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Your search for 'dc_creator:( "Huxel, Kirsten" ) OR dc_contributor:( "Huxel, Kirsten" )' returned 61 results. Modify search

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Starbuck

(150 words)

Author(s): Huxel, Kirsten
[English Version] Starbuck, Edwin Diller (20.2.1866 Guiltford Township, IN – 18.11.1947 Los Angeles, CA), amer. Pionier der Religionspsychologie und Päd. als entwicklungspsychologisch fundierter Erfahrungswiss. Nach glücklicher Kindheit in quäkerischem Elternhaus studierte S. in Harvard unter W. James und an der Clark Universität unter S. Hall. Seine mit der Fragebogenmethode arbeitende Diss. zur Bekehrung und Adolesze…

Takt

(288 words)

Author(s): Huxel, Kirsten
[English Version] (franz. tact, lat. tactus, »Berührung, Tastsinn, Gefühl, Einfluß«) bez. erstens das praktische Urteilsvermögen, das die treffsichere Anwendung von Regeln im konkreten Einzelfall ermöglicht, indem es aus der Gesamtheit der Bestimmungsgründe schöpft, wie sie im Gemüt als allg. Regeln des gesunden Menschenverstandes bzw. der Erfahrung vorliegen, ohne zum Bewußtsein wiss. Klarheit erhoben zu sein (I. Kant). In sittlicher Hinsicht meint T. das feinfühlige Ge…

Urteilsbildung

(133 words)

Author(s): Huxel, Kirsten
[English Version] bez. den mehr oder weniger methodisch reflektierten Prozeß zur Findung eines logischen, moralischen, äs…

Selbstsucht

(347 words)

Author(s): Huxel, Kirsten
[English Version] . Der Mitte des 18.Jh. in Übers. für engl. selfishness geprägte Begriff bez. die heillose Gestalt der Bezugnahme endlicher Personen auf ihr Selbst, die Perversion ihrer geschöpflichen Selbstliebe durch Verkehrung des rechten Dominanzverhältnisses zw. Gottes-, Welt- und Selbstbeziehung. 1. S. wird gewöhnlich als Gegenbegriff zur legitimen vernünftigen Selbstliebe bzw. natürlichen Selbsterhaltung einerseits (A.A. C. Shaftesbury, D. Hume, J.-J. Rousseau) sowie zur Selbstverachtung andererseits verstanden (Augustin). Zuw…

Spielleidenschaft

(140 words)

Author(s): Huxel, Kirsten
[English Version] ist eine heftige Gefühlsneigung, die eine Person in die Lage intensiven Handlungsdrucks versetzt, sich in spannungsvoller Erregung zw. Lust und Unlust dem Spiel hinzugeben. Dessen sorglose Leichtigkeit wird so zum sinnentleerten Zeitvertreib herabgesetzt bzw. zur zwanghaften Sucht, zum riskanten – Leib und Gut aufs Spiel setzenden – Leichtsinn gesteigert. Das Spiel pervertiert zu…

Traditionspflege

(251 words)

Author(s): Huxel, Kirsten
[English Version] bez. die verantwortliche Sorge für die authentische Bewahrung eines überlieferten Bestandes an Einsichten, Normen, Lebensformen, bzw. Institutionen, der für das Leben einer Gemeinschaft und ihre Ordnung sowie die in ihr lebenden Individuen und deren Bildungsgeschichten identitätsprägende Bedeutung besitzt. T. erschöpft sich nicht in der mündlichen oder schriftlichen Fixierung und starren Perpetuierung des Formbestandes einer Tradition, sondern umfaßt gerade um des Erhalts ihres urspr. Sinngehalts willen deren schöpferische Aneignung, erschließende Interpretation, lebendige Fortschreibung, Kommunikation und Weitergabe. Darin besteht die von jeder Generation im Kontext ihrer gesch. Lebensgegenwart jeweils neu zu leistende hermeneutisch-krit. und ordnungsgestaltende Aufgabe. Weil menschliches Personsein leibhaften Konditionen unterliegt, ist verantwortliche T. auf die Pflege bildungskräftiger Institutionen angewiesen. Im Rahmen der christl. Tradition kommt dabei zum einen der T. durch die Gemeinden und das Amt, allen voran in der Bezeugung des Evangeliums im Gottesdienst als Identitätszentrum, zum anderen der T. in der Familie (vgl. BSLK 554,11–16) bes. Bedeutung zu. Evangelischerseits ist zur Wahrnehmung des Priestertums aller Gläubigen die Unterscheidung und Zuordnung zweier Aufgabenbereiche grundlegend: der T. einerseits, die im Auftrag aller und daher in einer durch die kirchl. Ordnung geregelten Verantwortlichkeit geschieht, sowie der T. andererseits, die in der privaten Verantwortung einzelner steht und deren persönlichen Freiheit ob…

Zurechnungsfähigkeit

(238 words)

