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Your search for 'dc_creator:( "Grünschloß, Andreas" ) OR dc_contributor:( "Grünschloß, Andreas" )' returned 4 results. Modify search

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Wasser

(940 words)

Author(s): Grünschloß, Andreas
[English Version] Wasser, religionsgeschichtlich. I. W. erscheint weltweit als fundamentales und urspr. Element der Welt und des Lebens (vgl. Erde, Feuer, Wind) und spielt daher in rel. Protologien eine wichtige Rolle. In Gestalt eines Urmeeres oder unterirdischer Seen wird es in kosmogonischen Mythen als eine geschaffene oder bereits vor aller Zeit existente Ursubstanz angesprochen. Anthropologisch können weitere, den Menschen konstituierende »Säfte« unterschieden werden. Die lebenswichtige Bedeutu…

Versiegelung

(242 words)

Author(s): Grünschloß, Andreas
[English Version] Versiegelung, religionsgeschichtlich. Dokumente und Eigentumssachen werden durch Siegel geschützt. Die V. soll vor unberechtigter Aneignung oder Einsicht bewahren, sie sichert Authentizität sowie Autorität des Siegelnden (Absenders, Besitzers) mit symbolischer Macht. Die profan-rechtliche Bedeutung begründet die häufig bezeugten rel. Bezugnahmen auf V. So können z.B. Tätowierungen (Tatauierung) oder Amulette ihre Träger der numinosen Macht- und Schutzsphäre einer Gottheit überstel…

Scientology Church

(539 words)

Author(s): Grünschloß, Andreas
[English Version] . I. Lafayette Ronald Hubbard (13.3.1911–24.1.1986) suchte in mehreren, sich hektisch ablösenden Organisationen dem unerwarteten Boom autonomer Dianetikgruppen Herr zu werden, die seinem 1950 veröff. Selbsthilfe-Bestseller »Dianetics« folgten. Diese gingen der »Church of Scientology« (CS, Selbstbez. seit 1954, zuerst in Kalifornien; später mit Zusatz »international«, CSI) voraus. Der Name spiegelt Hubbards Erweiterung der Dianetik-»Therapie« zu einer umfassenden weltanschaulichen …

Urstand

(3,118 words)

Author(s): Grünschloß, Andreas | Arneth, Martin | Dietz, Walter R.
[English Version] I. Religionsgeschichtlich Die Mythen vom U. knüpfen meist an kosmogonische und anthropogonische (Anthropogonie) Mythen an (Ursprung von Welt, Leben, Tier und Mensch), denn der U. bez. eine Ur-Zeit (Protologie) vor aller Zeit und steht damit zw. Schöpfung und Geschichte. In vielen rel. Traditionen wird ein harmonischer, geradezu paradiesischer Äon beschrieben, als die Menschen bzw. die (u.U. theriomorphen) Protomenschen mit den Gottheiten »noch« in direktem Kontakt standen un…