Die Jünger erhalten für einen Moment Einblick in Jesu Umgang mit der himmlischen Welt (Mose und Elia als Entrü…

Verklärungsfest

(183 words)

Author(s): Kunzler, Michael
[English Version] . Die röm.-kath. Kirche und die Kirchen des byz. Ritus feiern am 6.8. das V. (Mk 9,2–9 par.). Seine Ursprünge liegen im Osten des 5./6.Jh. Seit dem 10.Jh. in der fränkischen Liturgie bekannt, führte es Papst Calixtus III. 1457 allg. in die kath. Kirche ein. Im byz. Ritus eines der zwölf Hochfeste, hat es im jetzigen röm. Meßbuch (1970) als »Fest« Gloria (Messe) und Te Deum (Ambrosianischer Lobgesang; Lesehore). Im lat. und byz. Ritus dominiert das eschatologische Thema: Die Verkl…

Weihrauch

(363 words)

Author(s): Knauf, Ernst Axel | Kunzler, Michael
[English Version] I. Religionsgeschichtlich Der Brauch, den Göttern als Himmelswesen olfaktorische Opfer darzubringen, geht mindestens bis ins 4.Jt. v.Chr. zurück (äg. śnčr=»räuchern«, wörtl. »vergöttlichen«), doch muß man von allem möglichen Räucherwerk (engl. incense) den W. unterscheiden (engl. frankincense), der im Mittelmeerraum nicht vor dem 8.Jh. v.Chr. nachzuweisen ist. Die Nachfrage stieg bis zum 1.Jh. n.Chr. stark an, um danach zurückzugehen und im 4.Jh. n.Chr. fast ganz zusammenzubrechen…

Trinitatisfest

(300 words)

Author(s): Kunzler, Michael
[English Version] . Die Verehrung der Trinität wurzelt in antiarianischer Polemik. Erst 1334 wurde das T. (Anfänge im 10.Jh.) in der Westkirche allg. eingeführt. Die Liturgiereform behielt den alten Termin (1. Sonntag nach Pfingsten). Im byz. Herrenjahr gilt der Pfingstsonntag als eigentliches T.; erst der Pfingstmontag ist dem Hl. Geist geweiht. Das T. prägte das Kirchenjahr durch die Verwendung der Dreifaltigkeits- Präfation in festlosen Zeiten seit Clemens XIII. (1759); die österliche Prägung des Sonntags machte einer trinitarischen Platz. Auch im Meßbuch von 1975/21988 …

Trishagion

(537 words)

Author(s): Leicht, Reimund | Necker, Gerold | Kunzler, Michael
[English Version] I. Judentum 1.Antike. Das T. aus Jes 6,3 (hebr. Qedusha, Q.) findet sich – teilweise verbunden mit Ez 3,12 und Ps 146,10 – in der synagogalen Liturgie (: VII.; s.a. Gottesdienst: II.,3.) 1. als Einschaltung zur dritten Benediktion der ‘Amida (Q. ha-‘Amida), 2. in der ersten Benediktion des Shema‘ (Q. ha-Yozer) und 3. nach dem Lehrvortrag (Q. de-Sidra). Ursprung und relatives Alter der einzelnen Formen der Q. sind umstritten, wobei das Fehlen der Q. in den liturgischen Texten aus Q…