Author(s): Huxel, Kirsten
[English Version] (Imputabilität) bez. ethisch und rechtlich die bei einer mündigen Person im Normalfall vorauszusetzende Fähigkeit, im Kontext einer gegebenen Handlungssituation die Sittlichkeit bzw. Rechtmäßigkeit einer Handlung, d.h. eines freiwillentlichen Tuns oder Unterlassens, einzusehen und dieser Einsicht gemäß zu handeln sowie ggf. für die Handlungsfolgen rechenschaftspflichtig zu sein und haftbar gemacht werden zu können. Der Begriff entstammt der Imputationslehre (Zurechnung, Rechtfertigung), wie sie im 17. und 18.Jh. in der dt. Naturrechtslehre, Moralphilos. (Ethik: VI.) und Strafrechtswiss. entwickelt wurde. Prägend war S. Frhr. v. Pufendorf, der Aristoteles' Analyse (e.N. III, 1–7) der subjektiven Kriterien für die Zurechnung einer Handlung – Freiwilligkeit und Wissentlichkeit – bzw. die Einschränkung solcher Zurechnung – durch Zwang oder Nichtwissen – aufgreift. Im neueren Strafrecht ist der Begriff durch den der Schuldfähigkeit (Schuld) ersetzt. Strafrechtlich schuldunfähig sind Minderjährige (StGB § 19) sowie Personen über 18 Jahren, deren Einsichts- und/oder Steuerungsfähigkeit beim Begehen der Tat infolge krankhafter seelischer Störungen, tiefgreifender Bewußtseinsstörungen oder schwerer seelischer anderer Abartigkeiten aufgehoben war (StGB § 20). In diesem Fall kann eine Person strafrechtlich nicht – oder bei verminderter Schuldfähigkeit (StGB § 21) nur in eingeschränktem Maße – zur Verantwortung gezogen, d.h. bestraft, wohl aber Maßregeln der Besse…

Selbstgenügsamkeit

(373 words)

Author(s): Huxel, Kirsten
[English Version] Selbstgenügsamkeit, ethisch. S., von griech. αυ᾿τα´ρκεια/autárkeia (lat. sufficientia sui), bez. nach dem Ethos antiker Philos. die sittliche Grundhaltung, durch die der Mensch das Ziel seines Lebens, wahre Eudaimonie, zu erreichen sucht, indem er sein Glück in der Unabhängigkeit von äußeren Gütern und den Wech…

Reue

(1,513 words)

Author(s): Huxel, Kirsten
[English Version] R. (von ahd. hriuwa, mhd. riuwe) bez. allg. e…

Theonomie

(1,335 words)

Author(s): Huxel, Kirsten
[English Version] I. Religionsphilosophisch Der als Neologismus zu griech. ϑεο-n̆ομι´α/theo-nomía gebildete Begriff bez. allg. die Gottesgesetzlichkeit bzw. -bestimmtheit der Wirklichkeit und ihrer Ord…

Wunsch

(371 words)

Author(s): Huxel, Kirsten
[English Version] …

Selfishness

(298 words)

Author(s): Huxel, Kirsten
[German Version] The term selfishness denotes the disastrous focus of finite persons on their own selves (Self), perverting their creaturely self-love through inversion of the proper relation between relationship to God, the world, and self. 1. When one’s relationship to God is subordinated to relationship to oneself or is replaced entirely, selfishness manifests itself as hubris, the desire to be like God (Gen 3:5), spiritual pride, and self-righteousness. Theologically, therefore, th…

Penitence

(1,671 words)

Author(s): Huxel, Kirsten
[German Version] Penitence, like the related terms contrition, repentance, regret, and remorse (cf. Ger. Reue), denotes a common human feeling in which a person feels painfully affected by the effects of his or her actions or attitudes, and is moved to wish these things had not happened and to attempt to revise them in future behavior or make good their effects. The concept of penitence presupposes the processual nature of p…

Gambling Habit

(155 words)

Author(s): Huxel, Kirsten
[German Version] The gambling habit is a powerful inclination that places a person between desire and aversion in a tense state of agitation under intense pressure to engage in gaming (Play). The carefree ease of gaming is thus reduced to a meaningless waste of time or elevated to a compulsive addiction to a recklessness that jeopardizes life and property. Gaming becomes perverted into a symbol of personal bondage in which the player flees into an alternative world instead of attending to his or her responsibili…

Tact

(303 words)

Author(s): Huxel, Kirsten
[German Version] (Ger. Takt, Fr. tact, Lat. tactus, “sense of touch, feeling, influence”) denotes the practical judgment that enables the accurate application of rules in concrete cases by drawing on the totality of the determinants present in the mind as universal rules of common sense or experience, without being elevated to the level of conscious scientific clarity (I. Kant). In a moral sense, tact is sensitivity to what is right and proper given the distinctive character of a particular situation a…

Leuba, James Henry

(171 words)

Author(s): Huxel, Kirsten
[German Version] (Apr 9, 1868, Neuchâtel, Switzerland – Dec 8, 1946, Yellow Springs, OH). Born in Switzerland and brought up in a Reformed environment, Leuba lived in the United States from 1887 onward and studied at Clark University under S. Hall. His empirical study of conversion, which he submitted as a doctoral dissertation in 1895, is considered a pioneering work of the psychology of religion. From 1898 to 1933, Leuba was professor …

Wish

(451 words)

Author(s): Huxel, Kirsten
[German Version] The noun wish denotes a person’s desire to obtain an anticipated or pursued good (Goods) for him- or herself or others. It presupposes the temporality of existence, as is present in our experiencing as the immediate present of the remembered past and the awaited future of personal presence. In wishes as phenomena of consciousness, intentional act and content can be distinguished but never separated. Hence the common distinction between …

Starbuck, Edwin Diller

(160 words)

Author(s): Huxel, Kirsten
[German Version] (Feb 20, 1866, Guilford Township, IN – Nov 18, 1947, Los Angeles, CA), American pioneer of the psychology of religion and educational theory as an empirical science based on developmental psychology. After a happy childhood with his Quaker parents, he stud…

Imputability

(258 words)

Author(s): Huxel, Kirsten
[German Version] As an ethical and legal term, imputability denotes (in a person who has reached the age of discretion) the normally assumed capacity to recognize the morality (Morality and immorality) or lega…

Theonomy

(1,522 words)

Author(s): Huxel, Kirsten
[German Version] I. Philosophy of Religion The word theonomy is a neologism modeled on Greek ϑεο-νομία/ theo-nomía. It means that reality and its order, especially human morality and immorality, are subject to God’s law. The term became popular in …
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