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Agentes in rebus

(293 words)

Author(s): Herz, Peter (Regensburg)
[English version] Die 319 n. Chr. zuerst erwähnte schola der a. war dem praefectus praetorio bzw. dem magister officiorum unterstellt. Die a. hatten ein weites Aufgabenfeld: Aus ihrer Kuriertätigkeit für den Kaiser erwuchs die Überwachung des cursus publicus und der Häfen ( curiosi litorum) sowie die Kontrolle der Reisegenehmigungen. Ferner überwachten die a. die fabricae, die dem magister officiorum unterstanden. Mit weitreichenden Kompetenzen ausgestattet, erregten vor allem die Spitzeltätigkeit (Aur. Vict. 39,44; Amm. 15,3,8; 16,8,9) und die Korruption der a. Widerstand…

Holzkohle

(391 words)

Author(s): Herz, Peter (Regensburg)
[English version] (ἄνθραξ, carbo) war neben dem Holz der wichtigste in der Ant. genutzte Brennstoff; H., die bereits in Äg. und Mesopot. bekannt war, wurde durch einen kontrollierten Reduktionsprozeß (Holz: 50 % Kohlenstoff, H.: 80-90 %) aus ausgewählten Hölzern (Theophr. h. plant. 5,9,1ff.: Eiche, Walnuß, Kiefer, Fichte) gewonnen. Dabei wurde eine erhebliche Steigerung des Heizwertes gegenüber Holz erzielt (29000 gegenüber 16500 kJ/kg). H. wurde in Meilern (κάμινος, calyx) produziert, die aus geradem und eng geschichteten Stammholz aufgebaut und dann mit Er…

Collegium

(932 words)

Author(s): Herz, Peter (Regensburg) | Schmidt, Peter L. (Konstanz)
[English version] [1] Verein Unter einem c. versteht man einen Zusammenschluß von Personen aus rel., beruflichen und sozialen Gründen. Die gesetzliche Grundlage für die collegia findet sich bereits im Zwölftafelrecht (8,27 = Gaius Dig. 47,22,4): His (sodalibus) potestatem facit lex, pactionem quam velint sibi ferre, dum ne quid ex publica lege corrumpant; sed haec lex videtur ex lege Solonis translata esse. Die c. waren in ihrer inneren Organisation ein Abbild der bürgerlichen Gemeinde mit Magistraten, Rat und plebs. Das Vermögen der c. umfaßte neben den Einkünften aus Mitgl…

Flottenwesen

(1,690 words)

Author(s): Herz, Peter (Regensburg)
[English version] I. Allgemein Frühe Flotten der Ägypter und der Seestädte in Syrien/Palaestina und auf Zypern wurden meist zum Truppen- oder Materialtransport verwendet. Im Kampf dienten Schiffe als Träger von Bogenschützen, so etwa in der Schlacht Ramses' III. gegen die Seevölker (Medinet Habu). Ähnliches gilt auch für die frühen phöniz. und griech. Schiffe, die sowohl für Transport- als auch für Kampfzwecke eingesetzt wurden. Es handelte sich um Schiffe mit einer Ruderreihe (μονόκροτος) mit bis z…

Castellum

(480 words)

Author(s): Herz, Peter (Regensburg) | Huß, Werner (Bamberg) | Pingel, Volker (Bochum)
I. Römisch [English version] [I 1] Nach Veg. mil. 3,8 ( Nam a castris diminutivo vocabulo sunt nuncupata castella) handelt es sich bei den c. um kleinere Lager, die wohl von den permanenten Auxiliarlagern zu unterscheiden sind und eher ad hoc zur Sicherung der Versorgung oder als Teil einer größeren Befestigung angelegt wurden (Veg. mil. ebd.). C. sind in Größe und Besatzungszahl wohl mit den “Kleinkastellen” des Limes oder den burgi zu vergleichen (Veg. mil. 4,10: castellum parvulum, quem burgum vocant). Herz, Peter (Regensburg) [English version] [I 2] Rechtlich nicht selbständige…

Magister militum

(954 words)

Author(s): Herz, Peter (Regensburg)
[English version] Unter Constantius [2] II. (337-361 n.Chr.) wurden die Ämter des magister peditum und des magister equitum (zu diesem Amt in der röm. Republik magister equitum ) geschaffen, denen die mil. Kompetenzen der praefecti praetorio übertragen wurden (Zos. 2,33,3; Lyd. mag. 2,10). Diese Regelung war ein Resultat der im 3. Jh. einsetzenden Trennung von mil. und zivilen Funktionen im röm. Ämterwesen. Zunächst wurden m. peditum und m. equitum als Befehlshaber der entsprechenden Waffengattungen eingesetzt, obwohl dieses Prinzip von Anfang an nicht starr …
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